Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

olga64
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 02.08.2021, 18:02:24

Lieber Phil,

Frau Merkel wird nicht am 26. September in Rente gehen, denn sie wird noch verantwortlich sein, dass eine nächste Koalition installiert wird, die auch aus drei Parteien bestehen kann.
Das kann sich also noch monatelang hinziehen, bis die Typen, die hier zum Zuge kommen, sich geeinigt haben.
Frau Merkel ist seit längerem sehr stabil die beliebteste PolitikerIn in Deutschland. Es dürften viele erkannt haben, dass sie eine schwere Lücke hinterlassen wird, vor allem, wenn man auf das Tableau ihrer potentiellen NachfolgerInnen blickt.
Ich gönne es ihr; denn zu lange wurde sie für so ziemlich alles verantwortlich gemacht (negativ) was in unserem Land nicht so gut lief.
Als sie kürzlich in einem Flutgebiet war und den Leuten versprach, dass die Regierung helfen würde, haben sofort einige gekeift, sie hätten noch Handschuhe da und eine Schaufel - Frau Merkel könne also sofort helfen.
Da hatte sie sogar noch Glück: in Ostdeutschland wurde sie schon empfangen mit "verpiss dich, du Schlampe" und ähnlich ordinärem Zeugs von WutbürgerInnen. Olga

pschroed
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 02.08.2021, 18:11:13

Natürlich wird die Transition sich hinziehen.
Viele werden die Stabilität von dieser intelligenten Frau noch vermissen.
Eine spätere Führungstabilität welche nicht so leicht zu ersetzen ist.
Phil.

olga64
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von olga64
als Antwort auf Via vom 02.08.2021, 18:08:56

DAnke für die Erkärung. Olga


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Xalli
Xalli
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Xalli
als Antwort auf Bias vom 02.08.2021, 17:52:53
OT

danke Bias, passt aber sowas von dein Himmels Outfit 😅

Xalli
olga64
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 02.08.2021, 18:10:44
@ olga64

Ich warte noch auf den Vorschlag unserer Spitzenpolitikerin Baerbock, dass sich all diese Impfunwilligen, für die die Impfstoffe ja schließlich auch entwickelt und hergestellt wurden, gefälligst an den Kosten zu beteiligen haben, wenn diese ungenutzt entsorgt werden müssten.
Davon gehe ich nicht aus, da eine solcher Vorschlag SAche eines Gesundheitsministeriums sein müsste. Und der aktuelle, Herr Spahn, wird sich das sicher nicht mehr antun.
Aber die Impfunwilligen werden sowieso grosse Probleme bekommen und dies nicht mal primär "vom Staat", sondern z.B. von der Gastronomie,der Kultur, den Reiseveranstaltern, Hotels usw. Dort haben diese das Hausrecht und wenn sie verfügen, dass nur noch Geimpften Einlass geboten wird, schaut es sehr düster aus für die Ungeimpften.
Sollten sie dann noch die Chance haben, sich freitesten zu lassen (für ca 24 Stunden) drückt das auch noch auf den Geldbeutel, weil diese Tests mit Sicherheit bald nicht mehr kostenlos sein werden.
Ich bin unbedingt dafür, dass die Allgemeinheit (also der Staat)) nicht mehr für diese Kosten aufkommen soll und würde sogar im 2. Schritt befürworten, dass sich diese Menschen im Falle schwerer Erkrankung auch an ihre GEsundungskosten beteiligen müssen. Denn sie bringen ja auch in Krankenhäusern das medizinische Personal in Gefahr und beanspruchen dann z.B. Beatmungsgeräte usw. - also Prozedere,die sehr kostenintensiv sind. Olga
Michiko
Michiko
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Michiko
als Antwort auf wandersmann vom 02.08.2021, 15:55:20
@ pschroed

Nun sind das ja nicht meine Wünsche an den Staat, ich erwarte vom Staat imgrunde genommen eigentlich gar nichts, ich habe auch noch nie irgendeine Transferleistung in anspruch genommen, war in meinem ganzen Leben noch keinen einzigen Tag arbeitslos und insgesamt nur 18 Tage krank, und das  wegen zweier Sportunfälle.
Ich wollte im obigen Beitrag nur anmerken, dass man der Regierung nicht über den Weg trauen sollte, wenn sie vorgibt, den Bürgern etwas gutes tun zu wollen. Denn wenn sie tatsächlich diesem Anspruch folgen würde, dann eben müsste sie ja auch Bedingungen dafür schaffen, dass jeder Bürger anständig bezahlte Arbeit hat sowie über bezahlbaren Wohnraum verfügen kann. Macht sie aber nicht, deswegen sollten beim Bürger die roten Lampen angehen, wenn sie meint, sich um unser Wohl sorgen zu wollen indem wir uns alle spritzen lassen sollen.
@wandersmann_1

Also ich gehe ja mit einigen Deiner Überlegungen mit, kann sie nachvollziehen, aber mit einigen eben auch nicht. Es ist schon bewundernswert, in einem Berufsleben nur ganze 18 Tage krank gemeldet zu sein. Da kann ich nicht mithalten, denn schon bei Erkrankung des Kindes fallen viele Krankschreibungstage an. Hier in diesem Falle zu bezweifeln, dass der Staat etwas anderes beabsichtigen würde, als das Wohl seiner Bürger, wenn er zum Impfen aufruft, das verstehe ich nicht. Was soll er denn bezwecken? Das Unwohl? Er bezweckt das Erreichen der Herdenimmunität und dass Milliionen Impfdosen nicht verfallen und dass die Bürger im Falle eines Falles mit einer leichteren Covid-Erkrankung rechnen müssen anstatt einer schweren auf der Intensiv.

