Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Wandersmann hat explizit die Gewerbesteuer angesprochen .....
Die Höhe der GEwerbesteuer wird von der Gemeinde bestimmt, in der das Unternehmen seinen Sitz hat; sie wird auch an diese Gemeinde bezahlt, weil das Unternehmen z.B.von der Infrastruktur dieser Region am meisten profitiert.
Sie beträgt ca 15% des Gewinnes, bzw. Ertrages eines Unternehmens und wird nach einem recht komplizierten Verfahren (z.B. Steuermesszahlen und Hebesätze) festgelegt. Generell kann man aber sagen, dass sie in Ballungszentren (Grossstädte) höher liegt als z.B. in ländlichen Gebieten.
Da auch eine Anrechnung mit z.B. der zu zahlenden Einkommenssteuer, Berücksichtigung de Freibeträge möglich ist, ist es sehr sinnvoll, dafür einen versierten Steuerberater zu beschäftigen. Auch diese Kosten sind von der Steuer absetzbar und man befindet sich auf der sicheren Seite, auch wenn es um die Abgabetermine beim Finanzamt geht. Olga
"Nach" der Pandemie werden wir alle mehr oder weniger sehen können, WER "überlebt" hat und man kann befürchten, dies werden nicht wenige sein ! Leider !
Ich bin da eigentlich recht optimistisch. Von Unternehmern darf ja auch eine gewisse Kreativität verlangt werden, die sich jetzt ja schon zeigt. Und vor allem ein Blick in die Zukunft und nicht nur ein Verharren im Jammern und permanenten Forderungen "an den Staat", der für viel zu vieles aufzukommen hat. Das können wir uns nämlich nicht mehr lange leisten, bzw. nur um den hohen Preis,dass unsere Nachfahren vor unlösbaren Problemen stehen werden.
Kristine
Es muss ja nicht immer jahrzehntelang in alten Strukturen gearbeitet werden, zumal nicht im Dienstleistungsbereich. Das ist vermutlich auch eine Chance, die Weichen neu zu stellen, zu verändern und auch zu verbessern und sich auch mal wieder daran zu orientieren, was Kunden eigentlich erwarten und wünschen.
Wenn man das Beispiel Fussgängerzonen in den Grossstädten nimmt: die waren auch vor Corona sukzessive vom Aussterben bedroht und besanden nur noch aus den üblichen Ketten, HandyShops, Fast-Food-Kneipen usw.
Weil die Kunden eben nicht mehr in Kaufhäuser gehen, sondern lieber online kaufen. Weil sie auch nicht mehr ihre Bank persönlich aufsuchen, sondern ihre Geschäfte online tätigen. Wir befinden sich auf vielen Gebieten in einer TRansformations-Phase und die Umstellungen erfolgen jetzt vermutlich schneller als zu Zeiten, wo es allen noch recht gut ging. Das muss aber nicht schaden, sondern kann auch völlig neue Perspektiven eröffnen. Olga
Es ging um Wandersmanns Beitrag.
1) Ein Einzelunternehmen hat eventuell keinen Steuerberater aber genügend know how um selbst zu handeln. Ansonsten gilt gleiches wie oben, Steuerberater einschalten und sich beraten lassen.1) Es ist jedem zu empfehlen, einen entsprechenden Kurs bei der IHK zu absolvieren, mindestens.
2) Manchmal müßte ein gewöhnlicher Arbeitnehmer auch mal den Status eines Unternehmers haben.
geschrieben von Bruny
Damit kann nicht nur erhebliche Unbill von vornherein vermieden werden.
Es könnten auch so manche 'Geschenke' verpasst werden.
Nebeneffekt ist, dass der Steuerprüfer weiss, dass die Erklärungen sachlich sind. Gibt einen ganz anderen Eindruck, als wenn da (irgendwann) Fliegende Zettel auftauchen.
2) Oja, da sähe manches gaaanz anders aus, und manche(r) auch.
Aus der Portokasse erzählt:
Betriebs-Krankenkassen- Prüfungen geschehen nach Zufall.
Es sei denn, man wurde auffällig.
ZB MehrwertSteuer 'gegenrechnen' obwohl kein (inländisches) Einkommen erscheint.
Da werden die Jungs flott wach.
Aber es war alles rechtens.
Ne Betriebsprüfung ist nichts übles, da kann der Wust bis dahin abgehakt werden.
Es stellte sich auch heraus, dass ich in DE nicht mal steuerpflichtig sei;
und somit wurden für das gesamte Jahr die Abgaben gestrichen.
Natürlich gibts das DoppelbesteuerungsAbkommen. Und da sollte man, spez mit USA, stets saubere Hosen anhaben, damit man die jederzeit runterlassen kann.
