Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Naja, wenn Du es sagst muß es ja so sein. Du kennst Dich offensichtlich in dieser Szene gut aus. Ich beweg mich halt in anderen Kreisen.
Das ist das Grundmuster der Argumentation von Mareike: Mit rhetorischen und provokativ wirkenden Fragen einen neuen Pfad einschlagen - oder von der Zeit zwischen den Weltkriegen so allgemein reden, dass nichts Konkretes daraus gelesen werden kann.
Und immer wieder diese Fragerei, die von niemandem hier beantwortet werden kann,weil wir hier keine Wissenschaftler sind, die genau zu den Themen geforscht haben, die Mareike hier mal immer so vorwurfsvoll in den Raum wirft.
OT
Ach ja, die Stimmung ist bereits überall ordentlich aufgeheizt. Frustration, Ängste, Rechthaberei usw. blühen wie im mentalen Frühling. Im Sommer werden wir ja dann die Früchte sehen 😏
Einen Corona Widerstand 2020 kann man nicht erreichen. Denn das kleine, mutierende Virerl ist offenbar derzeit intelligenter als der Mensch...😏
Gegen den/das Virus kann man nicht protestieren, den muß man möglichst angstfrei aber sorgfältig überstehen. Wann das auch immer sein wird - wir wissen es nicht.
Doch manchmal denke ich mir, es ist gut so, weil die Menschen vielleicht ausnahmsweise etwas intensiver über ihre handelnden Konsequenzen nachdenken müssen...
gute Nacht
teri
Liebe Novella.
Dieses Verhalten/Muster erlebten wir oft in der Berufszeit, wir organisierten sehr viele Zusammenkünfte wo wir versuchten den Arbeitnehmer eine Bühne zu geben wo sie sich wirklich äussern und manifestieren konnten in Bezug von grossen Änderungen, oder kulturrelen Führungsprobleme, es gab eine Minorität die immer wieder alles in Frage stellte und alles begann wieder von vorne, es blieb nichts anderes übrig wie mit dem Mehrheitsprinzip das ganze zu beenden, schwierig in dieser Zeit, wollten wir doch ein Autoritätssystem entschärfen bzw. ganz abschaffen.
Das Problem besteht nicht in dieser Form hier im ST , man muss ja nicht antworten, obschon Querdenker so lange sie in der Norm liegen ein wichtiger Teil einer Gruppe sein können, gaben/geben sie oft neue Anregungen oder Impulse um kreativ wieder Ansporn zu geben,aber es sollte nicht um Rechthaberei gehen, was mit allen Mitteln versucht wird zu erhalten, dann könnte es Kreislauf geben.
Meine persönliche Meinung die keiner ......😉Phil.
Das ist das Grundmuster der Argumentation von Mareike: Mit rhetorischen und provokativ wirkenden Fragen einen neuen Pfad einschlagen - oder von der Zeit zwischen den Weltkriegen so allgemein reden, dass nichts Konkretes daraus gelesen werden kann.Etwas konkreter?
Und immer wieder diese Fragerei, die von niemandem hier beantwortet werden kann,weil wir hier keine Wissenschaftler sind, die genau zu den Themen geforscht haben, die Mareike hier mal immer so vorwurfsvoll in den Raum wirft.
Bitte schön:
"Anfang der 30er Jahre steckte Deutschland - wie ein Großteil der industriellen Welt - in einer schweren wirtschaftlichen und politischen Krise. Arbeitslosigkeit, Rezession und zunehmende politische Gewalt brachten den demokratischen Staat an den Rand des Zusammenbruchs. Dieses Klima kam Adolf Hitler zugute, dessen Partei mehr und mehr Anhänger fand. Der aggressive und antisemitische Diskurs der NSDAP fiel nicht nur bei Teilen der Arbeiterschaft, sondern auch bei einem Teil der deutschen Eliten auf fruchtbaren Boden.
Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident von Hindenburg Hitler zum Reichskanzler. Manche meinten, das sei ein "Spuk", Hitler könne sich nur wenige Monate an der Macht halten. Doch das Gegenteil trat ein: Innerhalb kürzester Zeit weiteten die Nazis ihren Einfluss auf die gesamte Gesellschaft aus.
