Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

Das sehe ich auch so @Joggerin.

Und wenn es einen starken Grund dagegen gibt,
wird doch keiner dazu gezwungen.

Auch die Vergangenheit seit es Impfungen gibt hat doch gezeigt, 
dass es für sich selbst und für die Allgemeinheit immer ein Segen war.

Lorena

Die Impfmüdigkeit mag Schuld sein an den Mutationen - aber weltweit. Den Viren ist es egal ob sie sich in Indien, Afrika, Asien oder Australien verändern. Also hilft das Lamento über Impfmüdigkeit nichts, wenn große Teile der Weltbevölkerung gar nicht an den Impfstoff kommen oder kommen können. Ob man zu diese Konstellation als Impfmüdigkeit bezeichnen sollte, wage ich zu bezweifeln.
Anderl  

@ Lorena

Das ist richtig. Doch alle relevanten Impfungen, wie die gegen Kinderlähmung, Pocken, Tetanus, Keuchhusten, Diphterie verhindern die Ansteckung, die covid-Impfung eben nicht, sie mildert den Kranheitsverlauf, was für die Betroffenen aber auch schon mal was ist, vor allem, wenn das Immunsystem nicht taktfest ist.
Ich selbst habe sämtliche notwendigen Impfungen intus, sowohl die, die in der DDR Pflicht waren als auch später die Auffrischungen hinsichtlich Tetanus, Zecken, Diphterie usw.

Du meinst bei diesen Impfungen gibt es keine Durchbrüche.
Das glaube ich nicht.
lupus

@wandersmann_1

Das mag so sein, aber ich denke, es braucht noch Zeit bis wir - also die Wissenschaft alles über das Virus weiß und dessen Verlauf - aber immerhin wurde in kurzer Zeit erstmal eine Impfstoff hergestellt, um das Schlimmste zu verhindern.
Was die Zukunft damit betrifft, wird sich noch zeigen, aber der Weg scheint mir gut zu sein. Wenn es sein muss, müssen wir alle Impfungen wie bei der Grippe jährlich wiederholen. Es ist komisch, aber nicht mehr tödlich. 

Ich stelle mir immer vor, wenn man nichts gemacht hätte, egal ob falsch oder gute, wie es in der Bevölkerung ausgesehen hätte. Vielleicht die Hälfte innerhalb 1 oder 2 Jahren auf dem Friedhof. Die Wirtschaft läge im Koma und vorbei wäre es mit der Spaßgesellschaft. Ich habe noch gut Berichte und Romane in meinem Kopf, wie es vor Jahrhunderten in manchen Gegenden der Welt war, wo die Bevölkerung krank und siech war und im Dreck auf Deutsch gesagt verreckte, Ob durch Seuchen oder durch Verhungern, weil keiner mehr in der Lage war für seinen Lebensunterhalt selbst zu sorgen.

Heute wäre das bei uns erstmal noch kein so großes Problem, aber irgendwann wären wir dann auch am Ende, wenn z. B. in den Firmen von 100 Angestellten 90 krank und verstorben sind. Mal es Dir aus. Wäre SToff für einen Film.  Was wäre wenn.....

LG Lorena 

Du meinst bei diesen Impfungen gibt es keine Durchbrüche.
Das glaube ich nicht.
lupus

Darüber ist mir auch nichts bekannt, und wenn ja, dan maximal  irgendwie im homöopathischen Bereich. Pocken galten als weltweit ausgerottet (gegen die bin ich sogar doppelt geimpft), Polio wohl auch und TBC wurde erst nach 2015 wieder aktuell bei uns.

@ Lorena

Nochmal richtig.
Die derzeitige Impfkampagne hat entscheidend dazu beigetragen, die Mortalität zu senken, speziell die in Alten-und Pflegeheimen, was ja schon mal ein großer Schritt nach vorn war. Was jetzt aber folgen muss, ist die Herstellung eines Mittels, welches die Aufnahme der Viren an sich verhindert, die Infektion sowie die Weitergabe damit unmöglich macht. 
Alles, was heute unter dem Namen 2G und 3G zelebriert wird, ist doch hinsichtlich der Verbreitung der Viren Murks.

Die Impfmüdigkeit mag Schuld sein an den Mutationen - aber weltweit. Den Viren ist es egal ob sie sich in Indien, Afrika, Asien oder Australien verändern. Also hilft das Lamento über Impfmüdigkeit nichts, wenn große Teile der Weltbevölkerung gar nicht an den Impfstoff kommen oder kommen können. Ob man zu diese Konstellation als Impfmüdigkeit bezeichnen sollte, wage ich zu bezweifeln.
Anderl  

Man übersieht auch leicht die Personengruppe, die sich nicht impfen lassen darf oder kann. Und bis das Impfen gegen Covid bis in die entferntesten Winkel der Erde vorgedrungen ist, mag noch viel Zeit vergehen. Das hat tatsächlich mit Impfmüdigkeit nicht das Geringste zu tun.
Auch gegen Grippe muss jährlich geimpft werden, weil immer neue Grippeviren unterwegs sind. Hier in Berlin ist eine Covid-Auffrischungsimpfung, also eine sog. Booster-Impfung in Reichweite. Es wird auf eine jährliche Covid-Impfung analog Grippeimpfung hinauslaufen, denn eine Impfung verhindert eine Ansteckung schon wg. Mutationen nicht.

Michiko

Corona Spätfolgen? Du bist doch geimpft ….

Tja,
dachte ich auch.
Aber der Mist hatte mich schon 'vor Corona bekannt' erwischt. Auch damals mit Intensiver ohne greifbares Ergebnis. Alle Organe bestens ok. Nov 2019. Mich rumgeplagt bis zum Blumenbeet. Trotz 2x Impfe.
Der Mist ist saugefährlich. Und tut gelegentlich anfallweise richtig barbarisch weh.

Ob Schäden bleiben, werde ich nach 4 Wochen sehen.
Ist keine Sache des Alters. Der Schrittmacher ist erforderlich als 'Medikation' gegen Tod. Ohne würde ich schon im Blumenbild unten liegen.

Ich hätte noch so ein 'Märchen', ist aber nicht ratsam das hier auszuwalzen.
Ich sage nur AHA.
Ich habe minus null Verständnis für Verweigerer.

Wenn dir das nicht bekannt ist solltest du anders schreiben.
lupus

Ja, @Michiko

so wie Du das beschreibst mit den jährlichen Impfungen wie bei der Grippe, 
wird es hinauslaufen. Also zu weit in die Zukunft vorausplanen geht gar nicht. 
Es sind aber immer noch nur Vermutungen.
Die Wissenschaftler und Virologen werden diesbezüglich nicht arbeitslos werden.
Gott sei Dank haben wir sie.

In gewisser Weise finde ich sogar spannend. 

LG Lorena