Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

 

aus Versicherungssicht ist dies keinesfalls so. Die Ungeimpften erzeugen deutliche Mehrkosten für das Gesundheitswesen, weil die Geimpften seltener krank und, falls doch, dann weniger schlimm krank werden.

Nach allem was darüber bekannt ist, erkranken Geimpfte vermutlich eher seltener schwer an einer Coronainfektion als Ungeimpfte, Karl.
Ansonsten wird sich an ihrem Risiko zu erkranken wohl kaum etwas ändern, oder?

@Bias,

Natürlich bezieht sich mein Beitrag auf Covid-19 Erkrankungen. Diese sind bei Covid-19 Geimpften  1. seltener und 2. weniger schwer.

Impfen spart der Gesellschaft eine Menge Kosten und uns einen besonders unangenehmen Tod.

Karl

Bleiben sicher noch einige Fragen.
Was tun die die sich ein E-Auto nicht werden leisten können? Es werden sicher nicht ganz wenige sein.
Und wird der Effekt für die Umwelt und das Klima wirklich so positiv sein?
lupus

(nicht ganz ernster Rat: Es wird einfach eins geborgt)

Mit steigender Nachfrage und erhöhtem Wettbewerb werden ja auch die Preise für Elektromobilität sinken. Wer sich heute ein Auto leisten kann, wird es sicherlich auch weiterhin können. Ansonsten gibt es eine soziale Schieflage die, so glaube ich, niemand will! Nicht zuletzt will ja die Autoindustrie ihr Produkt auch verkaufen können ...

Ich denke, die Umstellung kann für die CO2-Emissionen eine ganze Menge bringen! Voraussetzung ist natürlich ein möglichst hoher Anteil an regenerativer Energie ... ansonsten wäre es sinnlos, aber das weis auch jeder!

Gibt es mehr E-Mobilität, so gibt es zeitversetzt auch einen höheren Anteil an alten Batterien ... hier muss sich eine Recyclingindustrie zur Rückgewinnung der wertvollen Rohstoffe entwickeln die dann erneut eingesetzt werden  ... ähnlich wie es ja auch bei Katalysatoren ( Platin / Rhodium /Palladium ) ist.
MarkusXP

 

Mit steigender Nachfrage und erhöhtem Wettbewerb werden ja auch die Preise für Elektromobilität sinken. Wer sich heute ein Auto leisten kann, wird es sicherlich auch weiterhin können. Ansonsten gibt es eine soziale Schieflage die, so glaube ich, niemand will! Nicht zuletzt will ja die Autoindustrie ihr Produkt auch verkaufen können ...
MarkusXP

Das ist nur eine schöne Einschätzung oder gar ein frommer Wunsch.
Die soziale Schieflage , die niemand will, wird versucht zu vermeiden durch Verteilung der Kosten auf die Allgemeinheit. Also Subventionierung bei Erhaltung des Gewinns!
lupus

Köln und Corona, dass ist ein Fall für sich. Seit März letzten Jahr gibt es kein durchgehendes Party Konzert Angebot für junge Menschen.
Und was machen sie dann, auf der Strasse rumhängen und die Getränke mitbringen.
Zurück bleibt Abfall und andere menschliche Hinterlassenschaften.
Schlagzeile von heute  :
Tödliche Attacke in Ausgehviertel – Stimmung "wird aggressiver"
Ein 18 jähriger junger Mann wurde mit einer Stichwaffe verletzt und starb im KH.
Sowas gab es natürlich auch früher,
aber der Hintergrund und die Aggressivität ist anders wie früher.
Im letzten Sommer vor einem Lokal kam es bereits zu einer Messerstecherei, bei der ein 33-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Tote gab´s damals nicht. Nun nimmt die Gewalt in Kölner Ausgehviertel, zu diesen Eindruck kommen mehrere Beobachter der Szene mit.
Auch das WDR hat diese Scene vor einigen Tagen durchleuchtet. Wirte und Geschäfte verdienen dadurch sogut wie nichts mehr, da Gäste/Kunden aus Angst nicht mehr kommen.
Der Nachbar Leverkusen hat auch so seine Probleme, nicht nur wegen der Explosion im Chem-Viertel sondern wegen der höchsten Corona Zahlen 7-Tage-Inzidenz  202,8 .
Bundesweit  :
5.747 Neuinfektionen, Inzidenz 58 am Vortag 56,4, 42 Todesfälle.
64,2 % Einmal geimpft. 59,2 komplett geimpft und 99,9 Millionen Dosen verabreicht.
Urlaub :

Vor zwei Wochen zwölf Prozent neu Infizierte im Ausland. Jetzt schon 23 Prozent.
In Deutschland selbst stecken sich natürlich die meisten an.
Spanien war Nummer 1 der Urlauber Neuinfektionen (vor zwei Wochen).
Türkei hat rasant aufgeholt bzw. überholt, Stand heute 2.260 Menschen.  Spanien liegt jetzt mit etwa 1.200 Infektionen binnen vier Wochen auf Platz 2. 





