Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Danke @aixoisDas Impfen hat auch auf das ganze soziale Umfeld Einfluss.@Lorena
Nicht jeder ist sich selbst der Nächste im Fall Covid-19.
eigentlich ist es müßig, darauf weiter einzugehen. Nur soviel: seit Primatenzeiten hat sich das 'soziale Umfeld', d.h. der Schutz des 'Einzelnen durch die Gruppe/Clan/Stamm als die einzige Möglichkeit gezeigt, dass der einzelne Mensch überleben kann. Das mag ein Fehler der Evolution sein, aber es nun mal so. Nur wenn alle Einzelwesen sich zu einem 'homogenen' Ganzen zusammentun, können Gefahren durchgestanden werden. Der Einzelne muss sich unterordnen, muss bereit sein sich ggf. auch zu opfern, im Interesse des Überlebensschutzes der Familie, der Gruppe, der Kinder.
Tat ein Primatenäffchen das nicht, wurde es ausgestossen, weggebissen, durfte nicht mitfressen vom Beutetier.
Das mag archaisch klingen , ist aber ein Prinzip das auch heute noch voll gültig ist, selbst wenn man es im Alltgagsleben nicht bemerkt (obwohl es z.B. in jeder von der Öffentlichkeit gebauten Infrastruktur Schule, Straße usw. zum Ausdruck kommt) und man dem Glauben anhängen kann, als Eremit leben zu können, der Gesellschaft als solcher nichts 'schuldig' zu sein und frei von jeglicher Gruppenerwartung entscheiden und leben zu können.
Ob wir wollen oder nicht, jeder von uns ist halt ein bisschen noch Äffchen (beim einen merkt mans , bei der anderen nicht) und lebt nach dem uralten, bewährten Primatenprinzip. 🐵
aixois
Es gibt aber doch einen Unterschied zu Deiner Geschichten mit den Äffchen oder Primaten usw.
Bei uns wird niemand ausgegrenzt, er kann weiterhin am sozialen Leben teilnehmen und wird getragen und geschützt. Auch wenn diese Person sich unsozial verhält.
Noch gibt es keine Impfpflicht. Ob dies in Zukunft so beibehalten werden kann, weiß ich nicht.
Schaun wir mal.
Hast Du wieder schön geschrieben.
LG Lorena
Zugegeben - so kann man es auch sehen; wenn man sich damit in guter Gesellschaft wähnt.
@Bias
ich habe nichts überlesen, aber manches erübrigt sich beim Antworten,
man muss nicht auf alles eingehen, nur auf das Hauptsächliche.
Und was mischt Du Dich ein?
Schau selbst, dass Du so schreibst, dass es jeder versteht.
Mareike braucht keine Hilfe.
Wenn Du über Würde schreiben möchtest, hast Du in einem bestimmten
Würde-Thread Gelegenheit dazu. Es gibt ihn noch. Wartet nur auf Interessierte.
Lorena
Einverstanden, Aixois, weil anschaulich und nachvollziehbar.Das Impfen hat auch auf das ganze soziale Umfeld Einfluss. Nicht jeder ist sich selbst der Nächste im Fall Covid-19.@Lorena
eigentlich ist es müßig, darauf weiter einzugehen. Nur soviel: seit Primatenzeiten hat sich das 'soziale Umfeld', d.h. der Schutz des 'Einzelnen durch die Gruppe/Clan/Stamm als die einzige Möglichkeit gezeigt, dass der einzelne Mensch überleben kann. Das mag ein Fehler der Evolution sein, aber es nun mal so. Nur wenn alle Einzelwesen sich zu einem 'homogenen' Ganzen zusammentun, können Gefahren durchgestanden werden. Der Einzelne muss sich unterordnen, muss bereit sein sich ggf. auch zu opfern, im Interesse des Überlebensschutzes der Familie, der Gruppe, der Kinder.
Tat ein Primatenäffchen das nicht, wurde es ausgestossen, weggebissen, durfte nicht mitfressen vom Beutetier.
Das mag archaisch klingen , ist aber ein Prinzip das auch heute noch voll gültig ist, selbst wenn man es im Alltgagsleben nicht bemerkt (obwohl es z.B. in jeder von der Öffentlichkeit gebauten Infrastruktur Schule, Straße usw. zum Ausdruck kommt) und man dem Glauben anhängen kann, als Eremit leben zu können, der Gesellschaft als solcher nichts 'schuldig' zu sein und frei von jeglicher Gruppenerwartung entscheiden und leben zu können.
Es gibt Tonnen von philosophischen Büchern, die der (m.E. nicht lösbaren) Frage nachgehen, ob es den freien Willen des Menschen gibt. Mit vielen z.T. extrem intellektuellen und kaum verständlichen Interpretationen und Lösungs'ansätzen'. Meines Wissens gibt es keine Antwort, die den Menschen als Einzelwesen, als Person an sich mit freiem Willen, denkt, ohne das 'Drumherum' (die Mitgesellschafter) zumindest stillschweigend vorauszusetzen.
Ob wir wollen oder nicht, jeder von uns ist halt ein bisschen noch Äffchen (beim einen merkt mans , bei der anderen nicht) und wird es bleiben, das nach dem uralten, bewährten Primatenprinzip leben muss, wenn es existieren will .🐵
aixois
Das bedeutet: Wir und die andern ist naturgegeben und wer Spaltung beklagt hat das mitzudenken.
