Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Nein, nicht die Gesellschaft würde das bezahlen, sondern meine Krankenversicherung, die jeden Monat 740 € von mir bekommt, und die abgesehen von diesem Wucherpreis im übrigen eine
tatsächliche Solidargemeinschft ist, in dem Sinne nämlich, dass JEDES Mitglied seinen Beitrag dort einzahlt, und nicht nur ein Teil der Mitglieder.
Hallo @wanders,ann_1
Das bekommt die Krankenkasse für bzw. von jedem der 4.837,50 Euro oder mehr im Monat verdient. Je nach Krankenkasse gering abweichend, also nichts besonderes. Das Wort Solidargemeinschaft ist richtig. Genau deshalb bewegen sich die Impfvererigerer auserhaölb dieser.
Ciao
Hobbyradler
Wenn du solch einen hohen Beitrag bezahlen tust 14% (740Euro) von deinem Einkommen, dann klage nicht du hast ja dementsprechend hohe Einnahmen, das ist nicht nur in DE so. 😉 Phil.
Ich sehe gerade @Hobbyradler du hast das gleiche geschrieben.
Wer hat das denn "allgemein" festgestellt? Gibt es dazu Text?Zitat Wandersmann_1:
" Das gleiche gilt für Dich pschroed, immer schön Abstand halten und die üblichen Hygieneregeln beachten, denn auch Du bist nach wie vor potentieller Viren(über)träger. Geimpfte verhalten sich diesbezüglich oftmals recht leichtsinnig, wie allgemein festgestellt wurde. Eine trügerische Sicherheit gerade Kindern gegenüber. Aber das weißt Du ja selber alles."
Bisher ist es doch so, daß in der Hinsicht nur die marodierenden sich nicht impfen lassen wollenden Querdenker auffällig sind und waren. Es ist nicht nachvollziehbar, daß Leute sich nach genügend Abwägung für eine Impfung entschieden haben und sich dann "recht leichtsinnig" ins Getümmel stürzen, kommt hinzu, daß sie nachweislich weniger Viruslast als Ungeimpfte tragen und sind aus dem Grunde schon viel weniger gefährlich ansteckend, also ...... sie wägen sich weder in trügerischer Sicherheit, noch sind sie so ansteckend wie UNGEIMPFTE!
Edita
@ pschroed
Ich beklage mich doch auch gar nicht, und wenn doch, dann evtl. über vorhandene gesellschaftliche Missstände, aber das hat mit meiner Einkommenssituation ja nichts zu tun.
@ hobbyradler
Meine Krankenkassenbeiträge sind einkommensunabhängig, die steigen nach Bedarf der Versicherung.
Die Kosten übrigens, die meine KK wegen Covid mir gegenüber hatte sind wesentlich geringer, als die, die Du als Gespritzter bisher verursacht hast, nämlich gleich Null. Im Gegenteil sogar, bei der Entwicklung und dem Kauf der Vakzime waren auch meine Steuergelder beteiligt. Aber das nur mal so, es ist schon ok so wie es ist.
@ingo
Und diese Differenzierung findet, aus welchen Gründen auch immer, nicht statt.Ich denke schon, dass bei jeder 'amtlich' festgestellten Covid Infektion (PCR getestet) auch erfasst wird, ob der Inifzierte geimpft ist oder nicht. Dies ist auch dem RKI bekannt. Warum das nicht mit den täglichen 'Wasserstandsmeldungen' kommuniziert wird (Gesamtinzidenz; Inzidenz/100 000 bezogen auf die Population der 'Noch Nicht Geimpften' - aktuell ca. 15 Millionen ? - ), weiss ich auch nicht.
In Bayern soll es solche Differenzierungen (Getrennt-Ausweisungen) bereits geben, in anderen Bundesländern ist man noch am 'Überlegen' (heisst besser 'am Prüfen"). Gründe dagegen können m.E. nur politischer Natur sein, da man vor den Wahlen keine Panik vor einer großen Nicht-Geimpften Welle sehen möchte ...
Dafür erfährt man jetzt Daten über die Krankenhausneuaufnahmen, oder gelegentlich auch mal die Zahl der Intensiv-ITS - Neuaufnahmen (gestern 116 ?) , die mir, so in den Raum gestellt, nichts sagen, da nicht klar ist, wo alarmauslösende 'Grenzen' liegen.
Es wird sogar gesagt, dass solche 'rote Linien' noch gar nicht festgelegt wurden, d.h. jedes Bundesland, jede Klinik, kann selbst entscheiden, wo das jeweilige Ende der Fahnenstange ist.