Eine andere Sache ist der Umgang mit den Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen. Da mögen viele berechtigte Gründe haben, medizinische und viele einfach nur Bedenken und nehmen sich die gebotene Freiheit, sich nicht impfen zu lassen. Das ist legitim und man sollte sie nicht moralisch abqualifizieren.  Wobei ich schon einmal schrieb, dass ich eine Impfpflicht ähnlich Masern oder Pocken nicht für abwegig halte. Bei diesen Pflichtimpfungen gab es in der Vergangenheit auch Ausnahmen, die berücksichtigt wurden. Und so würde es auch bei einer Corona-Pflichtimpfung sein.
Mit bezahlbarem Wohnraum oder Arbeitslohn hat die Problematik hier nichts zu tun.
 

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freddy-2015
freddy-2015
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von freddy-2015

Die Gesundheitsminister der Länder beraten warscheinlich heute
wer und wann die dritte Impfung verabreicht wird.
Wer ist ziemlich klar, Patienten mit Immunschwäche/ Immunsuppression, Pflegebedürftige.
sehr alte Menschen. Sie werden in der Regel vor Ort geimpft um es leichter für diese Personengruppe zu machen.
Wann, im September wenn sich alle einigen.
Dazu kommt, dass nur noch Biontech und Moderna verabreicht wirt, egal was zuvor verabreicht wurde sowie auch später die anderen Gruppen mit Astra und Johnson danach da kommt dann ein Impfangebot für die genannte Gruppe und Jugendliche 12-17.
Impfzentren, Haus, Betriebsärzte werden das stemmen.


 

lupus
lupus
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von lupus
als Antwort auf wandersmann vom 02.08.2021, 16:55:10

@Wandersmann
Ich bleib mal bei meiner Bemerkung: "Deine Ansichten sind einfach" um nicht heftiger zu werden.
lupus

wandersmann
wandersmann
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf lupus vom 02.08.2021, 22:47:39

@ lupus

Ich bin eben nur ein einfaches diktatursozialisiertes Arbeiterkind - da kannst Du nicht wirklich viel erwarten.
Mütterlicherseits Lumpenproletariat und väterlicherseits verarmter Landadel, was soll ich noch mehr sagen.

wandersmann
wandersmann
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Michiko vom 02.08.2021, 18:22:09

 Es ist schon bewundernswert, in einem Berufsleben nur ganze 18 Tage krank gemeldet zu sein. Da kann ich nicht mithalten, denn schon bei Erkrankung des Kindes fallen viele Krankschreibungstage an. Hier in diesem Falle zu bezweifeln, dass der Staat etwas anderes beabsichtigen würde, als das Wohl seiner Bürger, wenn er zum Impfen aufruft, das verstehe ich nicht. Was soll er denn bezwecken? Das Unwohl? Er bezweckt das Erreichen der Herdenimmunität und dass Milliionen Impfdosen nicht verfallen und dass die Bürger im Falle eines Falles mit einer leichteren Covid-Erkrankung rechnen müssen anstatt einer schweren auf der Intensiv.

Eine andere Sache ist der Umgang mit den Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen. Da mögen viele berechtigte Gründe haben, medizinische und viele einfach nur Bedenken und nehmen sich die gebotene Freiheit, sich nicht impfen zu lassen. Das ist legitim und man sollte sie nicht moralisch abqualifizieren.  Wobei ich schon einmal schrieb, dass ich eine Impfpflicht ähnlich Masern oder Pocken nicht für abwegig halte. Bei diesen Pflichtimpfungen gab es in der Vergangenheit auch Ausnahmen, die berücksichtigt wurden. Und so würde es auch bei einer Corona-Pflichtimpfung sein.
Mit bezahlbarem Wohnraum oder Arbeitslohn hat die Problematik hier nichts zu tun.
 
Es ist schon irgendwie eigenartig, aber seit ich selbständig bin, und das bin ich nun schon seit fast 30 Jahren, bin ich noch nie einen einzigen Tag meiner Firma fern geblieben. Auch nicht bei n bissel derben  aua oder so. Wenn sowas auftritt, dann steckt man das halt weg wie'n Mann. Oder wie ne toughe Frau natürlich. Und dann hat es weiter zu gehen.

Die heilige Phrase übrigens: "Der Staat- das sind wir" hat man uns schon zu DDR-Zeiten vergeblich versucht einzutrichtern, nene, der Staat, das waren und sind immer die anderen, die "besonderen Genossen". Damals wie heute. Der Staat ist der Überbau, den die Gesellschaft benötigt, um existieren zu können, auch damals wie heute. Mein Prinzip: Wenn mich der Staat in ruhe lässt, lass' auch ich ihn in ruhe. Fängt er an zu nerven - steh' ich auf. Damals wie heute. Und dann biete ich ihm die Stirn. Jedem Schlag und jedem Stoß biete ich sie ihm. DER kann gar nicht soviel austeilen, wie ICH einstecken kann.
 

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