Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

Mitglied_1243d0e
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pippa vom 21.03.2021, 13:24:33

Ein braver Bürger soll nicht verstehen,  er soll befolgen.  

Monja_moin
Monja_moin
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf freddy-2015 vom 21.03.2021, 15:14:26
Was meist vergessen wird zu erwähnen, sind die sehr strengen Corona Regeln, an die sich auch Touristen halten müssen.
Wie die Ausgangssperre ab 22 Uhr, die Maskenpflicht auf öffentlichen Straßen, auf der Strandpromenade, die frühe Sperrstunde, Restaurants, Bars und Cafés müssen um 17 Uhr schließen, in privaten Räumen über die Osterzeit auf Mallorca nur Menschen treffen dürfen, die ohnehin in einem Haushalt leben, dürften auch in Hotels nur Menschen zusammen wohnen, die zusammen leben und einiges mehr.....geschrieben von Monja_moin
Ich hatte die Berichte auch gesehen wird Monja, aber wo du gerade folgendes erwähnst..
Was meist vergessen wird,
was passiert wenn Ostern da ist und der Bär steppt,
ist da noch alles kontrollierbar.???

Ich gehe davon aus, daß die Gastronomen und Betreiber von Ferienunterkünften strenger als hier darauf achten, ebenso die Einheimischen.
Auch dürfen noch nicht alle öffnen, sondern nur eine bestimmte Anzahl, größere Hotel dürfen auch nicht alle Zimmer belegen. Zu Ostern dürfen etwas mehr öffnen
Einen nochmaligen LockDown wiil keiner riskieren, leben sie doch überwiegend auf der Insel vom Tourismus.
 
Ob hier vor Ort Gaststätten oder Hotels öffnen dürfen ist noch nicht sicher. Geplant ist es, fehlt noch die endgültige Zusage.
Im Moment liegt der Inzidenzwert von Nordfriesland etwa bei knapp unter 35. Wir waren schon drunter.
Der Einzelhandel durfte bereits wieder öffnen. So ist in der Innenstad vor Ort wieder teilweise reger Betrieb, hält sich aber noch in Grenzen.
Wie es Ostern wird, wenn Gastronomie und Unterkünfte auch öffnen dürfen, kann man nur ahnen.
Hoffentlich nicht wie im Sommer und Herbst.
Da war die Insel übervoll. So hatte ich es in den fast 40 Jahren, in der ich hier lebe, noch nicht erlebt.
Zu lesen und zu hören ist, daß eine größere Anzahl bereits in den Startlöchern sitzt und wartet, daß sie kommen dürfen.
Die Kontrollen ob sich an die bestehenden Regeln gehalten wird, war und ist recht lasch.
 
Monja.
aixois
aixois
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von aixois
als Antwort auf novella vom 21.03.2021, 13:44:09

Haben wir eigentlich keinen Verstand?

Tja , am fehlenden Präsenzunterricht kann es wohl kaum liegen.

Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens - der alte Lieblingsspurch unseres Lateinlehrers scheint immer noch zu gelten.
Anders gesagt: Einsicht und Verstand müssen nicht immer paarweise auftreten.

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Edita
Edita
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.03.2021, 15:27:02
Ein braver Bürger soll nicht verstehen,  er soll befolgen.  
Und ein radikaler Bürger will nicht verstehen, er will mit den Dummen den Systemumsturz provozieren und einleiten, dabei frißt ihm ein braver Dummer wie ein Schoßhündchen aus der Hand ........
So sieht's aus mei Liaberle ........

Edita
Tina1
Tina1
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Tina1


Ich kann mich noch erinnern, dass es am Anfang der Pandemie und dass dann sehr lange hieß, das wichtigste ist ,das wir erreichen müssen, dass die Intensivstationen nicht überbelastet werden und die Zahl der Todesfälle niedrig gemacht werden müssen. Man hat den ersten Lockdown verhängt, weil man nichts anderes wusste. Das war damals richtig.
Ein Jahr nach dem Anfang der Pandemie ist die Zahl der Todesfälle von 1000 Fällen u. mehr, heute auf 99 Fälle gesunken. Das ist ein Riesenerfolg u. das trotz leichter Öffnungen mit klaren Konzepten. Ich freu mich riesig darüber, denn das ist das wichtigste.

