Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

Am besten man wartet auf den Hausarzt.
 

Ich hab gar keinen Hausarzt, sondern eine Hausärztin, was nun.😉
Ich hatte da heute Morgen ein Gespräch wegen einer Impfliste,
aber diese Praxis macht das noch nicht, alles viel zu früh
und wenn sich Probanten doppelt anmelden,
gibt es ja noch mehr Durcheinander, weil die Impfzentren
ja auch weiter angesprochen werden.

In Italien wird der Sputnik V Impfstoff Sputnik V ab Juli produziert.
Die Firma Adienne wird das Mittel in der Lombardei herstellen.
Von Juli bis Januar nächsten Jahres sollen zehn Millionen
Impfstoff-Dosen produziert werden, dann man los.
 

Infos zu Impfterminen in NRW  :

WDR  :  https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/impftermine-corona-70-jaehrige-vorerkrankte-prioritaetsgruppe-zwei-100.html
Über-70-Jährige bekommen Post
Zur zweiten Gruppe gehören auch die Über-70-Jährigen. Ab wann die sich impfen lassen können, steht auch noch nicht genau fest. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat von Ende April, Anfang Mai gesprochen. Auch sie werden von der zuständigen Kommune angeschrieben und müssen einen Termin vereinbaren.
Viele der Über-70-Jährigen fühlen sich bisher allein gelassen und wünschen sich einen konkretes Datum für den Imfpstart. Das NRW-Gesundheitsministerium beantwortet eine Anfrage vom 10. März bezüglich des Starttermins lediglich mit einem Verweis auf die Impfreihenfolge. Auch die Kassenärztliche Vereinigung kann diesbezüglich noch keine Prognosen abgeben. Es hänge davon ab, wie viel Impfstoff in den nächsten Wochen verfügbar sein wird. Außerdem müssten erst einmal alle Menschen aus der Prioritätsgruppe 1 ein Impfangebot bekommen haben.

 

Das heisst wir müssen noch was warten und der Urlaub rückt in weiter Ferne.
Winterurlaub in Ischgl rückt damit näher, dort gibt es ja dann bald Sonderangebote.😉😊

Habe heute erfahren, dass ich von der Hausärztin angerufen werde zum 1. Impftermin - ihre Praxis gehört zu einigen im Umkreis des Impfzentrums, nennt sich dann Außenstelle....man muss sich um nichts kümmern. Evtl. müssen aber Leute, die nicht zu ihrer Praxis gehören, sich doch einen Impftermin zentral geben lassen.

LG barbarakary

Sorry, aber wenn ich einen leistungsfähigen Lieferanten suchte, dann würde ich mir erst alle die Angebote ansehen, die sich selbst aktiv gekümmert haben, nicht die, die erst  einen  Abgeordneten brauchen, um mir ihre "Adresse" mitzuteilen.
Da würde ich vermuten, dass ihr Interesse an einer fixen Vertragserfüllung eher bescheiden ist. Vielleicht haben sie genug anderes zu tun oder verfügen nicht über die erwarteten Kapazitäten/Kompetenzen.
geschrieben von aixois

Im Prinzip richtig, aber wenn Mangel herrscht sind 20 kleinere inländische Hersteller besser wie nix.
Unser Klinikum wurde von einem ortsansässigen Raumgestalter mit Schutzkleidung und Masken versorgt, die sonst zu diesem Zeitpunkt nicht auf dem freien Markt erhältlich waren. Der Betrieb stellte sehr schnell um, aktivierte Mitarbeiter und über Kontakte konnte er die  nötigen Materialen beschaffen.
In dem Fall war sicher der Betriebsinhaber der aktive Unternehmer, aber für ein bundes- oder landesweites Angebot hätte er vermutlich auch auf Fürsprecher zurückgegriffen.

Unser Arzt wird uns anrufen, sobald er den Impfstoff von
Johnson&Johnson hat. Bis dahin heisst es vorsichtig bleiben.
Bei uns verläuft alles normal. Geschäfte und Restaurants usw. sind auf.
Aber ein Mundschutz ist IMMER Pflicht. Ausgangssperre von 23-4 Uhr.

LG Hubert

Herr Brinkhaus hat ja ein wichtiges Amt in der CDU/CSU - er ist Fraktionsvorsitzender. Warum er nicht für den Parteivorsitz kandidiert hatte - was ihm Zugang zum Kanzleramt gewährt hätte - weiss vermutlich nur er selbst.
Entweder will er sich diesem Haifischbecken nicht permanent aussetzen oder er erahnt, dass vermutlich auch die Zeit des Herrn Laschet als Parteivorsitzender schneller vorbei sein kann als dieser es selbst ahnt.
Dann könnte Herr Brinkhaus ja noch einen Anlauf nehmen - aber die Zeit wird natürlich etwas knapp.

Ich lese hier nun viele Kommentare zu den Widerlichkeiten der Abgeordneten,die sogar aus einer solchen Krisensituation noch versuchen, viel Geld zu bekommen. Aber meist bin ich da ein wenig vorsichtig und befrage mich auch selbst: wie hätte ich reagiert, wenn mir ein Produzent dringend benötigter Produkte für dieVermittlung eine Provision angeboten hätte? Hätte ich als Selbstgerechte und moralisch einwandfreie Person umgehend NEIN gesagt oder doch ein wenig überlegt oder doch angenommen?
Ganz sicher bin ich mir da nicht bei meiner persönlichen Einschätzung. Natürlich haben wir es alle sehr viel leichter, die so entrüstet zu verurteilen - nach menschlichem Ermessen werden wir nie solche Angebote erhalten.

