Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

Auch wenn es mir rückblickend reichlich kurz vorkommt, habe ich ja doch auch schon einige Jahre abgelebt.

So geht es mir auch. Und auch ich habe in den letzten 12 Jahren mehrere mir liebe Menschen an andere Krankheiten verloren, an Leukämie, Krebs und Herzinfarkte. Aber gegen Covid-19 kann man präventiv etwas tun. Es zumindest versuchen.

Das nur als Nachtrag.

DW

Lieber DW
Und das kann ich nicht verstehen, dass bei einigen Bürger diese einfache auch noch gratis angebotene Fürsorge "Impfung" nicht angenommen wird, im Vergleich wo andere Medikamente bei einigen täglich von Nöten sind um nicht zu erkranken.    Phil.

Droht das nach wie vor???



😓

Auch wenn es mir rückblickend reichlich kurz vorkommt, habe ich ja doch auch schon einige Jahre abgelebt.

So geht es mir auch. Und auch ich habe in den letzten 12 Jahren mehrere mir liebe Menschen an andere Krankheiten verloren, an Leukämie, Krebs und Herzinfarkte. Aber gegen Covid-19 kann man präventiv etwas tun. Es zumindest versuchen.

Das nur als Nachtrag.

DW

Lieber DW,

das geht Leuten unseres Alters zunehmend so. Man verliert Menschen, die uns lange im Laufe unseres Lebens begleitet haben, nicht nur an diversen Krankheiten. Und jedes Mal ist es schmerzhaft, jenachdem wie nahe sie uns gestanden haben. Und jedes Mal verliert man ein Stück seines eigenen Lebens mit den Menschen, die plötzlich nicht mehr da sind. Am schlimmsten hat es mich getroffen, als meine Mutter ging. Da waren 72 Jahre gemeinsam gelebte Zeit vorbei. In unserer Familie mütterlicherseits wurde die Krankheit Krebs weitergereicht, ich kann nur hoffen, dass der Kelch an meiner Tochter vorbeigeht. Sie ist deshalb permanent in gewissenhafter Vorsorge.

LG Michiko

@Edita,

vermutlich meint @Mareike @wandersmann_1 s "Blockwarte" etc. Auch wandersmann_1 s Aufteilung der Gesellschaft in Anständige, deren Aufstand er fordert, diffamiert einen Großteil der Bevölkerung als unanständig.

Auch die im Netz oft lesbaren Einordnungen der Impfwilligen in eine Schafsherde usw. zeigt auf, auf wessen Seite die Aggressionen zuhause sind.

Wir haben es zunehmend mit einer kleinen radikalisierten Minderheit zu tun, die sich auf verlorenem Posten sieht und deshalb wie wild um sich beißt.

Karl

Einen "Aufstand der Anständigen" habe ich überhaupt nirgends gefordert, ich bemängelte den sehr leisen "Aufschrei" der Anständigen angesichts der zunehmenden Verschiebung des Gleichgewichts von Freiheit und Sicherheit zugunsten der Sicherheit. Die Beschneidung der Freiheit der Bürger während der 2. und 3. Welle der Pandemie in Form der sog. "lockdowns", die sich ja als weitestgehend sinnfrei erwiesen haben, aber Riesenschäden an Mensch und Material nach sich zogen und noch ziehen werden, war das Paradebeispiel dafür.
Da Du offensichtlich genau lokalisieren kannst, wo die diesbezüglichen "Aggressionen" zuhause sind, dann lies Dir spaßeshalber mal die fett markierten Sätze Deines eigenen Beitrages durch. Mehr Diffamierung geht ja wohl kaum.

Ganz einfach lieber Phil, diese Klientel der Widerständler will in Wirklichkeit nicht der Pandemie zu Leibe rücken, sondern dem politischen System, in dem sie leben .......
ich würde gerne wissen, wieviele von den Aufwieglern sich doch heimlich haben impfen lassen .......

Edita

Auch wenn es mir rückblickend reichlich kurz vorkommt, habe ich ja doch auch schon einige Jahre abgelebt.

So geht es mir auch. Und auch ich habe in den letzten 12 Jahren mehrere mir liebe Menschen an andere Krankheiten verloren, an Leukämie, Krebs und Herzinfarkte. Aber gegen Covid-19 kann man präventiv etwas tun. Es zumindest versuchen.

Das nur als Nachtrag.

DW

Lieber DW,

das geht Leuten unseres Alters zunehmend so. Man verliert Menschen, die uns lange im Laufe unseres Lebens begleitet haben, nicht nur an diversen Krankheiten. Und jedes Mal ist es schmerzhaft, jenachdem wie nahe sie uns gestanden haben. Und jedes Mal verliert man ein Stück seines eigenen Lebens mit den Menschen, die plötzlich nicht mehr da sind. Am schlimmsten hat es mich getroffen, als meine Mutter ging. Da waren 72 Jahre gemeinsam gelebte Zeit vorbei. In unserer Familie mütterlicherseits wurde die Krankheit Krebs weitergereicht, ich kann nur hoffen, dass der Kelch an meiner Tochter vorbeigeht. Sie ist deshalb permanent in gewissenhafter Vorsorge.

