Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

Nun Ingo
dieses Unterfangen ist ziemlich aussichtslos.
Aus guten Gründen schildere ich meine persönliche Erfahrungen nicht.
Wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lässt, PASST AUF SICH AUF, braucht keine Ermahnungen in dieser Hinsicht und weil man auf sich aufpasst, gefährdet man auch andere nicht! Selbstverständlich hält man - schon aus Selbstschutz - alle AHA-Regeln ein.

Tatsächlich sind bisher kaum Kontraindikationen, also Vorerkrankungen bekannt, derentwegen von einer Impfung abzuraten wäre. Daher gilt grundsätzlich: Jeder der will, kann sich impfen lassen. Allerdings sollten bestimmte Personengruppen eine Impfung vorher mit ihrer Ärztin oder mit ihrem Arzt abklären.

Die Abklärung bleibt im "Ungefähren", weil nicht erforscht.
Und auch Ärzte stehen unter Druck.

https://www.n-tv.de/wissen/Wer-sich-nicht-gegen-Corona-impfen-lassen-kann-

Wir haben einen Hausarzt, einen Zahnarzt, einen Internisten, einen Augenarzt, zwei Neurologen, ....... und alle sind geimpft, weil sie alle noch außer in ihren Praxen, in Schulen, Wohnheimen, Werkstätten und  Pflegeheimen unterwegs sind!

Edita

Genau das ist es! Jeder würde mich impfen. Eigentlich dürfte nichts passieren, in der Regel passiert nichts, es sind nur wenige Fälle bekannt...... usw. Aber Fakt ist, dass ich schon eine ernste Immunerkrankung habe und dass Autoimmunreaktionen nicht ausgeschlossen sind. In meinem und im Falle vieler anderen vielleicht auch, ist die Wahrscheinlichkeit vielleicht etwas höher.
Es sind mir einfach noch zu viele "vielleicht".

Die Mutter einer etwas jüngeren Freundin von mir hatte MS und starb einige Zeit nach der Impfung. Keiner kann sagen, ob sie auch ohne Impfung gestorben wäre - man nimmt es an.

Ich verstehe nicht ganz. Ich schreibe über Verunsicherungen, weil ich einfach noch verunsichert BIN.
Vielleicht lese ich auch zuviel.

Diese Aussagen sind sowieso alle nicht nachweisbar, weder die eine noch die andere. Was soll das also, sich immer auf andere zu berufen, seien sie nun Ärzte oder nicht?

Jeder und jede muss für sich selber entscheiden, ob er oder sie sich impfen lässt oder nicht. Da kann man dann möglichst mit guten Gründen appellieren, es zu tun, davon gibt es ja genug, und sich nicht von den Gegnern irgend einen Blödsinn einreden lassen. Aber mit reinem Druck und Attacken erreicht man gar nichts. Dann erst recht stellen sie sich auf die Hinterfüße - aus reinem Trotz.
Wenn bestimmte Events oder Einrichtungen nur noch mit Impfpass wahrgenommen werden können, werden sowieso viele bisherigen Gegner dann doch tun, was zu tun ist. Das bewirkt viel mehr als diese ständigen Attacken, die sind völlig für die Katz und erreichen genau das Gegenteil, weil sie deren Überzeugung, dass wir eine „Coronadiktatur“ haben, natürlich genau den Stoff liefern, den sie für ihre Gegenargumente brauchen.
 

Ich finde es fatal, wenn alle Nicht-Geimpften über einen Kamm geschoren werden und immer mehr Druck ausgeübt wird.
geschrieben von Corgy

Und es sind solche Sätze wie diese, die die Diskussion immer wieder verfäschen und Gift in die Debatte streuen, überhaupt auch wenn mit solchen Unterstellungen laboriert wird wie unten angeführt, die ich hier aber nicht wiederhole!

Es wird immer wieder auch betont, selbst in den Nachrichten, daß Menschen, die aus medizinischen Gründen noch auf die Impfung verzichten müssen, nicht zu der Gruppe derer gezählt werden, die die Impfung ablehnen, weil sie die Pandemie und ihre Folgen komplett leugnen, denn die sitzen zuhause und hadern mit ihrer situativen Zwickmühle und treiben sich nicht marogierend auf den Straßen rum, und !

Edita
 

und ich, edita, ich finde es bedenklich, wenn die persönlichen Gedanken einer Mitdiskutantin, dass Du hier gleich wieder von "verfälschen " und "Gift streuen" schreibst - genau DAS ist es, was Diskussionen gerade hier immer wieder hochkochen lässt und leider bist Du dabei immer in vorderer Reihe. Meine ureigenen Empfindungen und Wahrnehmungen musst Du schon mir überlassen, ja? Im Übrigen schrieb ich ja nicht , DAS alle Nicht - Geimpften sondern WENN alle Nicht-Geimpften -  der kleine semantische Unterschied sollte auch Dir auffallen? Und bitte fühle Dich doch nicht ständig angesprochen. Schon gar nicht, wenn man sich persönlich und mit Anrede hier öffentlich direkt an eine Mitdiskutantin wendet. Danke

Jaa Rispe - da ist auch was dran, unsere Ärzte schilderten mir auch von ihren Nebenwirkungen, Friedelinde hatte überhaupt keine und ich hatte über 2 oder 3 Tage geringfügige Schmerzen an der Einstichstelle, obwohl ich den Einstich selber überhaupt nicht gemerkt habe, das kam erst 6 Std. später, aber bei den Ärzten war Kraftlosigkeit, Müdigkeit, Schüttelfrost und Unkonzentriertheit ........ das hatte ich mir gemerkt und darauf gewartet, nix davon traute sich ran an mich!      😄

Edita

Nun, es wird so gerne hervorgehoben, dass sich bspw. Mediziner nicht impfen lassen. Auch Mediziner sind von Vorerkrankungen, welche möglicherweise eine Impfung nicht ratsam erscheinen lassen, nicht verschont geblieben. Weshalb muss ich das also so besonders hervorheben!!  

Ich finde es fatal, wenn alle Nicht-Geimpften über einen Kamm geschoren werden und immer mehr Druck ausgeübt wird. 

Liebe Corgy
Dein Satz ist einfach nur falsch, seitenweise wurde in diesem Thread aufgeklärt.
Nicht Geimpfte setzen sich selbst unter Druck, was auch immer die Ursache ist.

Ausser man ist krankheitsbedingt so angeschlagen dass ein neutraler spezialisierter Arzt, die Entscheidung  mit dementsprechenden Fakten die Nichtimpfung vorschlägt, sowie wie man dann auch weiss, dass man sich aus einem Teil des gesellschaftlichen Leben zurückziehen muss, was auch mehr als richtig ist.

Wenn man das als Druck versteht so hat man die Krankheit welche Covid-19 bzw. die Delta-Variation auslöst nicht verstanden. Die Politik macht nur ihre Pflicht.

Keiner möchte auf dem Bauchliegend auf einer Intensivstation liegen, wenn man es vermeiden kann.
Kommt dann noch die mögliche Intubation hinzu.
Phil.

 

Hier im Ort kommt demnächst ein Impfbus und es haben sich schon viele dafür interessiert. Eine Freundin geht dann mit ihren Mann hin und dann ist das auch erledigt.
Das sind meiner Meinung auch gute Ansätze wie es sie in Köln ja auch schon öfters gegeben hatte, spontan irgendwo impfen in den Nachrichten etc. verbreiten und das wurde immer genutzt. Jetzt wird das natürlich alles was zäher, aber es sind viele die noch wollen.