Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Ich kann verstehen daß es dem einen oder anderen nicht schnell genug geht, das trifft auch bei uns zu. Phil.
So ist es lieber Phil..., nun haben wir kommende Woche unseren ersten Termin und zwar bei unserem Hausarzt (Warteliste).
Vorige Woche wurde die Priorisierung aufgehoben und man sah in so mancher Praxis riesige Schlangen...klar dürfen jetzt eben alle geimpft werden aber Fakt ist ja eines, die Priogruppe 3 ist ja noch garnicht durchgeimpft.
Wer sich nicht auf eine Warteliste hat setzen lassen, hat wohl ganz miese Karten.
Kristine
Hallo, @Michiko,
Ich habe mir jetzt das so durchgelesen und gewinne den Eindruck,dass es immer noch Menschen gibt, die anscheinend Energie darauf verwenden, sich nicht impfen zu lassen (obwohl ich dies vielen nicht glaube und denke, viele von denen sind bereits geimpft und geniessen die Vorteile,die dadurch wieder bestehen - es dürfte also bei vielen nur wieder um die berühmte Opposition gehen, d.h.,, Widerspruch in jedem Fall, insbesondere zu Beiträgen von jemanden, der oder die nicht das ausdrückt ,was man lesen möchte).
ich plädiere dafür, dass man in seine Entscheidungen auch immer das Wohl anderer miteinbeziehen soll. Das ist sicherlich altmodisch, aber das ist meine Form der Solidarität mit anderen, die ich auch in meinem ganz normalen Alltag zu leben versuche.
Wenn aber wirklich jemand, der sich nicht impfen lassen will (ich spreche NICHT davon, dass es Menschen gibt, für die eine Impfung gefährlich wäre!), weiterhin die AHA-L-Regeln einhält, so soll mir das Recht sein. Ich aber möchte nicht bis ans Ende meines Lebens so distanziert und maskiert leben. Und nicht selten sind ja die Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, ja auch nicht von den AHA-L-Regeln überzeugt...
LG
DW
Ich bin nach wie vor tief beeindruckt von dem Wunder der schnellen Verfügbarkeit von Impfstoffen in dieser Seuchenzeit; von der grossen, internationalen Bemühung der Wissenschaftler, uns darauf nicht viele Jahre warten zu lassen und damit Unmengen von Toten und Kranken zu produzieren.
Ich war auch von Anfang an der Meinung (und bin es immer noch), dass man das Virus bekämpfen muss mit allen Mitteln, die möglich sind (und nicht die Politiker, die Wissenschaftler, die Pharma-Industrie usw.). Dazu gehört für mich dann auch Solidarität anderen gegenüber. Wenn ich mich schütze, vermeide ich die Beeinträchtigung von anderen (Motto: meine Freiheit hört auf, wo die Freiheit des anderen beginnt).
Diese Ansicht habe ich nicht nur als ideellen Wert für unsere Gesellschaft, sondern auch bezüglich der hohen Kosten für die Solidargemeinschaft: die Behandlung auf den Intensivstationen, womöglich verbunden mit Long-Covid kosten immer mehr Geld, das auch irgendjemand aufbringen muss (im Zweifelsfall die jüngeren Leistungsträger).
Es wird ja derzeit immer von der drohenden Spaltung der Gesellschaft gesprochen. DAs ist aber ein Zustand, der in unserem Land eigentlich nie anders war und sich gerade in dieser problematischen Zeit besonders deutlich darstellt.
Denken wir nur an neue Wortschöpfungen wie Impfdrängler, Impfbetrüger - wer hätte sich vorstellen können ,dass es anscheinend manchen Leuten bequemer erscheint ,sich einen gefälschten Impfpass zu beschaffen (Urkundenfälschung), um sich zwar nicht impfen zu lassen, aber alle Vorteile zu erhalten, die durch eine Impfung immer mehr gegeben sind.
Wo manifestiert sich die Spaltung einer GEsellschaft deutlicher als bei dem Gedanken: Hauptsache ich habe es bequem - die anderen interessieren mich nicht. Olga
Liebe @olga64,
absolute Zustimmung! Meine letztendlich eh schon vorhandene pessimistische Sicht auf Solidarität und Einsicht des Menschen hat diese Pandemie jedenfalls nicht zum Besseren korrigiert...