LG Michiko

@Michiko

Du gehst aber jetzt nur von Dir aus. 
Wenn jüngere Menschen geliebte Menschen verlieren durch eine Erkrankung, die hätte verhindert werden können, dann sieht das doch ganz anders aus.. 

Wenn alte Menschen meinen, sie hätten lange genug gelebt und es ihnen dann egal ist, wie und wann sie sterben, ist das sicher ihre eigene Sache und gutes Recht. Kann sich ja auch jeder selbst umbringen.
Aber die meisten werden es eben anders sehen und leben gerne. Ohne Angst vor Corona wäre es leichter.

Lorena 

@Edita,

vermutlich meint @Mareike @wandersmann_1 s "Blockwarte" etc. Auch wandersmann_1 s Aufteilung der Gesellschaft in Anständige, deren Aufstand er fordert, diffamiert einen Großteil der Bevölkerung als unanständig.

Auch die im Netz oft lesbaren Einordnungen der Impfwilligen in eine Schafsherde usw. zeigt auf, auf wessen Seite die Aggressionen zuhause sind.

Wir haben es zunehmend mit einer kleinen radikalisierten Minderheit zu tun, die sich auf verlorenem Posten sieht und deshalb wie wild um sich beißt.

Karl

Danke Karl.
Das ist auch meine Ansicht.  Phil.

Die Forderung nach einem "Aufstand der Anständigen" ist vor über 20 Jahren öffentlich an prominenter Stelle gestellt worden, Karl. Sie wurde danach für multiple Zwecke wiederholt.
Meines Wissens folgte kein Hinweis auf eine Diffamierung.
Meine Folgerung: Auch wenn ich es keineswegs billige - das Zitat ist salonfähig.
Geschrieben von Bias

Es ist schon ein starkes Stück, hier den Begriff „Aufstand der Anständigen“ zu vermischen mit dem, auf den du jetzt anspielst. Damals ging es um einen Brandanschlag auf eine Synagoge, und unser Ex-BuKa Schröder hat deshalb diesen Aufstand der Anständigen gegen die Nazis und Rechtsextremen gefordert.
Und jetzt wendest du diesen Ausdruck an auf die Demonstranten gegen die Corona-Maßnahmen, bei denen genau solche Rechtsextreme und Reichsbürger mitmischen (gerade lese ich übriens von Wandersmann, dass er das gar nicht gemeint hat).

Natürlich gibt es auch einige unbelehrbare Naive oder ewige Pubertiere, die nicht zu denen gehören, sondern aus purem Trotz gegen die Maßnahmen anstinken, nicht alle wollen eine Systemveränderung, wie hier oft behauptet wird.
Aber diesen damals geforderten Aufstand jetzt zu fordern, damit den Corona-Maßnahmen mehr entgegengesetzt wird, ist ausgesprochen daneben, geschmacklos und dumm.

Das schreibt eine, die gegen Zwangsimpfungen ist, weil sie glaubt, dass der Trotz der unerwachsenen Pubertiere damit noch befeuert wird und die Spaltung der Gesellschaft auch (Herr Spahn hat da kürzlich gut argumentiert).

Ansonsten wundert mich genau wie Syka, wie man nun seit 1 ½ Jahren die immer gleichen Argumente austauschen kann, ohne sich zu langweilen.

Als ob irgend jemand sich überzeugen ließe, der sich sowieso nicht überzeugen lassen will. Ganz im Gegenteil: Je mehr Druck gemacht wird, desto mehr wächst der Widerstand. Ich sehe das selber bei einer Bekannten, der ich bisher mit keinem Argument beikommen konnte und die nun sagt, wenn ich sie frage, ob sie geimpft ist: „Da wird mir zu viel Druck gemacht, jetzt erst recht nicht.“

Das Einzige, was überzeugen kann, ist der Blick auf die Realität, nicht diese ständigen Missionierungen. Also wenn sie oder jemand aus ihrer Familie mal schwer erkranken würde. Aber auch da kann es dann noch sein, dass weiter beharrlich geleugnet wird, gab es alles schon.

Alles wird hier seit Jahr und Tag ständig wiederholt und immer wieder durchgekaut. Damit erreicht man gar nichts bei den Unbelehrbaren außer steigenden Widerstand und Trotz. 

Sie wurde danach für multiple Zwecke wiederholt.
Fett, damit es für Dich lesbar ist, Rispe.
Aber - schön, dass auch darüber einmal geschnuddelt worden ist.