Bei Herrn Nüsslein verunsichert mich die Tatsache, dass ein altgedienter, bayerischer Politiker, Herr Sauter, jetzt als Anwalt tätig, ihm den Vertrag erstellte, was mich befürchten lässt, dass diese Vermittlungsprovision vermutlich juristisch nicht anfechtbar ist (aber natürlich moralisch). Olga

Ich lese hier nun viele Kommentare zu den Widerlichkeiten der Abgeordneten,die sogar aus einer solchen Krisensituation noch versuchen, viel Geld zu bekommen. Aber meist bin ich da ein wenig vorsichtig und befrage mich auch selbst: wie hätte ich reagiert, wenn mir ein Produzent dringend benötigter Produkte für dieVermittlung eine Provision angeboten hätte? Hätte ich als Selbstgerechte und moralisch einwandfreie Person umgehend NEIN gesagt oder doch ein wenig überlegt oder doch angenommen?
Ganz sicher bin ich mir da nicht bei meiner persönlichen Einschätzung. Natürlich haben wir es alle sehr viel leichter, die so entrüstet zu verurteilen - nach menschlichem Ermessen werden wir nie solche Angebote erhalten.
geschrieben von olga64

In der Freien Wirtschaft hätte ich auch eine Provision in passender Höhe genommen. In diesem Fall der Masken aber wohl doch nicht.
Aber es ist ja nicht die 'Freie Wirtschaft'. Es ist Dienst am Volk; und damit ist mit reichlich bemessener Gage alles abgegolten; auch jede 'Nebenbeschäftigung'. Wer dem Volk damit lebensnotwendige Sachen verteuert und davon persönlich profitiert, der ist einfach ein asoziales Schwein. Und solche brauche ich nicht, die für mich in BT sitzen. Die möchte ich auch nicht regulär entlohnen. Gilt sinngemäß auch für andere Sachen des täglichen Bedarfs (Brot zB).

Was willste machen, Digi.
Wo ein inneres Geländer fehlt, hat es der Mensch eben schwer zu erkennen was man tut und was man besser lässt.
Ein Gewissen, das nie benutzt wird bleibt logisch dauerhaft rein und was nicht verboten ist, kann vor dem Hintergrund weder strafbar noch gewissensbelastend sein.
Das gilts draußen im Lande irgendwann zu kapieren.

Das stimmt, Digi - und diese beiden SChurken sind ja nicht mehr in Partei und Politik und nach anderen, die evtl. moralisch auch so niederträchtig waren, wird gefahndet.
Allerdings wird hier noch von den Staatsanwälten ermittelt und man sollte so souverän sein, auch hier die Unschuldsvermutung bis zur Vorlage eines rechtsgültigen Urteils gelten lassen.
Ich finde es gut, in einem Land zu leben, wo es diese Mechanismen gibt und Korruption bei Politikern in allen Hierarchiestufen nicht völlig selbstverständlich ist.
Trotzdem denke ich, dass hier auch in grosser Selbstgerechtigkeit von manchen verurteilt wird, nur, weil sie nie in eine Lage versetzt werden, für sich ähnlich zu entscheiden (weil sie keine Angebote dieser Art erhalten).
ich war 30 Jahre Einkäufern und kenne solche Angebote (wenn auch nicht in dieser Grössenordnung) recht gut. Sie hätten mich, wenn ich sie akzeptiert hätte und aufgeflogen wäre, umgehend meinen Job gekostet (was vertraglich auch so vereinbart war).
Einmal erhielt ich von einer sehr grosse internationalen Chemie-Firma ein höheres Angebot für ein Entgegenkommen, das ich hier aber im Detail nicht schildern werde. Ich ging mit diesem Angebot zu unserem Vorstand (auch um mich schon frühzeitig aus einem Verdachtskreis zu nehmen). Wir vereinbarten dann gemeinsam, dass "das Entgegenkommen" zwar stattfindet, die angebotene Zahlung aber der Firma zugutekommt, was auch vorzüglich klappte.
DAs wäre ja auch ein Weg - vonvornherein mit offenen Karten zu spielen.
Es soll jetzt durch einige wenige, unredliche Politiker nicht der Zustand entstehen, dass sich in späteren Krisensituationen niemand mehr an seine Kontakte getraut und dann solche Hilfestellungen unterbleiben, nur weil sich niemand solchen Situationen aussetzen möchte. DAs wäre dann völlig falsch, wie ich finde und niemandem geholfen. Olga

Ich frage mich, was bringt so ein Corona Schnelltest?
 
Hier vor Ort wird das Personal in Kindergärten inzwischen regelmäßig mit dem Schnelltest auf Infektion getestet.
Nun wurde bekannt gegeben, bei zwei Kindergärten waren 11 Betreuer positiv.

Es wurden zur Überprüfung der PCR Test gemacht.

Bis dahin wurden die Kindergärten geschlossen und die Kinder sofort nach Hause geschickt.
Heute ist das Ergebnis da.
Bei allen Personen war der PCR Test negativ.
 
So wurden die Kindergärten etwa eine Woche umsonst geschlossen.
 
Wenn die Schnelltests so ungenau sind, dann könnte es auch umgekehrte Ergebnisse geben.
Wird dadurch eine Sicherheit vorgegaukelt, die es nicht gibt?
 
Monja.