Corona:
So viel unterscheidet sich mein Verhalten unter normalen 'Betriebsbedingungen' nicht von den jetzigen VerhaltensEmpfehlungen. Außer dass ich mich hier in der Wohnanlage strikt, und auch beim seltenen Einkauf, an diese Regeln halte. Von hause aus schon Einzelgänger, fällt mir eine Absenz anderer Menschen nicht mal auf.
Klar habe ich trotzdem/deswegen? einige gute Bakanntschaften.
Ich wollt', es wäre so einfach mit der Corona. Die einfach auszusperren wäre doch genial. Dafür wurden doch die Empfehlungen regelrecht von unserer Kanzlerin persönlich erbettelt.
Die causa Sibirien wird mir noch viel sympathischer als bisher.
Nur mit den 15 km hab ich wegen der Unlogik dabei Bedenken; das halte ich für ungeeignet, für übertrieben - und auch nicht für ggf durchsetzbar.
Das lässt bei mir das Empfinden aufkommen, dass die Empfehlungen (AHA) doch nicht so wasserdicht sind. So eine Sache wäre politisch gar nicht gut überdacht.
Bedenkt Mensch dabei noch die 'Fallzahlen', ...
Wenn die nicht erlogen/erfunden sind, dann sind sie wirklich heftigst. Und es sieht nach Realität aus. Da gibt es absolut nichts zu bemotzen wegen angeblicher FreiheitsBeraubung. Ich meine, Tausend innerhalb 24 Stunden. Da gibt es wirklich nichts mehr zu diskutieren.
Ich bin weit genug von Hanau, mit seiner immensen Unbill, entfernt (40 km).
Aber Hanau war schon von jeher ein ganz besonders 'interessanter' Ort; das kann nicht als Referenz dienen. Und ich habe auch nicht vor, dort mal einzuschlagen. Drei Wochen KKH (St Vizenz) haben mir gereicht. Habs mit echter Mühe sogar überlebt. Frontalzusammenstoß, je 100, Landstaße. Bautzi. Der einzige, der überlebte, war ich. ALLES andere total im Eimer.
Demnach könnte ich eigentlich die Corona ganz locker auf mich zukommen lassen. Irgendwer-was hat noch was mit mir vor. Hoffentlich.
Ja, wir haben auch in Hanau gewohnt, im neuen Kesselstadt. 3 Jahre ab '70 etwa. Daran hab ich nicht die besten Erinnerungen. Hat sich bis heute dort wohl nichts geändert.
Die Sache *Steuern* ist in DE etwas aufgebauscht und schwierig. Aber selbst für OttoNormalo durchaus stressfrei zu handhaben. Was flöten geht, ist die Zeit dabei - und das ist für die IT uU tödlich.
Zettel im Büro meines damaligen Beraters:
Jeder gibt sein vollständiges Einkommen an - und erhält dafür 365 Essensmarken.
Ob er damals schon an das bedingungslose GlücksEinkommen (O-Ton Olga) dachte?
Zu Freddy:Miete, Leasingrate, alles was Wandersmann aufzählte und ja
Du schriebst:Das heisst aber doch, dass alle Betriebe immer vorauszahlen,
wie auch im Corona Jahr und kaum, wenig oder sonstige Einnahmen haben.
Und alle anderen Kosten im Betrieb laufen weiter.
Alle anderen Kosten?
Überleg genau: z.B. Lohn, Material, Energie ??..geschrieben von lupus
es können auch diese von dir genannten Kosten anfallen,
wenn ein Betrieb weiter arbeitet aber auf Sparflamme bzw. Kurzarbeit.
Da sind dann nicht alle Arbeiter vor Ort, aber es geht weiter.
Nachbar hat das Problem als Arbeiter, das er zeitweilig arbeitet nach dem Karussel-System, jeder bleibt mal zuhause.
Energiekosten wie Heizung laufen auf jeden Fall weiter, auch wenn nicht so hoch.
"Nach" der Pandemie werden wir alle mehr oder weniger sehen können, WER "überlebt" hat und man kann befürchten, dies werden nicht wenige sein ! Leider !
Kristine
Leider ? -------------------------- Warum das denn ?
Ich jedenfalls, bin um jeden "Überlebenden" froh.
In Sachsen ein Reisender aus UK in Isolation mit neuem Virus.
Off topic
@alle,
ich habe jede Menge off topic Beiträge, deren Sinn nur persönlicher Streit war, von 6 unterschiedlichen DiskutantInnen und darauf aufbauende Stränge gelöscht. Ich bitte doch sehr, persönliche Animositäten außen vor zu lassen und sich dem durchaus wichtigen Sachthema zu widmen.
Karl
"Nach" der Pandemie werden wir alle mehr oder weniger sehen können, WER "überlebt" hat und man kann befürchten, dies werden nicht wenige sein ! Leider !Das hast du sicher andersherum gemeint.
Kristine
lupus