Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Hallo Freddy,
es sind zwei völlig unterschiedliche Gruppen.
Mit Impfen trifft man eine sehr einfach durchzuführende Vorsorge für einen Gesunden.
Bei der anderen Gruppe, z.B. übermäßig Alkohol, übermäßigem Essen, Rauchen oder Drogen betreffend, spielt die Sucht eine Rolle. Da hat der Betroffene leider nicht zur rechten Zeit vorgesorgt bzw. aufgepasst. Der Betroffene kann wegen seiner Sucht nicht mehr wirklich frei entscheiden. Nicht unschuldig daran dürfte die Werbung und falsche „Vorbilder“ sein.. Das ist aber schwieriger zu "behandeln".
Ciao
Hobbyradler
Impfungen sind mit Sicherheit eine der grössten Errungenschaften der Medizin.
Dennoch ist es kaum möglich eine Impfpflicht einzuführen.
Die mRNA Technik kommt eigentlich aus der Krebsforschung, hier macht sie seit ca 20 Jahren Fortschritte im Bereich der Krebsimmuntherapie.
Sobald das Erbgut des Virus entschlüsselt war, war der Impfstoff fertig, eben weil hier die Krebsforschung Vorarbeit geleistet hat.
Nur sehen Menschen in der Hauptsache, ... dieser Impfstoff wurde mit einer heissen Nadel gestrickt, die klinischen Phasen der Zulassung, die über 10 Jahre gehen, ausgelassen und soll nun am Menschen angewandt werden.
Weil Intensivstationen spitz auf Knopf stehen, jahrelange Versäumnisse im Gesundheitswesen, Privatisierung und Personalabbau jetzt den Verantwortlichen auf die Füsse fallen, sprechen sich einige Mediziner für eine Impfpflicht aus.
Zuerst sollte eine Zielgruppe der Impfunwilligen herausgefiltert werden.
Um hier die Gründe herauszufiltern.
entsprechende Transparenz und Aufklärung wären hilfreich.
je mehr Menschen geschützt sind, desto weniger hat das jeweilige Virus eine Chance.
Die kollektive Verantwortung...
unterscheidet sich eben von der individuellen. 😉
So weit mir bekannt ist, wurden für die in Deutschland zugelassenen Impfstoffen die identischen Regeln angewandt wie für jeden anderen Impfstoff vorher auch.
Ciao
Hobbyradler
Nachtrag:
Unsere Politiker wurden ja wegen der Einhaltung der gültigen Regeln angefeindet, da vielen Kritikern eine Notzulassung lieber gewesen wäre.
Wenn ich mich der Impfung verweigere, schade ich mir selbst, aber auch andere (fremde und familiäre) und das kostet nicht nur Geld, sondern unter Umständen und vor allem das Leben und die Gesundheit des/der Anderen. Das Pochen auf die eigene Entscheidung, die sich nur an einem selbst orientiert, vernachlässigt völlig den Anderen und seine Gesundheit bzw. sein Leben. Und bei der Gesundheit ANDERER sollte die Grenze der eigenen "Freiheit" liegen.Lieber DW,
geschrieben von Der-Waldler
sollen jetzt alle, die noch nicht geimpft sind oder die sich nicht impfen lassen können, oder die erkrankt waren, eine Weile immun waren und irgendwann nicht mehr (lt. PCR-Test ca. 6 Monate), mit einem schlechten Gewissen umhergehen, dass sie schuldig wären, andere womöglich angesteckt zu haben?
Die Masken tragen und die AHA-Regeln befolgen wir doch alle.
Es gibt (noch) keine Impfpflicht, d.h. sie haben sich definitiv nichts zuschulden kommen lassen.
Bei meiner 2. Impfung wurde ich übrigens gefragt, ob ich schon einmal infiziert war und ich antwortete: Wie soll ich das wissen?
LG Michiko
Guten Morgen, Syka.
Offenbarungen widerstreben mir zwar, aber:
Was die Corona-Geschichte angeht, kann ich sagen,
- dass mich die permanente Experten-Berichterstattung darüber zunehmend nervt,
- dass mir bisher die gehörige Portion Angst vor einer Infektion fehlt,
- dass ich mich so weit es geht an AHA-Regeln gehalten habe und halte
- und, dass ich am 05.05. erst geimpft worden bin.
So - aus alle dem leite ich für mich nicht den Auftrag ab, meine Mitmenschen zu irgend etwas zu bekehren oder sie ihrer Haltungen wegen zu kritisieren.
Hier im Forum schon mal gar nicht, weil ich vermute, dass da alle längst ihren persönlichen Weg mit der Situation umzugehen gefunden haben dürften.
Äußerst wenig Platz für Aufklärung und Bekehrung.
Hallo, @Michiko,
ich plädiere dafür, dass man in seine Entscheidungen auch immer das Wohl anderer miteinbeziehen soll. Das ist sicherlich altmodisch, aber das ist meine Form der Solidarität mit anderen, die ich auch in meinem ganz normalen Alltag zu leben versuche.