 

Du kannst damit aber ebenso nicht die Frage danach beantworten, was in den Augen der Krankenenversicherung einen geimpften Infizierten höherwertiger stellt, als einen ungeimpften Infizierten. Im Ergebnis verursachen beide ja die gleichen Kosten.

@wandersmann_1

aus Versicherungssicht ist dies keinesfalls so. Die Ungeimpften erzeugen deutliche Mehrkosten für das Gesundheitswesen, weil die Geimpften seltener krank und, falls doch, dann weniger schlimm krank werden.

Karl

Es ging doch hier um den speziellen Fall, dass die KV sich weigerte, dem Arbeitgeber den Quarantäneausfall des "Ungeimpften" zu bezahlen, während sie es für den "geimpften" tat.
Das ergibt keinen Sinn. Außerdem kann der "Ungeimpfte" genausogut ein unerkannter "Genesener" sein, der u.U.  über einen besseren Schutz verfügt, als ein "Geimpfter". Nicht der "Ungeimpfte" sollte nachweisen müssen, dass er gesund ist, sondern der Staat muss ihm beweisen, dass er infiziert ist. Alles andere ist die Umkehrung der Beweislast, genauso diese Scheinheiligkeit des "Impfangebots", welches man dem Bürger unterbreitet. Wenn man ein Angebot bekommt, kann man dies üblicherweise annehmen oder ablehnen. Wird man bei einer Ablehnung aber sanktioniert und drangsaliert, dann ist das kein Angebot, dann ist das schlicht Erpressung. Und das erleben wir gerade in zunehmendem Maße.

Es ging doch hier um den speziellen Fall, dass die KV sich weigerte, dem Arbeitgeber den Quarantäneausfall des "Ungeimpften" zu bezahlen, während sie es für den "geimpften" tat.
 

Das ist ein Denkfehler.
Sie will beim Ungeimpften sparen sofern sich das durchsetzen lässt.
Das Argument fehlt bei Geimpften.
lupus

@ lupus

Und was nochmal war dabei der Denkfehler?
 

Du kannst damit aber ebenso nicht die Frage danach beantworten, was in den Augen der Krankenenversicherung einen geimpften Infizierten höherwertiger stellt, als einen ungeimpften Infizierten. Im Ergebnis verursachen beide ja die gleichen Kosten.

Vermutlich sehen Sie als Basis für so einen fragwürdigen Kommentar Ihr persönlich hohes medizinisches Know-How, bzw die unermüdliche Verteidigung der mutigen Rebellen, die lautstark erklären,  sich nicht impfen lassen wollen und werden (es aber längst sind).
Wenn es um Lohnfortzahlung nach 6 Wochen geht, stellen die Krankenversicherungen immer detaillierte Fragen, z.B. auch bei Sportunfällen usw. Sie werden es auch machen im Hinblick auf die Corona-Impfung und sich erklären lassen, ob der KV-Kunde ein Impfangebot hatte (was ja heutzutage bei jedem BürgerIn der Fall ist).
Meine Informationen sind dergestalt ,dass Geimpfte,die sich trotzdem infizieren sollten (z.B. weil die 2. Impfung erst wenige Tage vor Ansteckung durchgeführt wurde) nicht sehr schwer erkranken und meist auch nicht mehr auf die Intensivstation müssen.
Bei Ungeimpften kann dann der dramatische Fall der künstlichen Beatmung,bzw. Long Covid mit unbekannter Dauer und Verlauf eintreten und ich denke,die Kosten,die die Solidargemeinschaft dafür aufwenden muss, sind um ein Vielfaches höher und bewegen sich meist im 5-stelligen Bereich.
Bei der Impfquote,die wir jetzt haben und die m.E. im Herbst ansteigen wird, weil sich vermutlich viele davor scheuen werden, die laufendenTestkosten zu bezahlen, kann geschätzt werden ,dass Ungeimpfte alle irgendwann im Krankenhaus landen werden. Nehme an, irgendwann wird das vielen klar werden, dass die Nachteile der Ungeimpften sehr viel grösser sind als die der Geimpften. Olga

@ olga64

Weshalb eigentlich beginnst Du nahezu jeden Deiner Beiträge mit einer unterschwelligen Beleidigung der Mitdiskutanten? Das muss doch nichT sein.
Dass es keine Impfangebote im Sinne von tatsächlichen Angeboten gibt, habe ich unten schon beschrieben, das ist eben nunmal so, auch wenn es den Bürgern von früh bis spät erzählt wird. Gleiches gilt für das mantramäßige Beschwören der sog. "Solidargemeinschaft". Nur der naivste glaubt doch, dass eine jahrzehntelang straff auf Ellenbogen getrimmte Gesellschaft binnen weniger Monate plötzlich zu einer solidarischen Gemeinschaft mutiert sein soll.