Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Vielleicht wird es langsam aber dennoch deutlich, dass das Dagegenhalten in der Form von Beschimpfungen und Verunglimpfungen dieser Bürger nicht der richtige Weg ist. Da wäre schon seeeeeehr viel gewonnen.
Es ist immer schwierig Partei für Menschen zu ergreifen die grossen Schuld auf sich laden --wenn-- sie dann das Virus weiter befeuern und nicht die Schutzmassnahmen mittragen.
Ähnlich wie Gesetzesbrecher die auch Taten begehen die grossen Schaden anrichten in der Folge noch Leid und viel Trauer den Hinterbliebenen bescheren.
Es gibt Menschen die können einem Mörder vergeben, ich nicht.
Diese Menschen haben meine Hochachtung,
sie stehen auf einer ganz anderen Ebene.
Es ist der breiten Masse auch nicht zu vermitteln bei 952 Corona Toten und 27.728 Neuinfektionen heute, diese Menschen zu verstehen, Mareike.
Diese Dynamik lässt sich nicht aufhalten, der Zug ist abgefahren.
Wir kennen jetzt die Hintergründe das solche Menschen labil sind und beeinflussbar und auf normalen Weg nicht mehr zu erreichen sind.
Ich denke das wird jetzt eine Aufgabe für Politik und Gesellschaft gleichermassen.
Denn ein Teil wird in unsere (sog.normale) Welt zurück kommen.
Darauf müssen wir gefasst sein.
Vor allen Dingen ist es mal wieder umgekehrt, die Mitläufer der Corona-Demos lassen allein durch ihre Teilnahme daran, die Menschen, die sich bemühen die elendigen Folgen dieser Pandemie einzudämmen und zu verhindern, auf primitivste Art beschimpfen und diffamieren!
Edita
Hallo Freddy
ich sehe es nicht als Partei ergreifen, sondern es ist tatsächlich - wie Du auch schreibst - Aufgabe von Politik und Gesellschaft, also im Grunde von jedem von uns, Überzeugungsarbeit zu versuchen, das Gespräch zu suchen. Das geht nicht mit der Brechstange.
Meine Podologin hängt auch einige dieser irren Theorien an. Sie meinte bei meinem vorletzten Besuch, ich könne ruhig die Maske ablegen. Ich habe freundlich geantwortet, ich hätte Respekt für ihre persönliche Meinung, würde aber dazu raten, die Vorschriften zu befolgen. Es könnte sonst schnell mit ihrer Zulassung vorbei sein. Beim letzten Besuch war eine Acrylscheibe an der Theke angebracht.
Zu ihrer Ehrenrettung: Das Team trägt schon immer Masken bei der Arbeit und auf Hygiene wird streng geachtet.
Hinzu kommt tatsächlich, wie Du sagst, diese Dynamik lässt sich nicht aufhalten.
Es gilt jedoch zu bedenken, dass Politik nie nur faktenbasiert sein kann.
Die Problematik ist auch nicht neu oder typisch für die Gegenwart. Die in Weltanschauungen und unterschiedlichen Interessen begründeten politischen Meinungen sind nie nur an reinen Fakten orientiert, sondern immer und unvermeidlich perspektivische Wahrnehmungen von Sachverhalten, die dem eigenen Wertesystem entsprechend eingeordnet und bewertet werden.
Zu diesem Themenkomplex lohnt es tatsächlich mal bei Wiki zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Postfaktische_Politik
Vielleicht wird es langsam aber dennoch deutlich, dass das Dagegenhalten in der Form von Beschimpfungen und Verunglimpfungen dieser Bürger nicht der richtige Weg ist.Angesichts von heute über 900 Covid-19 Toten seit gestern (das RKI meldet 952, die JHU 910) wäre es in der Tat angebracht, nicht nur verbal gegen diese Art der falschen "Freiheitskämpfer" anzureden, sondern mit polizeilichen Maßnahmen diese Demos und Zusammenrottungen der Unvernunft tatkräftig zu unterbinden.
Da wäre schon seeeeeehr viel gewonnen.
Denn eines ist doch glasklar, deren Verhalten verlängert nur die Agonie, der wir alle (und doch auch sie) entkommen wollen.
