Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

wandersmann
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ingo vom 15.09.2021, 16:53:12
Ich kann die Nöhlerei, Jammerei und Kritik der Ungeimpften nicht mehr hören. Es geht nicht um sie, sondern um Geimpfte, wie mich. Ich will meine Freiheiten zurück.
geschrieben von ingo
Was jammerst Du denn? DU hast doch alle Freiheiten, hast sie Dir doch ordnungsgemäß zurückgeimpft, wie Du das oben nanntest.
olga64
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 15.09.2021, 17:04:36
@ michiko

Antisemitismus ist eher als eine spezielle, gegen Juden gerichtete Form des Rassismus zu verstehen.
Wenn jemand jüdisch ist, bedeutet das, dass er oder sie jüdischen Glaubens sind; ist also kein Ausdruck von RAsse. Oder würden Sie Katholiken oder Protestanten als "Rasse" verstehen?
Antisemitismus bedeutet eine Abneigung und Feindschaft gegen Juden, also Menschen jüdischen Glaubens. Olga
wandersmann
wandersmann
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf olga64 vom 15.09.2021, 17:15:15

@ olga64

Ich hab' das so in Erinnerung, dass man dann Jude ist, wenn die Mutter Jüdin ist.
Das religiöse Bekenntnis ist da eher nachgelagert.


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Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf wandersmann vom 15.09.2021, 16:11:03

Lieber @wandersmann_1,

Du scheinst ja auf meine Fragen und Beiträge nicht mehr einzugehen, ich versuche es aber dennoch noch einmal: Was würdest DU vorschlagen, wie seitens der Behörden mit der Pandemie umzugehen sei? Du suchst nur Negatives, schreibst hier nur Warnungen vor Maßnahmen, die Deiner Meinung nach demokratiezerstörend und freiheitsberaubend  sind, die Dir diktaturnahe erscheinen, aber BITTE sag doch mal: Wie würdest DU mit all dem umgehen, welcher Weg würde Deine Akzeptanz finden? Ich lese von Dir nur Kritik und Ablehnung, ich hätte gern mal was Konstruktives von Dir. Du warst doch früher nicht "dauer-destruktiv"...

Schönen Gruß

DW

olga64
olga64
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 15.09.2021, 17:39:49

Die matrilineare Abstammung (also ein Jude von Geburt, weil die Mutter Jüdin war oder ist) gilt heute nicht mehr so unbedingt und generell überall.
Es gibt auch die sog. Vater-Juden, wie dies z.B. in Russland praktiziert wird; hier wird das Judentum über denVater weitergegeben.
Z.B. war Adorno ein Vaterjude.
Und dann gibt es die Konversions-Juden, die bei RAbbinerInnen zum Judentum konvertieren und später diesen Glauben dann auch an ihre Nachfahren entsprechend weitergeben, obwohl sie selbst kein jüdisches Elternteil hatten.
Hier gibt es grosse Unterschiede zwischen orthodoxen, konservativen und auch Reform-Juden; die Auseinandersetzungen laufen seit Jahrzehnten und sind nach wie vor nicht abgeschlossen. Olga

wandersmann
wandersmann
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Der-Waldler vom 15.09.2021, 18:06:49
Lieber @wandersmann_1,

Du scheinst ja auf meine Fragen und Beiträge nicht mehr einzugehen, ich versuche es aber dennoch noch einmal: Was würdest DU vorschlagen, wie seitens der Behörden mit der Pandemie umzugehen sei? BITTE sag doch mal: Wie würdest DU mit all dem umgehen, welcher Weg würde Deine Akzeptanz finden?

Schönen Gruß

DW
Die Sache ist doch recht simpel. Wer sich impfen lassen möchte, soll das tun, wer Vorbehalte hat, der soll es eben sein lassen. Der Geimpfte hat bei einer Infizierung einen leichten Verlauf, der Ungeimpfte evtl. einen etwas schwereren. Jeder soll sich für seinen persönlichen Weg entscheiden. Genau, wie bei allen anderen prophylaktischen Maßnahmen für befürchtete Krankheiten.
Der Druck, sich die Spritze setzen zu lassen, kommt ja vor allem von den Geimpften, was insofern absurd ist, da diese ja einen hohen Schutz vor dem Virus haben. Die Sorge um das Wohl der "Ungeimpften" wird es ja nicht sein, was sie umtreibt. Ich finde, die Dänen machen das richtig, beim heutigen status quo des Pandemiegeschehens einfach mal zur Normalität zurückkehren, den eigenen Verstand bemühen und die Wolken mal beiseite schieben. Dann lass doch die Inzidenz auf 500 steigen, meinetwegen auf 5000, die Geimpften kann's doch nicht jucken, die tragen doch den Schutz in sich, und die "Ungeimpften", die heute nach 18 Monaten Corona immer noch kerngesund sind, müssen doch irgendwas anders gemacht haben. Entweder haben sie die die Infektion schon durchgemacht, oder ihr Immunsystem ist soweit trainiert, dass es mit einer Infektion fertig geworden ist, oder sie hatten tatsächlich keinen Kontakt mit einem Infizierten, oder es handelt sich um eine Kombination aller drei.
Wichtig war doch, dass mit Beginn der Bereitstellung des Impfstoffes zunächst mal die Alten und Schwachen immunisiert wurden. Danach galt es aber abzuwägen, und individuelle Entscheidungen zu treffen. Es sollte aber langsam mal Schluss sein mit der penetranten Diffamierung und Drangsalierung von Mitbürgern, die ihre souveräne Entscheidung in dieser Hinsicht getroffen haben.