Jetzt wird plötzlich nicht mehr von der Zahl gesprochen, sondern nur noch über die Fallzahlen der Neuinfizierten u. über die Inzidenz. Viele Virologen, Politiker u Epidemiologen wie z. B. Prof. Krause Epidemiologe bei Lanz klären inzwischen auf, dass man die Zahlen differenzierter sehen muss und man mehr auf die Zahlen auf den Intensivstationen u den Todesfällen schauen muss, weil sie viel wichtiger sind.

Die Neuinfizierten sind Menschen, die positiv getestet wurden, die Zahl steigt auch, weil viel mehr getestet wurde u wird. Diese Zahl sagt aber nicht aus, wie viel davon überhaupt krank werden und vor allem wie viel schwer erkranken u auf Intensivstationen kommen. Da findet man nichts. Die Fallzahlen beweisen, dass die Zahl der Neuinfizierten die steigen, gegenüber der Zahl der Todesfälle, die stark gesunken sind, nicht viel miteinander zu tun haben. Es gab vor kurzen mehr Todesfälle, wo die Zahl der Neuinfizierten aber gesunken war. Auch die Todesfälle muss man genau untersuchen, welche Gruppen über prozentual da vorkommen. Bis jetzt waren es die sehr alten u kranken Menschen, 89 %.. Also die Infektionszahlen bestimmen nicht die Todesfälle. Deshalb wird von Virologen u Epidemiologen, vom Ethikrat immer mehr gefordert, dass man die Zahlen anders bewerten sollte. Dass man sich nicht nur auf die Zahl der Neuinfizierten, der Inzidenz berufen sollte, sondern viel mehr auf die Zahlen der Todesfälle und die Auslastung der Intensivstationen.

Viele MP und auch Virologen sind dagegen, dass man wieder alles schließen soll, denn es gibt inzwischen sehr gute Konzepte, die es beim ersten Lockdown nicht gab, die man anwenden kann, ohne einen neuen Lockdown wieder auszurufen, ohne die Pandemie zu gefährden. Siehe Tübingen, siehe Rostock usw. Man sollte nach Strategien suchen und nicht nur immer wieder nach neuen Lockdown rufen. Das hält weder das Land aus, noch die Menschen, sie brauchen endlich eine Strategie der Hoffnung. Dazu gehört aber, dass man die Regeln weiter einhalten muss, es auch keine Massenevents mehr geben darf.

Wir haben heute die Tests und die Luca-App, damit könnte alles so bleiben wie es jetzt leicht geöffnet wurde. Das bestätigen ja viele der MP s, das äußert auch ein Herr Spahn usw. Und wenn die Menschen, vor allem die es am härtesten bei einem Lockdown betrifft, das alles erfahren haben, also das es gute Konzepte gibt, dann kann man einen Lockdown nicht mehr als einziges Mittel verkaufen. Diese Tests s haben ja gezeigt, wie die Ausbrüche in den Pflegeheimen und sich Todeszahlen stark reduziert haben. Sie haben den größten Anteil an der positiven Entwicklung und vor kurzem kam dann noch die Impfung dazu.

Also Impfen u testen sind der Schlüssel zur Bekämpfung der Pandemie und sind der Schlüssel, dass man trotzdem auch leicht öffnen kann, denn die Konzepte, die man heute kennt, erlauben es. Das alles ist nicht von mir, sondern das habe ich in den Diskussionsrunden durch Wissenschaftler, durch MPs u anderen erfahren. Fakt ist, das sagen die Virologen, dass das Virus noch lange da bleiben wird, auch die Impfungen werden es nicht vernichten. Und man weiß bis heute noch nicht, wie lange die Impfung anhalten wird. Es könnte passieren, das man wie bei der Grippeimpfung immer wieder neu impfen muss. Und deshalb sind gute Strategien, sehr gute Konzepte, die AHA Regeln sehr wichtig. Man kann kein Land weitere Jahre in einen Lockdown versetzen.
Das sind meine Gedanken, die ich neu gelernt habe, niemand muss sie teilen.
Tina
 

