Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
[Admin: Dreiste Beleidigung gegenüber einem Mitglied entfernt. Solch eine wüste Beleidigung führt zu einer 7 tägigen Sperre. Administration]
Es gibt nun Länder, die gegen Impfverweigerer auch Kostenbeteiligung in Höhe von einigen Tausend Euro ins Gespräch bringen, wenn diese ins Krankenhaus müssen und dann die sehr teure Beatmungsprozedur durchlaufen. Damit soll die Solidargemeinschaft entlastet werden. Ich finde das richtig, denn ein Impfverweigerer ist nicht unbedingt ein Beispiel für einen solidarischen Menschen. Olga
In Brandenburg sind den Angaben zufolge 669 Fälle registriert worden - wovon allerdings nur 242 labordiagnostisch, also per PCR-Test - bestätigt sind. 18 von ihnen starben mit dem Virus, 81 kamen in ein Krankenhaus. Rund 1,1 Millionen Menschen wurden in Brandenburg bereits vollständig geimpft. Von Corona-Infektionen sind also nur 0,06 Prozent der vollständig Geimpften betroffen.
In Berlin infizierten sich bis Donnerstag (22.7.2021) nach Angaben des Gesundheitssenats 527 Menschen trotz vollständigem Impfschutz. Bei rund 1,7 Millionen Menschen, die zweimal geimpft wurden, entspricht das einem bisherigen Impfdurchbrecher-Anteil von 0,03 Prozent.
Nach den Angaben des Brandenburger Gesundheitsministeriums ist die Altersgruppe der über 80-Jährigen am stärksten von Imfdurchbrüchen betroffen: mit 259 Fällen. Die Gruppe weist gleichzeitig den höchsten Prozentsatz an Geimpften auf und in dieser Altersgruppe liegen die Impfungen im Durchschnitt schon länger zurück als bei den Jüngeren. Auch haben ältere Menschen ein viel schwächeres Immunsystem als jüngere. (...)
So viele Menschen haben sich trotz vollständiger Impfung infiziert
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Das ist ein verschwindend geringer Prozentsatz, die Gründe sind plausibel erklärt. Eine 3. Impfung wäre ein Schritt in die richtige Richtung und wahrscheinlich zukünftig einmal jährlich, analog den Grippeimpfungen.
Seit ein paar Tagen hat im Stadtbezirk Berlin-Lichtenberg ein "fliegendes" Impfzentrum auf dem Parkplatz des IKEA-Einrichtungshauses eröffnet. Völlig unkompliziert kann sich jeder, der vorbeikommt (fährt) impfen lassen. Die Resonanz war bisher groß.
Michiko
Solche Aktionen werden bei uns auch immer wieder angeboten, seit es mehr Impfstoff als Impfwillige gibt. Allerdings wird immer betont, dass es nur Erstimpfungen sein dürfen. Ist das in Berlin auch so?Seit ein paar Tagen hat im Stadtbezirk Berlin-Lichtenberg ein "fliegendes" Impfzentrum auf dem Parkplatz des IKEA-Einrichtungshauses eröffnet. Völlig unkompliziert kann sich jeder, der vorbeikommt (fährt) impfen lassen. Die Resonanz war bisher groß.
Michiko
@Syka
Das weiß ich nicht, liegt aber nahe, da man ja bei der Erstimpfung in der Regel den Termin für die Zweitimpfung bekommt. So ist es in den Impfcentern und bei den Hausärzten.
Die IKEA-Häuser in Berlin-Tempelhof und Berlin-Spandau ziehen nach, nennt sich "drive-in-impfen".
@Nelia: """ Der Wunschtraum, die Ungeimpften sind Schuld wird sich wohl nicht erfüllen. """
Sicher bin ich mir diesbezüglich auch nicht; aber endgültig kann das erst beantwortet werden, wenn bei uns 90 % geimpft sind. Ich habe allerdings schon "auf dem Plan", mich ein drittes Mal impfen zu lassen.
P.S. 100 % gibt es übrigens noch nirgends.
In Saarbrücken wird ab morgen in einigen Supermärkten und grösseren Einkaufszentren geimpft.
Vielleicht hilft es die Impfunwilligen zu überzeugen ?
Seehofer möchte Grossveranstaltungen und ähnliches nur noch für Geimpfte zulassen.
Heftiger Gegenwind kommt von allen Seiten, ob Linke, Laschet und noch Verfassungsfachleuten, sie sehen das als falsch an.