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Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf wandersmann vom 15.09.2021, 21:16:16

@wandersmann_1, ich glaube, Du verkennst die "Heimtücke" dieser Erkrankung.

Menschen mit extrem gutem und "trainiertem" Immunsystem können schwerst erkranken und sterben, während schwer Immungestörte eine Infektion überleben.

Und Du verkennst, dass Geimpfte sich auch infizieren können, und dass die Verläufe keineswegs immer mild verlaufen.

Sorry, aber Deine Vorschläge zeigen mir, dass Du den Mechanismus der Infektion und die Vielseitigkeit des Virus sowie seine Folgen (Long-Covid) immer noch nicht ernst nimmst. Long-Covid könnte unsere ganze Wirtschaft aushebeln, ganz zu schweigen vom Leid der Betroffenen. Ich habe zwei Long-Covid-Fälle im Bekanntenkreis, einer seit August 2020 arbeitsunfähig, die andere seit März (!) 2020 (!!) a.u. und nun von ihrem Arbeitsgeber mit knapp 50 entlassen. Dabei hatte letztere nur einen leichten (!) Verlauf...

Dass einer meiner besten Freunde im Dezember an Covid-19 verstarb, schrieb ich schon mehrfach.

Dass Du scheinbar das Glück hattest, dass Deine Familie und Freunde bisher verschont blieben, sollte Dir aber kein Anlass sein, hier das Virus immer und immer wieder als "trainierbares Infektiönchen" hinzustellen (nicht wörtlich, aber sinngemäß), oder gar zu behaupten, die ungeimpften Nichtinfizierten müssten ja irgendwas richtig gemacht haben. Das ist Zufall oder Schicksal, aber nichts, auf das man bauen sollte.

Ich danke Dir für Deine Antwort, sie überzeugt mich zwar nicht, aber ich weiß es zu würdigen, dass Du es versucht hast.

Schönen Abend

DW
 

ingo
ingo
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ingo
als Antwort auf wandersmann vom 15.09.2021, 21:16:16

@wandersmann_1:""" Es sollte aber langsam mal Schluss sein mit der penetranten Diffamierung und Drangsalierung von Mitbürgern, die ihre souveräne Entscheidung in dieser Hinsicht getroffen haben."""

Nee, mein Lieber. Wie ich schon schrieb, sollte mal Schluss sein mit der Meckerei der Ungeimpften darüber, dass sie nicht dieselben Rechte haben, wie die Geimpften. Wenn hier nicht ständig von Ungeimpften gemault würde, dass sie "benachteiligt" würden, wäre das Thema längst durch.

arno
arno
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von arno
als Antwort auf wandersmann vom 15.09.2021, 21:16:16

Moin, wandersmann_1,

vielen Dank für Deinen Betrag,
 
Die Politiker haben sich über ihre Angstmache und Gleichschaltung aller Medien verrannt.

In ein paar Tagen bekommen sie über den Stimmzettel Bescheid.

Unser Problem sind ausschließlich die Infizierten und möglicherweise in ein paar Monaten
später die Geimpften mit Spätfolgen. 

Der Hass der Geimpften auf die selbstbestimmt lebenden Ungeimpften ist ein Indikator für die
Spaltung der Gesellschaft.

Mündige Bürger sollen über finanzielle und existenzielle Bürden zum Impfen veranlaßt werden.

Dummer gehts nimmer!

Gruß arno

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von pschroed
als Antwort auf wandersmann vom 15.09.2021, 21:16:16
 
Die Sache ist doch recht simpel. Wer sich impfen lassen möchte, soll das tun, wer Vorbehalte hat, der soll es eben sein lassen. Der Geimpfte hat bei einer Infizierung einen leichten Verlauf, der Ungeimpfte evtl. einen etwas schwereren. Jeder soll sich für seinen persönlichen Weg entscheiden. Genau, wie bei allen anderen prophylaktischen Maßnahmen für befürchtete Krankheiten.
geschrieben von wanDie Infantilisierung des Wahlkampfs
Von Markus Feldenkirchen, Autor im SPIEGEL-Hauptstadtbüro
Liebe Leserin, lieber Leser, guten Morgen,

heute geht es um die Niveaulosigkeit des Wahlkampfs in Deutschland. 
Es ist doch egal ob Ungeimpfte sich unter sich weiter anstecken egal ob es Tote oder Langzeit Covid Erkrankungen oder hohe Kosten wegen den Intensivbehandlungen weiter geben wird, alles für die Ungeimpfte kein Problem.
Und dann noch als Wirte für weitere Mutanten zur Verfügung stehen, machts nicht liebe Geimpfte, unser persönlicher Ego ist eben grösser. In ein oder zwei Monate werdet ihr sehen liebe Geimpfte wie gut dass wir in Bezug der Auslastung der Krankenhäuser wieder sind.
Krankenpfleger Ärzte geniesst noch eure etwas ruhige Zeit.
Phil.

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