Schon im April vorigen Jahres hat Prof. Krause Epidemiologe über die Fallzahlen gesprochen. Er hat vieles geäußert, was eingetroffen ist u. was wieder diskutiert wird.

https://www.n-tv.de/politik/Kommunen-fordern-flexiblere-Corona-Regeln-article22440142.html

Sorge vor sinkender Akzeptanz- Kommunen fordern flexiblere Corona-Regeln

Am Montag kommen Bund und Länder zusammen, um über die nächsten Schritte in der Corona-Krise zu beraten. Die Kommunen hoffen auf eine Abkehr der strengen Orientierung am Inzidenzwert. Die derzeitige Corona-Politik sorge nämlich für eine schwindende Akzeptanz der Maßnahmen vor Ort, so der Tenor.

Jung forderte von Bund und Ländern, nicht nur auf die Inzidenzwerte zu schauen. "Wir sollten in Deutschland einen neuen Corona-Indikator einführen, der auch die Impfquote, die Belastung der Intensivstationen und die Fallsterblichkeit berücksichtigt."

Auch der Städte- und Gemeindebund mahnte, der Inzidenzwert sollte nicht der einzige Maßstab sein. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte der "Welt am Sonntag", auch Aspekte wie die Belastung der Krankenhäuser in der Region oder klar eingrenzbare Hotspots müssten berücksichtigt werden. Notwendig seien "mehr Mut für neue Wege, mehr Vertrauen in die Menschen und eine echte Reduzierung der Bürokratie". Landsberg mahnte: "Ein 'Weiter so' wie bisher funktioniert nicht richtig und wir laufen Gefahr, die unverzichtbare Akzeptanz in der Bevölkerung zu verlieren."

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Berliner-Theater-testen-Auffuehrung-vor-Hunderten-Menschen-article22439289.html

"Pilotprojekt in der Hauptstadt Berliner Theater testen Aufführung vor Hunderten Menschen
Die Corona-Infektionszahlen kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. Trotzdem wagen einige Berliner Bühnen ein Pilotprojekt. Unter strengen Auflagen spielen sie erstmals wieder vor einem großen Publikum. Wie der erste Abend am Berliner Ensemble verlief, fasst ntv zusammen."

https://www.welt.de/politik/deutschland/article228727271/Michael-Kretschmer-Wir-brauchen-andere-Instrumente-als-bisher.html

Michael Kretschmer

„Wir brauchen andere Instrumente als bisher“

WELT: Wie genau?

Kretschmer: Alle Öffnungen, ob nun Fitnesscenter, Theater oder Kino, müssen an einen negativen Corona-Test gekoppelt werden. Damit schaffen wir Sicherheit. Was nicht geht: Einfach so weitermachen, den Status quo verlängern. Wir brauchen eine breite Teststrategie. Wir laufen gerade über dünnes Eis, brechen ständig ein. Wir sind nur deswegen nicht ertrunken, weil wir noch nah am Ufer sind. Aber um den Weg über diesen Corona-Teich zu schaffen, brauchen wir andere Instrumente als bisher. Solange wir keine Immunisierung weiter Teile der Bevölkerung haben, helfen da nur Schnelltests.

WELT: Für eine Notbremse sind Sie offenbar nicht?

Kretschmer: Wieder alles zu schließen ist die allerletzte Option. Wir haben mit den Schnelltests doch ein neues technologisches Mittel. Das sollten wir nutzen.


 
lupus
lupus
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von lupus
als Antwort auf pippa vom 21.03.2021, 13:24:33

Hallo Pippa

Du weißt ja sicher wer dir das geschickt hat, sonst wäre das sehr mit Vorsicht zu behandeln.

Dem Text nach möchte der Hersteller eine zügige Weiterverbreitung seiner Nachricht wie ein Kettenbrief. Diesem Wunsch sollte man nicht folgen. Du hast es leider getan.
Man kann nun nicht klar den Wunsch des Verfassers herauslesen, denn entweder Wunsch nach Kneipenbesuch oder Verhinderung der hohen Ansteckungsgefahr im Flugzeug durch Flugreiseverbot.
Ich bin für Verhinderung der  Ansteckung. Für welche Variante bist du?
lupus
 


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freddy-2015
freddy-2015
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Tina1 vom 21.03.2021, 17:33:37

Ein Jahr nach dem Anfang der Pandemie ist die Zahl der Todesfälle von 1000 Fällen u. mehr, heute auf 99 Fälle gesunken.....geschrieben von Tina

Tina, du hast vergessen das die Todeszahlen schwanken je nach Wochentag..............