Die Zeit der Machtergreifung der Nationalsozialisten war geprägt von einer sich spaltenden deutschen Gesellschaft. Einerseits wuchs ein euphorischer Personenkult um Adolf Hitler. Menschen jüdischen Glaubens wurden mehr und mehr verachtet. Andererseits gab es Stimmen, die den Geist der Zeit nicht verstehen konnten oder gar wahrhaben wollten."
https://programm.ard.de/TV/arte/als-die-nazis-an-die-macht-kamen--1-2-/eid_287241092620946
Aber ihr wollt Euch ja lieber über mißliebigen Mitglieder austauschen.
Und Du setzt die Verhältnisse von 1933 gleich mit den Verhöltnissen von 2020!?
1933 gab es über 6 Mio. Arbeitslose bei 65 Mio. Einwohnern -
2020 gibt es im Schnitt bis jetzt 2,6 Mio. Arbeitslose bei 83,2 Mio. Einwohnern -
Edita
Wehrt euch, leistet Widerstand...
Das mag jeder nach Belieben umsetzen. Ich selber lasse es bei Maske und Handschuhen bewenden. Peinlichste Hygiene galt bei mir auch vor Corona. Große Menschenansammlungen habe ich immer gemieden.
Nicht alle vermögen die Tragweite der Pandemie zu überschauen. So kommt es zu verwunderlichen Protestaktionen. Es geht doch sowohl um den Selbstschutz, als auch den Schutz der Mitbürgerschaft. Die Menschen wollen aber feiern, bis die Schwarte kracht. Verstehe das wer will. Appelle an die Vernunft greifen niemals flächendeckend. Es ist ist gut und richtig, ein angepasstes Verhalten mittels Geldstrafen zu erzwingen.
Der Feind ist unsichtbar und kann allerorten lauern. Für mich ist es deshalb in binäres Ding. Entweder ich bleibe verschont, oder es erwischt mich. Ich bleibe gelassen.
Bleibt gesund...
Achim
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Ich bin hier gewissermaßen "Der Neue" und natürlich wird mein "Welpenschutz" irgendwann auslaufen. Ich beobachte in diesem Thread einen teils recht scharfen Ton und möchte betonen, mich keinesfalls als Zankapfel einbringen zu wollen.
@ edita
Dass die Zahl von 2,6 Millionen Arbeitslosen schwer geschönt ist, weißt Du ja selber genau.
Zu dieser muss man mindestens 1 bis 1,5 Millionen dazurechnen, die als sog. "Unterbeschäfte" in dieser Statistik gar nicht erst auftauchen. Ganz und gar unberücksichtigt sind hierbei noch diejenigen, die durch die heillos überzogenen "Anti-Corona-Maßnahmen" der Bundesregierung vom März/April in Kurzarbeit gezwungen wurden, bzw. als Selbstständige ohne Einkommen gar nicht erst gezählt werden.
Wovor hat die Bundesregierung eigentlich so sehr angst, ihre Arbeitsagenturen anzuweisen, ordentliches Zahlenmaterial zu veröffentlichen?
Beschönigung der Zahlen gab es 1933 auch .......
Streichung aus der Arbeitslosenversicherung, Verdrängung von frauen aus der Arbeit, Ächtung von Doppelverdienern und schlußendlich Reichsarbeitsdienst, Wehrpflicht und Kriegsplanung ........
Edita
Aber ihr wollt Euch ja lieber über mißliebigen Mitglieder austauschen.@Mareike
Diesen Schuh ziehe ich mir nicht an.
Es ist m.E. In dieser Verallgemeinerung eine ziemliche Unterstellung.
Fragen mit Gegenfragen zu beantworten verhindert letztendlich jede Diskussion und oftmals kommt es mir so vor, als würdest Du mal eben einen Gedanken, der Dir im Kopf herumschwirrt, hineininterpretiern, ohne aber wahrzunehmen,was ich eigentlich gemeint habe. Ich weiß manchmal nicht mehr was Du eigentlich diskutiert haben möchtest. Mir konnte es so vor als hättest Du selbst ein wenig den faden verloren.