Aber die Diskussion lässt sich damit nicht stoppen, weil es einerseits Impfstoff in Mengen gibt und andererseits Menschen die sich nicht impfen wollen.
Die Folgekosten werden je nach Entscheidung gross sein, denn noch einen harten Lockdown können wir uns nicht mehr leisten.
Also sollte die Sache nicht nur von ethischer und rechtlicher Seite betrachtet werden,
sondern wie halten wir den Karren am Laufen.
Der Karren Wirtschaft, Künstler, kleine Firmen, Restaurant, Kino etc.
Wer sagt,
alle Menschen sollten gleich behandelt werden bzw. die selben Rechte haben,
muss auch Lösungen für die schwächeren Firmen, etc.finden.
Das hat 2020 bewiesen, die schwächeren sind alle die gewesen,
bei denen die Coronahilfen nur Trropfenweise ankamen und
--die ein weiter so nicht verkraften--.
Wer jetzt kein Konzept hat, vergeigt einiges und noch mehr Firmen Künster etc. gehen in den Ruin.
Bei Ihren BEtrachtungen haben Sie zwei wichtige Details nicht erwähnt:
1.) Kein Impfstoff ist 100% wirksam; die Wirksamkeit hängt u.v.a. auch von der individuellen Ausprägung es Impflings ab.
2.) Sowohl die 1. als auch die 2. Impfung entfalten ihre effiziente Wirksamkeit jeweils erst nach 10 - 14 Tagen. Lässt sich also jemand zum 2.Mal impfen, so kann es sehr gut möglich sein, dass er oder sie sich in dieser Zeitspanne erneut anstecken, bzw. andere infizieren. Deshalb gilt auch die Regel z.B. Reisen,dass diese erst nach ca 2 Wochen nach 2. Impfung erfolgen sollen. Olga
Das waren nicht meine Betrachtungen, die angegebene Quelle war dieser Beitrag von rbb24:
So viele Menschen haben sich trotz vollständiger Impfung infiziert
Ich zog für mich persönlich die Schlußfolgerung, dass eine 3. Impfung und später eine jährliche Impfung analog der Grippeimpfung ratsam wäre.
Das waren nicht meine Betrachtungen, die angegebene Quelle war dieser Beitrag von rbb24:
So viele Menschen haben sich trotz vollständiger Impfung infiziertIch ziehe vorläufig für mich als medizinische und virologische Laiin keine persönlichen Schlussfolgerungen, sondern warte auf die Empfehlung von Experten, z.. auch wegen einer 3. Impfung (die ja vermutlich auch im Zusammenhang mit den Präparaten stehen muss, die man mit den ersten beiden Impfungen erhielt).
Ich zog für mich persönlich die Schlußfolgerung, dass eine 3. Impfung und später eine jährliche Impfung analog der Grippeimpfung ratsam wäre.
Meine Ärztin wird mich darüber aufklären und zeitnah informieren.
Aber zurück zum Thema:
Deutsche Rechtsextreme tragen Corona-Masken mit gelbem Judenstern und dem Wort "ungeimpft" als sei die Corona-Politik mit der Judenverfolgung des NS-Regimes vergleichbar.
Auf Fotomontagen wird das Tor des KZ Auschwitz mit der Aufschrift "Impfen macht frei" verbreitet, als planten Merkel und Spahn einen Volksmord.
Die Generalstaatsanwaltschaft München hat jetzt einen bemerkenswerten Schritt eingeleitet: Vor einigen TAgen suchten sie einen 45-jährigen Münchner auf, durchsuchten seine Wohnung und nahmen Smartphone und Computer an sich. Dem Mann wurde der Vorwurf der Volksverhetzung eröffnet, auch weil er auf FB solche Fotomontagen veröffentlichte; auch ein Bild mit schwarz Uniformierten mit riesigen Spritzen in der Hand.
Freiheitsstrafe von 1 - 5 Jahren oder Geldstrafe können die Folge sein für dieses Delikt.
Zum gelben Judenstern mit der Aufschrift "ungeimpft" haben verschiedene Amtsgerichte deutschlandweit bereits entschieden, dass dies nicht strafbar sei.
Deshalb gehen die Behörden in Bayern nun einen anderen Weg: Der Missbrauch des gelben Sterns wird bei Demonstrationen per Auflage verboten. Zuwiderhandlungen werden juristisch verfolgt (gelesen im Artikel "Das KZ und die Spritzen" von Ronen Steinke in der heutigen SZ). Olga