LG
DW
Hallo Der-Waldler,ich plädiere dafür, dass man in seine Entscheidungen auch immer das Wohl anderer miteinbeziehen soll. Das ist sicherlich altmodisch, aber das ist meine Form der Solidarität mit anderen, die ich auch in meinem ganz normalen Alltag zu leben versuche.
Wenn aber wirklich jemand, der sich nicht impfen lassen will (ich spreche NICHT davon, dass es Menschen gibt, für die eine Impfung gefährlich wäre!), weiterhin die AHA-L-Regeln einhält, so soll mir das Recht sein. Ich aber möchte nicht bis ans Ende meines Lebens so distanziert und maskiert leben. Und nicht selten sind ja die Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, ja auch nicht von den AHA-L-Regeln überzeugt...
LG
DW
mit dem Nicht-Impfen ist das so eine Sache. Erst mal vorweg: Als DDR-Kind bin ich gegen alles geimpft worden, was geimpft werden musste. Deshalb haben auch meine Kinder alle nötigen Impfungen bekommen. Halt, meine Tochter wurde nicht gegen Masern geimpft. Sie hatte sie schon vorher bekommen, das Dummerchen!
Nun aber Corona. Wir haben lange überlegt. Der Grund: Die Zeit der Entwicklung der Impfstoffe ist sehr kurz. Nebenwirkungen können in dieser kurzen Zeit gar nicht erforscht werden. Ein weiterer Grund: Meldungen über eben diese Nebenwirkungen. Und da gebe ich unseren Medien einen großen Teil der Mitschuld, weil tagelang über Pannen und anderen Kram berichtet wurde und wird. Auf allen Sendern, in allen Zeitungen. Hinzu kommen dann noch gute Bekannte, die aus zweifelhaften Quellen Verschwörungstheorien mitbringen.
Inzwischen haben wir die erste Impfung hinter uns gebracht, die zweite kommt in 5 Wochen. Der Schwiegersohn lässt sich heute impfen, die Tochter muss noch etwas warten. Die Vernunft hat also bei uns gesiegt! - Wenn sich aber jemand tatsächlich nicht impfen lassen will, ich kann ihn auch nicht verurteilen.
Grüßchen, Marlies
Zuerst mal Glückwunsch, dass Sie geimpft wurden. Das rettende Ufer ist nah.
Nun aber Corona. Wir haben lange überlegt. Der Grund: Die Zeit der Entwicklung der Impfstoffe ist sehr kurz. Nebenwirkungen können in dieser kurzen Zeit gar nicht erforscht werden. Ein weiterer Grund: Meldungen über eben diese Nebenwirkungen. Und da gebe ich unseren Medien einen großen Teil der Mitschuld, weil tagelang über Pannen und anderen Kram berichtet wurde und wird. Auf allen Sendern, in allen Zeitungen. Hinzu kommen dann noch gute Bekannte, die aus zweifelhaften Quellen Verschwörungstheorien mitbringen.
Inzwischen haben wir die erste Impfung hinter uns gebracht, die zweite kommt in 5 Wochen. Der Schwiegersohn lässt sich heute impfen, die Tochter muss noch etwas warten. Die Vernunft hat also bei uns gesiegt! - Wenn sich aber jemand tatsächlich nicht impfen lassen will, ich kann ihn auch nicht verurteilen.
Grüßchen, Marlies
WAs Sie sonst schreiben, kann ich nicht ganz nachvollziehen (obwohl ich mich seit einem Jahr sehr intensiv mit dieser Materie beschäftige):
Die Entwicklung der Impfstoffe ist sehr kurz: wie lange hätte Sie nach Ihrer Meinung dauern sollen/müssen? Diese Entwicklung war ein Aufbau, bzw. eine Weiterführung insbesondere der neuen Technologie MRNA. Ursprünglich wurde diese vor vielen Jahren für Krebs konzipiert. Als man dann bemerkte, dass sie auch gegen Corona-Viren eingesetzt werden kann, verfolgte man - zu unserem grossen Glück - dieses Vorhaben weiter. Unabdingbar übrigens, dass sich auch Unternehmer und Philanthropen mit Geld einschalteten - es bedurfte dieser kapitalistischen Unterstützung; sonst hätte es nicht geklappt.
Jede Medizin hat ihre Nebenwirkungen - , das ist nun mal so in der Chemie. Alternativ stünden Globuli mit stark verdünntem Zuckerwasser zur Verfügung, die viel Geld kosten aber nur helfen, wenn man intensiv daran glaubt.
