Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
@Nelia könnte ja mal auf meinen letzten an sie gerichteten Beitrag antworten (mit entsprechenden Belegen), tut sie aber nicht, stattdessen stellt sie neue Behauptungen in den Raum, ohne Belege. Einfache Gemüter glauben ihr.
Habe gerade diesen empfehlenswerten link von Dir aufgerufen, die einzelnen Bundesländer gehen doch recht unterschiedlich vor mit der Terminplanung, auf alle Fälle noch immer alles in Planung. Hamburg will z.B. zur Terminvergabe ein online-tool einrichten bzw. ein Callcenter. Auch im Land Brandenburg ist ab dem 4. Januar 2021 der Start eines Call-Centers für die Vergabe von Impfterminen geplant. Die Telefonnummer und die Personen, die zuerst anrufen können, werden dann bekannt gegeben. Das alles in enger Zusammenarbeit mit den kassenärztlichen Vereinigungen, Gesundheitsministerium, Kommunen, DRK u.a.m.
Da sich die positive Wirkung erst nach der 2.Impfung, wenn überhaupt, bemerkbar macht. Kann sich also frühestens erst etwas im Februar ändern. Die derzeitige Lage in Krankenhäuser sind fast jedes Jahr um diese Zeit und es sterben derzeitig nicht wesentlich mehr Menschen als in den Jahren zuvor zum gleichen Zeitraum betrachtet. Die Lage in den Krankenhäuser sind auch eine Ursache in der Kürzung von Intensivbetten und Personal. Dies ist auch der Grund warum sich die Toten in den Krematorien ansammeln, es gibt keine Sterbeurkunden, weil die Mitarbeiter der Standesämter zum Gesundheitsamt beordert wurden.Und irgendwann wird die Welt für einige wieder eine Scheibe sein. Phil.
Ich bin derzeitig noch sehr skeptisch, zumal ich mehr Menschen mit Impfnachfolgeproblemen bzw. Schwerstschädigungen kenne als an Corona schwer erkrankt bzw. verstorben.
es sterben derzeitig nicht wesentlich mehr Menschen als in den Jahren zuvor zum gleichen Zeitraum betrachtet.
die Pressemitteilung spricht für sich - ohne weiteren Kommentar. Aktuellere Daten sind höchst willkommen !
"Pressemitteilung Nr. 500 vom 11. Dezember 2020
WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen sind in der 46. Kalenderwoche (9. bis 15. November 2020) in Deutschland mindestens 19 161 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, liegen die Sterbefallzahlen somit etwa 8 % über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor, die aktuell bis zur 46. Kalenderwoche zur Verfügung steht und wöchentlich aktualisiert wird. Besonders auffällig ist die Entwicklung der Sterbefallzahlen derzeit in Sachsen. Im Unterschied zu anderen Bundesländern nimmt die Differenz zum Durchschnitt der Vorjahre dort derzeit deutlich von Woche zu Woche zu. In der 41. Kalenderwoche lag die Zahl der Sterbefälle noch unter dem Durchschnitt; in der 46. Kalenderwoche lag sie 27 % beziehungsweise 281 Fälle darüber. "
Quelle
Ich bin derzeitig noch sehr skeptisch, zumal ich mehr Menschen mit Impfnachfolgeproblemen bzw. Schwerstschädigungen kenne als an Corona schwer erkrankt bzw. verstorben.@Nelia
Deine Skepsis ist absolut verständlich, wenn Du Menschen mit Impfschäden in Deinem Bekanntenkreis hast.
Dein Statement ist eigentlich unmißverständlich, aber es gibt genug Leute die das mißverstehen wollen und sich darüber auslassen und sei es noch so weit hergeholt.
Morvan
Nelias Aussage über "Impfnachfolgeprobleme" und
"Schwerstschädigungen", von denen sie persönlich weiß, gehört auch ohne "gewolltes" Mißverständnis in das Reich der Dichtung, zumal sie mehr solche kennt, als "Geschädigte" durch Corona, und die meisten Menschen bei uns kennen keinen einzigen Corona-Erkrankten ........ es gibt aber bis heute, dem 27.12. 2020
1.640.858 Mio. nachgewiesene Infektionen!
Wenn man nur die "Schäden" nach einer Masernimpfung betrachtet:
Bei 10000 nicht geimpften Masernpatienten tritt in
5 - 9 Fällen eine Encephalitis ( Entzündung des Gehirns) auf -
mit Impfung dagegen sind es nur 0 - 2 Fälle
ohne Impfung gibt es 9 - 28 Todesfälle
mit Impfung sind es 0 - 2 Todesfälle
Impfschäden: Zwischen Dichtung und Wahrheit
Edita
auch das ist wieder eine Deiner leider so typischen Ausführungen, Edita !