20.03.2021 (Samstag)16.033 Neu Infektionen    207   Todesfälle
19.03.2021 (Freitag)17.482                                 226
18.03.2021 (Donnerstag)17.504                          272
17.03.2021 (Mittwoch)13.4352                            498
16.03.2021 (Dienstag)5.480                                238 
15.03.2021 (Montag)6.604                                    47
14.03.2021 (Sonntag)10.790                                 70
13.03.2021 (Samstag)12.674                              239
12.03.2021 (Freitag)12.834                                 252

Wenn wir diese Werkzeuge Bundesweit einsetzen können, Luca App, Testen,
Impfen aller Personen die ein Sicherheitsrisiko für sich und andere bedeuten,
dann, ja dann benötigen wir keinen harten Lockdown mehr.
Jedoch hatten wir je einen harten Lockdown wie unsere Nachbarländer.
Dieses Mittel wurde in Deutschland nicht 100 % genutzt.

Curevac kommt im Sommer in Zusammenarbeit bzw. Koopperation von
Curevac-Bayer und zusätzlich als Produzenten,
Wacker Chemie in München und noch ein Deutsches Unternehmen.
Dann können wir langfristig die nächsten Jahre planen.

 

dutchweepee
dutchweepee
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.03.2021, 15:27:02
Ein braver Bürger soll nicht verstehen,  er soll befolgen.  
Langsam reicht es aber mit der Verteufelung der Kritiker. Tausende Kinder sind schon psychisch krank und kein Mensch versteht mehr das chaotische Versagen der Regierung. Die CDU/CSU-Bonzen wollen sich noch bis zum Ende der Legislatur-Periode bereichern und kriegen keine Impfung geregelt.
.
polizei querdenker.jpg
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von freddy-2015

Nochmal zu den Urlaubern die nach Mallorca fliegen.

Deutsche dürfen diese Insel besuchen, Spanier vom Festland nicht.

Da kommt ein schon ein leicht schaler Geschmack auf.

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von freddy-2015
Neues Krisenmanagement für Deutschland,
wäre das die Lösung unserer Probleme.???
Einen Vorschlag hab ich gerade in der Morgenlektüre erlesen,
hört sich gut an, zu gut für die MP`s.???

 

T-online  :
Neben Virologen und Epidemiologen auch Ökonomen und Soziologen. Vor allem aber  :
Praktiker. Leute, die Erfahrung im Management haben.
Die besten Logistiker der Bundeswehr und des Technischen Hilfswerks. Kommunikationsexperten aus der Medienbranche.
Eine Auswahl von Topmanagern deutscher Unternehmen.
Zum Beispiel VW-Entwicklungschef Thomas Ulbrich, der in einem Bootcamp mit Tausenden Ingenieuren und Programmierern die Entwicklung des Elektro-Golfs gerettet hat.
Oder Roland Busch, der Siemens konsequent durchdigitalisiert.
Oder BASF-Boss Martin Brudermüller, der seinen Konzern mit einem smarten Prozesssimulator durch die Corona-Krise steuert.
Oder Anja-Isabel Dotzenrath, die gemeinsam mit Markus Krebber den Energieriesen RWE umkrempelt.
Oder Dominik Richter, der den Essenslieferdienst Hello Fresh hochgezogen hat und vielleicht auch Corona-Tests ausliefern könnte. Sie alle und noch viele weitere Firmenlenker haben große Erfahrung im pragmatischen Management, sie haben unkonventionelle Ideen, sie sind bestens vernetzt, sie könnten vielleicht helfen, würden sie gefragt. Entscheiden müssen die demokratisch legitimierten Regierenden, aber unterstützen könnten sie viele kluge Köpfe aus der Wirtschaft.
Eine Weltkrise lässt sich nur bewältigen, indem die gesamte Gesellschaft ihre Kräfte bündelt.

Vieles es machbar, man muss es nur zulassen.

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