Und wieder sind die Medien schuld. Was wäre die Alternative gewesen? Totales Stillschweigen, keine Berichte, alles im Dunkeln und immer mehr "Futter" für dieVerschwörungstheorien?
Es war und ist keiner gezwungen, dieBerichte über Corona zu lesen, die Aussagen von Wissenschaftlern im TV zu sehen und zu hören. Jeder kann die Augen verschliessen und so weitermachen, wie bisher. Nur irgendwann wird er oder sie recht allein sein und evtl. auch noch an einem Virus erkranken, dessen Existenz er oder sie bisher nicht anerkannten, bzw. verleugneten.
Wäre das der bessere Weg? Für mich jedenfalls nicht. Olga
Die Entwicklung der Impfstoffe ist sehr kurz: wie lange hätte Sie nach Ihrer Meinung dauern sollen/müssen? Diese Entwicklung war ein Aufbau, bzw. eine Weiterführung insbesondere der neuen Technologie MRNA. Ursprünglich wurde diese vor vielen Jahren für Krebs konzipiert.Es dauert nun mal in der Regel mehrere Jahre, bis ein Impfstoff ausreichend erforscht ist und frei gegeben werden kann. Und die mRNA-Geschichte ist sehr neu. Gerade deshalb gefiel mir das ganze nicht. AstraZeneca sowie Johnson&Johnson basieren auf der alten Art der Immunisierung. Jonson&Johnson hätten wir gerne gehabt, weil es nur eine Spritze braucht. Was der Hausarzt gespritzt hat, hat uns aber auch geschmeckt. 😁
Grüßchen, Marlies
Es wird auch heute, ja jeden Tag im Internet in den Nachrichten immer wieder über Unsicherheiten Vorkommnisse bei Astra speziell berichtet, immer in die gleiche Kerbe.Wir haben lange überlegt. Der Grund: Die Zeit der Entwicklung der Impfstoffe ist sehr kurz. Nebenwirkungen können in dieser kurzen Zeit gar nicht erforscht werden. Ein weiterer Grund: Meldungen über eben diese Nebenwirkungen. Und da gebe ich unseren Medien einen großen Teil der Mitschuld, weil tagelang über Pannen und anderen Kram berichtet wurde und wird. Auf allen Sendern, in allen Zeitungen. Hinzu kommen dann noch gute Bekannte, die aus zweifelhaften Quellen Verschwörungstheorien mitbringen.Inzwischen haben wir die erste Impfung hinter uns gebracht, die zweite kommt in 5 Wochen. Der Schwiegersohn lässt sich heute impfen, die Tochter muss noch etwas warten. Die Vernunft hat also bei uns gesiegt! - Wenn sich aber jemand tatsächlich nicht impfen lassen will, ich kann ihn auch nicht verurteilen.....geschrieben von Itsme
Das Endprodukt Biontech ist wirklich in kurzer Zeit fertig geworden, GsD.
Natürlich kann man da nicht alles 1-2 Jahre testen ob der OK ist, bis dahin hätten wir 1-2 Millionen Tote vielleicht.
Aber andererseits haben sich ja Israel und Great Brittain für uns heldenhaft geopfert und drauflos geimpft bis zum geht nicht mehr.
Unser Vorteil, sonst wäre noch mehr Mecker around the world.
Mittlerweise nehmen die Jungen gerne den Astra,
weil er nach 4 Wochen nochmals veramreicht wird und so die Chance zum Urlaub und Normalität steigt.
Es dauert nun mal in der Regel mehrere Jahre, bis ein Impfstoff ausreichend erforscht ist und frei gegeben werden kann. Und die mRNA-Geschichte ist sehr neu. Gerade deshalb gefiel mir das ganze nicht.Wir arbeiten seit fast 20 Jahren an der Entwicklung unserer mRNA-Plattform
und können für die aktuelle COVID-19-Impfstoffentwicklung auf unsere Erfahrungen mit der Technologie zurückgreifen“, so Dr. Mariola Fotin-Mleczek, Chief Technology Officer von CureVac.
Ist ja richtig, lieber Freddy, aber Corona ist neu! Es gab daher keinerlei Vergleiche oder Erfahrungen.
Und was ist so schlimm daran, wenn ich mir unsicher bin? Oder darf man so etwas nicht äußern?
Grüßchen, Marlies