Du nutzt Nelias Beitragszitat um ihn als "Dichtung" zu diffamieren und damit auch Nelia, die Du mit Deiner Ausführung persönlich herabwürdigst.
Du kannst nicht beurteilen, ob und wieviele Impfgeschädigte sie in der Vergangenheit kennengelernt hat, da Dir ganz einfach die Kenntnis darüber fehlt.
Das bezieht sich zunächst mal nicht auf Corona, sondern auf Impfungen allgemein.
Das sie weniger "Corona-Geschädigte" kennt als Impf-Geschädigte" liegt u.a. an dem kurzen Zeitraum in dem sich Corona entwickelt hat und ist durchaus glaubhaft.
Deiner Ausführungen widerlegen Nelia in keiner Weise, sondern liegen durchaus im Bereich des gewollten Mißverständnisses.
Morvan
btw ich kenne weder Impf-Geschädigte noch Corona-Infizierte bzw Geschädigte, aber das wird sich im Lauf der Zeit wahrscheinlich ändern.
Ich kenne nicht einen einzigen Fall von schwereren Impfschäden in meinem weiten Bekannten- und Freundes-, Kollegen und Nachbarskreis. Aber in meinem Bekanntenkreis sind bereits drei Menschen an einer Coronainfektionen gestorben, davon ein wirklich guter Freund vor 3 Wochen. Und vier weitere Bekannte hatten Infektionen. Davon sind zwei immer noch nicht wieder "voll fit", obwohl die Infektion bei der Freundin meiner Frau im April (!) war. Seit 8 Monaten laboriert sie an den Folgen.
Danke für die Klarstellung, Edita, aixois und andere...
Habe auch ein Netzfundstück zum Thema Sterbefälle, hier Grippe:
Bei der Betrachtung des Jahresverlaufes in der Sterbefallstatistik sind die typischen Schwankungen während der Grippezeit von ungefähr Mitte Dezember bis Mitte April zu beachten. Dies wird beim Blick auf die Zahlen aus den Vorjahren deutlich: Im März 2019 starben beispielsweise etwa 86 700 Menschen. Im März 2018, also in einem Jahr, als die Grippewelle besonders heftig ausfiel, waren es 107 100. Auch ohne Corona-Pandemie können die Sterbefallzahlen demnach insbesondere in der typischen Grippezeit stark schwanken.
ich wollte sagen, dass die 116 117 derzeit für die Vereinbarung von Impfterminen nicht funktioniert.
GEPLANT ist diese Nummer zu verwenden, aber da dies auf Länderebene zu organisieren ist, kann es eben auch andere Möglichkeiten geben.
Möglicherweise sind da dezentrale Lösungen effizienter. Aber selbst über die 116 117 werden Termine auf der Ebene der Zentren organisiert werden müssen. Ich befürchte, dass die 116 117 längere Wartezeiten mit sich bringen wird, zumindest in der Anfangsphase . Call Centers auf Landesebene - da spricht m.E. nichts dagegen, ebensowenig wie gegen die persönliche schriftliche Einladung. Manche brauchen halt einen Schubs, bevor sie aktiv werden. Berlin als Beispiel (siehe Michikos Beitrag).
Ich bleibe dabei: die jetzt schnell mit großem Aufwand aus dem Boden gestampften Impf-Zentren (eine famose Leistung !) werden weniger wichtig werden, wenn erst mal andere Impfstoffe verfügbar sind, die 'bürgernah' verimpft werden können. Je geringer Aufwand , desto höher die Impfrate.
Wenn ich z.B. ein nicht mehr ganz fitter 80-Jähriger wäre, ginge ich lieber zu meinem Hausarzt (z.B. in Bad Fredeberg) statt mit dem ÖPNV Bus/Bahn mit Umsteigen in Meschede - unter u.U. winterlichen Bedingungen - zum Impfzentrum in Olsberg (HSK) zu fahren, was mich hin- und zurück zwischen gut 3 bzw 5 Stunden Fahrtzeit kosten würde und dies auch nur, wenn sich der Impftermin nach dem Busfahrplan nach meinem Impftermin richtet.
Man könnte sagen : kommt der Spritze bleiben wir, kommt sie nicht, müssen wir halt (notgedrungen) hin zu ihr ...
Cool bleiben, abwarten , wir kriegen das Kind schon geschaukelt 💉