Karl
Hallo Freddy.........nun Mareike, dann verstehe ich DEINE Haltung immer weniger, gerade Du brichst doch fast jede Diskussion hier ab, wenn auf Deine Meinung/Ansicht Kontra (gegenteilige Meinung/Ansicht gegeben wird.
ich sehe es nicht als Partei ergreifen, sondern es ist tatsächlich - wie Du auch schreibst - Aufgabe von Politik und Gesellschaft, also im Grunde von jedem von uns, Überzeugungsarbeit zu versuchen, das Gespräch zu suchen. Das geht nicht mit der Brechstange.
sammy
Es gilt jedoch zu bedenken, dass Politik nie nur faktenbasiert sein kann.Ist doch logisch und auch nichts Neues, da wo wissenschaftliche Erkenntnisse oder durchlebte Erfahrungen noch fehlen, wie jetzt bei der Pandemie, da muß ein vorläufiges Konzept her, daß Gesetzgebung weiter möglich macht ........
geschrieben von Mareike
Jedenfalls ist faktenbasierte Politikgestaltung einer rein ideologisch orientierten Politikgestaltung haushoch überlegen, Voraussetzung jedoch ist, daß wissenschaftliche Erkenntnisse überhaupt möglich sind und daß sie dann auch bis zu den politischen Entscheidungstragenden durchdringen und in die Gesetzgebung einfließen können, und das ist iin unserem Rechtsstaat garantiert und durch die Verfassung garantiert!
Edita
@Sammy
zwischen schreien und gegenteilige Meinung äußern liegen Welten.
Immer gucken wer hier schreit und wer hier argumentiert.
Es gibt in allen Lagern Schreier.
@Karl
Das wäre von der Politik und geg.falls von den Gerichten zu entscheiden.
Damit ist aber immer noch nicht erreicht, dass Uneinsichtige im Alltag Vernunft walten lassen.
Da ist was drann Sammy, aber es ist wie im wahren Leben,Hallo Freddy.........nun Mareike, dann verstehe ich DEINE Haltung immer weniger, gerade Du brichst doch fast jede Diskussion hier ab, wenn auf Deine Meinung/Ansicht Kontra (gegenteilige Meinung/Ansicht gegeben wird.
ich sehe es nicht als Partei ergreifen, sondern es ist tatsächlich - wie Du auch schreibst - Aufgabe von Politik und Gesellschaft, also im Grunde von jedem von uns, Überzeugungsarbeit zu versuchen, das Gespräch zu suchen. Das geht nicht mit der Brechstange.
sammy
da muss man auch mal etwas Geduld und Zeit investieren.
Ich bleibe trotzdem meinen Überzeugungen treu, erst die Sicherheit.
Wir haben alle oder fast alle nicht immer die Geduld,
oder einfach mal keinen Bock zurück zu fragen zu hinterfragen.
Aber eines ist bei Mareike auch klar,
etwas klarer bzw. weitreichender in der Thematik was vorbringen,
dürfte doch etwas Zielbringender sein.
Mit anderen Worten klar verständlich für jeden...........
Nicht nur Andeutungen.
Ich geh jetzt raus in den Wald.
Vielleicht wird es langsam aber dennoch deutlich, dass das Dagegenhalten in der Form von Beschimpfungen und Verunglimpfungen dieser Bürger nicht der richtige Weg ist.
Da wäre schon seeeeeehr viel gewonnen.
Dem stimme ich sogar zu. Ich wüsste nur gern, was DU stattdessen tätest? Ich stehe da fassungslos vor, zumal ich mehrfach die Erfahrung machte, mit den Leuten nicht (mehr) reden zu können. Ich bin wirklich kein Mensch, der auf sein Gegenüber einkloppt, weder verbal noch gar physisch. Aber ich weiss nicht, wie ich mit diesen Menschen umgehen soll? Hast DU einen Vorschlag?
Angesichts von heute über 900 Covid-19 Toten seit gestern (das RKI meldet 952, die JHU 910) wäre es in der Tat angebracht, nicht nur verbal gegen diese Art der falschen "Freiheitskämpfer" anzureden, sondern mit polizeilichen Maßnahmen diese Demos und Zusammenrottungen der Unvernunft tatkräftig zu unterbinden.
Denn eines ist doch glasklar, deren Verhalten verlängert nur die Agonie, der wir alle (und doch auch sie) entkommen wollen..geschrieben von karl
Das ist so genau richtig Karl.
Was Frau Merkel meinte war was anderes.
Es geht jetzt und in der Zukunft um die Auseinandersetzung bzw. weiteres Vorgehen (politisch/gesellschaftlich) mit diesen Menschen im einzelnen und in der Gruppe.
Im einzelnen hat jeder was zu stemmen, denn jeder oder fast jeder,
kennt solche Verbohrten die nichts an sich ran lassen.
Das ist die Aufgabe für die nächsten Jahre
und die Hinterfragung der Ziele von den Hintermänner (Umsturz).