Wenn aber wirklich jemand, der sich nicht impfen lassen will (ich spreche NICHT davon, dass es Menschen gibt, für die eine Impfung gefährlich wäre!), weiterhin die AHA-L-Regeln einhält, so soll mir das Recht sein. Ich aber möchte nicht bis ans Ende meines Lebens so distanziert und maskiert leben. Und nicht selten sind ja die Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, ja auch nicht von den AHA-L-Regeln überzeugt...
LG
DW
Hallo, @Michiko,Hallo DW,
ich plädiere dafür, dass man in seine Entscheidungen auch immer das Wohl anderer miteinbeziehen soll. Das ist sicherlich altmodisch, aber das ist meine Form der Solidarität mit anderen, die ich auch in meinem ganz normalen Alltag zu leben versuche.
Wenn aber wirklich jemand, der sich nicht impfen lassen will (ich spreche NICHT davon, dass es Menschen gibt, für die eine Impfung gefährlich wäre!), weiterhin die AHA-L-Regeln einhält, so soll mir das Recht sein. Ich aber möchte nicht bis ans Ende meines Lebens so distanziert und maskiert leben. Und nicht selten sind ja die Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, ja auch nicht von den AHA-L-Regeln überzeugt...
LG
DW
geschrieben von Der-Waldler
nein, das ist nicht altmodisch, das machen sicher viele Menschen so, auch wenn sie nicht so deutlich darauf hinweisen.
Die Masken werden uns noch lange Zeit erhalten bleiben, ob geimpft oder nicht geimpft. Ein Urteil über Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen oder können, erlaube ich mir nicht. Noch ist die Impfung freiwillig, und ich kann die Beweggründe der Menschen, sich nicht impfen zu lassen, überhaupt nicht beurteilen.
LG Michiko
Eben, so sehe ich es auch. Mich ärgert einfach, dass den Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer sich nicht impfen lassen wollen das Etikett des unsolidarischen und schädlichen Verhaltens gegenüber ihren Mitmenschen aufgeklebt wird. Wenn andererseits viele Impfwillige keine Chance haben geimpft zu werden. Wenn nun zumindest bei den Hausärzten die Priorisierung aufgehoben wird drängeln sich alle Forschen vor und es ist absehbar, dass bis zum Winter noch nicht einmal alle Jugendlichen geimpft werden können.
So - aus alle dem leite ich für mich nicht den Auftrag ab, meine Mitmenschen zu irgend etwas zu bekehren oder sie ihrer Haltungen wegen zu kritisieren.
Hier im Forum schon mal gar nicht, weil ich vermute, dass da alle längst ihren persönlichen Weg mit der Situation umzugehen gefunden haben dürften.
Äußerst wenig Platz für Aufklärung und Bekehrung.
Von den Kindern ganz zu schweigen.
Dann stehen schon wegen Auffrischung die Menschen der bisherigen Gruppe 1 zur Wiederholung an und die Kinder und Jugendlichen werden sich ein weiteres Mal auf Schulschließungen einstellen müssen.
Hauptsache, das Leben wird wieder durch Urlaub und Fernreisen der Geimpften bereichert, dabei wird hier ein Ausbreiten von Mutanten mehr Tür und Tor geöffnet als durch die Nichtgeimpften.
Gut so. Vielleicht kommen einige Querdenker auch noch zur Einsicht bzw. zur Vernunft. Phil.
QUELLE https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-news-am-freitag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-201f11d1-ccd4-4a71-9706-758e2bb59aef
Zitat Spiegel online.
Rekordzahl – 1,35 Millionen Menschen an einem Tag geimpft
In Deutschland sind am Mittwoch so viele Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden wie noch nie. Und: Unionsfraktionschef Brinkhaus will Impfzentren dauerhaft erhalten.
Damit seien 35,9 Prozent (29,8 Millionen) der Menschen in Deutschland mindestens einmal geimpft und 10,6 Prozent (8,8 Millionen) voll geschützt. Laut RKI hatte es vor dem neuen Tagesrekord in den vergangenen Wochen bereits drei Tage gegeben, an denen über eine Million Impfspritzen gesetzt wurden. Insgesamt wurden demnach bis einschließlich Donnerstag etwa 38,6 Millionen Impfdosen verabreicht.
QUELLE https://www.tagesspiegel.de/berlin/unterstuetzung-fuer-querdenker-berliner-afd-erklaert-sich-zum-parlamentarischen-arm-der-anti-corona-proteste/27146908.html
Zitat Tagesspiegel
Die Berliner AfD sieht sich als „parlamentarischer Arm“ der Anti-Corona-Proteste. Das sagte die AfD-Landesvorsitzende Kristin Brinker im Gespräch mit dem rbb. Damit folgt der Berliner Landesverband der Bundespartei, die in der so genannten „Querdenken“-Bewegung einen politischen Partner sieht und sich auf dem Bundesparteitag in Dresden zu deren Zielen bekannte.
Prima! Davon sind in unserem Kreisimpfzentrum 700 - 800 Menschen geimpft worden bei 425.000 Kreiseinwohnern! Fast ausschließlich Zweitimpfungen, zu mehr reicht's nicht. Und diese Zahl ist seit Wochen fast gleichbleibend. Wären die Ärzte nicht eingebunden könnten wir uns alle nur noch in Garten und auf Balkon vergnügen.