Zugegeben - so kann man es auch sehen; wenn man sich damit in guter Gesellschaft wähnt.@Bias
Was soll ich jetzt mit Deiner Antwort anfangen?
Mach Dir einfach einen fröhlichen Tag, so mit mir antworten wird das nix.
Lorena
Noch gibt es keine Impfpflicht.
der soziale Druck steigt aber, es ist ja -auch hier - von Verfolgung, Ausgrenzung, usw die Rede.
Auch sind wir - zum Glück - bei 4,5 Millionen Toten weltweit nicht wirklich existenziell bedroht. Tägliche Ansteckungszahlen von mehreren Hundertausend pro Tag (maximale Werte in Indien) schockieren zwar, sind aber in Ländern mit funktionierenden (auch weil impfenden) Gesundheitssystemen weit weg.
Das kann sehr schnell kippen und das gegen die Wand gedrückte Äffchen seine Zähne zeigen, wenn z.B. Mutanten auftauchen, die nicht so schnell in den Griff zu kriegen sind.
Wie werden Eltern reagieren, wenn die Gefahr einer Infektion ihrer unter 12 jährigen Kinder dramatisch zunehmen sollte ? Da wird man mehr und mehr 'Äffchen'- Verhalten sehen bis hin zum Ruf nach einer Pflicht aller, sich impfen zu lassen.
Hoffentlich kommt es nicht dazu, solange gilt - ganz richtig - : "schaun mer mal, was noch kommt'.
aixois
Mit Deiner Schreibe komme ich ohne weiteres jederzeit zurecht, sehr elegant geschrieben, höflich und also nichts dran zu meckern.Jeder?Längst nicht alle Reaktionen deuten darauf hin, dass dem so ist, Karl.
Aber ok - als Meinungsäußerung werde ich es ebenso hinnehmen wie etliche andere dem entsprechende Rückmeldungen.
Jetzt im Alter werde ich daran kaum mehr etwas zu ändern vermögen.
Recht bedacht - eigentlich will ich es der offensichtlichen Unerreichbarkeit wegen auch nicht.
Viele kriegen von mir nicht so ein Kompliment
@aixois
So sehe ich das auch - warten wir den Herbst und Winter mal ab, was dann Sache sein wird.
Auch wir hier in einem der reichsten Länder der Erde können uns solche Wellen wirtschaftlich nicht mehr auf Dauer leisten mit den Einbrüchen in bestimmten Monaten. Da wird es immer wieder Lockdowns geben. Und wer bezahlt das dann alles, wenn jetzt schon viele Geschäfte und Arbeitnehmer am Tropf hängen?
Dann ist wieder das Geschrei groß, wenn es finanzielle Abstriche geben muss, weil das Geld ausgegangen ist. Und wer schreit dann am lautesten???
Es regnet derzeit viel, nur keine Vernunft und Logik.
LG Lorena
Digi - Du rettest meinen Tag.
Nun schaun wir mal wie sich das hier im Forum für Dich und und auch für mich auswirkt.
Sieh zu, dass Du bald möglichst wieder in die Senkrechte kommst.
Es ist mir klar, dass sowohl Geimpfte als auch Nicht-Geimpfte Virenträger sein können.@mareike @xenia @lorena
Was ich meine, ist Folgendes: Der Mensch ist als Person (mit seinem freien Willen) weit aus mehr als ein Körper, der von Viren besetzt ist.
Aber offenbar ist das zu hoch gegriffen, um verstanden zu werden ...
Diese Aussage, dass auch Geimpfte Überträger sein können, geht einfach an der wesentlichen Information vorbei! Geimpfte sind sehr viel seltener Überträger.
Das Problem in der öffentlichen Diskussion ist, dass immerzu unverdaute Halbwahrheiten verbreitet werden.In der Summe ist das Risiko einer Virusübertragung stark vermindert. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass einige Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung (asymptomatisch) PCR-positiv werden und dabei auch infektiöse Viren ausscheiden. Dieses Risiko muss durch das Einhalten der Infektionsschutzmaßnahmen zusätzlich reduziert werden. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) auch nach Impfung die allgemein empfohlenen Schutzmaßnahmen (Alltagsmasken, Hygieneregeln, Abstandhalten, Lüften) weiterhin einzuhalten.
Das Ausmaß, in dem die Virusübertragung reduziert wird, variiert möglicherweise auch nach Virusvariante. Aktuelle Studien belegen, dass die Impfung auch bei Vorliegen der derzeit dominierenden Delta-Variante einen Schutz gegen symptomatische und asymptomatische Infektionen bietet. Der Schutz scheint jedoch im Vergleich zu der Alpha-Variante leicht reduziert zu sein (siehe dazu die FAQ "Welchen Einfluss haben die neuen Varianten von SARS-CoV-2 auf die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe?").
Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen.
Quelle RKI
Karl
Des Pudels Kern sind ja auch nicht die geimpften Virenträger, das dürfte doch mittlerweile außer Diskussion sein, des Pudels Kern sind die Impfunwilligen, die die Entwicklung von Mutationen befördern und somit ein Ende der Pandemie verhindern!
Und weil das so ist, müssen sich die Geimpften von den Impfunwilligen separieren um sie vor einem schweren Verlauf einer eventuellen Infektion zu bewahren, sie selber sind unwillig sich zu schützen, dann müssen eben Geimpfte diesen Part übernehmen!
Von daher ..... ich begrüße bei uns in BW die 2G Regelung!
Edita