Das bringt uns alle wieder einmal einen Schritt weiter in Richtung Uneinheitlichkeit und Verwirrung der Öffentlichkeit, die nicht mehr weiss, wo bei den Meldedaten hinten und vorne ist.
Das erhöht auch die Impfbereitschaft ungemein.
Dabei könnte eine Inzidenzzahl nur für die erwachsenen Ungeimpften (300 -500 ??) ganz sicher die 'Annahme' des Impfan'gebots' steigern, statt irgendwelcher eventvoller Happening - 'Impfwochen' in denen die Vakzine wie - so mein 'Eindruck - 'sauer Bier' feil geboten werden sollen.
Erinnert mich ein wenig an den ur-alten Berliner Kokskohle- Gassenhauer "Mutter, der Mann mit dem Vakzin ist da, ja doch mein Junge, das weiss ich ja ... ich hab kein Bock, du hast kein Bock, wer hat nur den Mann mit dem Impfstoff bestellt ?...)
aixois
Was ist denn das für eine Krankenkasse, die sich die Kosten pro Kopf anschaut ?
Die Kosten übrigens, die meine KK wegen Covid mir gegenüber hatte ... gleich Null.
Da kann man nur hoffen, dass man nicht ernsthaft erkrankt, weil es dann heisst, ihre Kosten, mein Herr, sind aber erheblich höher als die anderer ...
aixois
@ aixois
Wie bei einer Autoversicherung ist das nun auch nicht, wo man nach Schadensfällen hochgestuft wird. Ich hatte sie aber wegen covid noch nicht in Anspruch genommen.
@Karl,
Du hast ja völlig recht.
Aber ich wollte die Belgier etwas 'bauchpinseln' und ihre Anstrengungen - nach anfänglich erheblichen 'Schwächen' in der Corona Bekämpfung, die die hohen Sterbefälle erklären- - etwas hervorheben und sie nicht in die Nähe von Bolsonaro bringen (wobei Brasilien inzwischen auch über 60 % Erstgeimpfte bei nur ca. % Vollimpfungen, aufzuweisen hat, bei immer noch hohen täglichen Todesraten).
aixois
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@ hobbyradler
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Die Kosten übrigens, die meine KK wegen Covid mir gegenüber hatte sind wesentlich geringer, als die, die Du als Gespritzter bisher verursacht hast, nämlich gleich Null. Im Gegenteil sogar, bei der Entwicklung und dem Kauf der Vakzime waren auch meine Steuergelder beteiligt. Aber das nur mal so, es ist schon ok so wie es ist.
Hallo @wandersmann_1
Solch eine Aufrechnung halte ich grundsätzlich für unsozial. Über so eine Aufrechnung habe ich nie nachgedacht. Dein letzter Satz scheint mir zumindest etwas versöhnend.
Kontra will ich dir trotzdem geben. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass meine für dich gezahlte Steuer erheblich mehr geholfen hat und extrem höher war als dein Anteil an dem bisschen Vakzin. Nicht ein einziges mal habe ich wegen der für dich zu zahlenden Steuer gehadert. Wenn wir da aufrechnen wollen sieht es für dich extrem düster aus.
Wenn du nicht weißt was ich meine, Steuern haben immer etwas mit Solidarität zu tun.
Du jammerst bereits, dass ein bisschen deiner Steuergelder für das Vakzim verwendet wird. Ich stelle mir trotzdem nicht vor, dass du nur von anderen profitieren willst, und habe hoffentlich recht damit.
Politisch habe ich dich „Links“ eingeschätzt, aber bei deiner Aufrechnung bekomme ich Zweifel das richtig zu sehen.
Ciao
Hobbyradler
@ hobbyradler
Dass derartige Aufrechnungen in einer Solidargemeinschaft, speziell im Gesundheitswesen, unsolidarisch sind, ist doch unbestritten, da ist consensus. Ich hatte das nur deshalb mal aufgeführt, weil den Ungespritzen pauschal ein gesellschaftsschädigendes Verhalten, sowie eine Mentalität des Nehmens aber nicht des Gebens unterstellt wird. Und bei mir und millionen anderen das eben nicht zutrifft.
In dem System aus dem ich komme, mussten Krankenhäuser, Polikliniken usw. nicht in erster Linie Profit erwirtschaften, für die Patienten war die med. Betreuung bis hin zu Medikamenten kostenfrei. Aufrechnungen dieser Art wären niemandem in den Sinn gekommen.
Dass man sich heute permanent rechtfertigen muss, und darüber hinaus in einer ungekannten Weise vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wird, nur aufgrund der Tatsache, dass man eine souveräne Entscheidung getroffen hat, hätte man sich noch vor wenigen Jahren nicht in den düstersten Visionen vorstellen können.