Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Nun, eine etwas einfache Frage.
Bei der Gelegenheit: Ändert sich ab dann eigentlich wesentlich etwas für mich?
Was lehrt die Erfahrung?
Mich beruhigte es schon dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht auf dem Bauch liegend mein Dasein beenden muss.
Der Gaststättenbesuch erschien mir wohl relativ unwichtig denn an den hatte ich nicht mal gedacht. Jeder hat eben andere Vorlieben.
lupus
@lupus
Mich beruhigte es schon dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht auf dem Bauch liegend mein Dasein beenden muss.
Der Gaststättenbesuch erschien mir wohl relativ unwichtig denn an den hatte ich nicht mal gedacht. Jeder hat eben andere Vorlieben.
lupus
Bei mir ist die 1. Impfung am vergangenen Dienstag gewesen und obwohl ich weiß, dass es erst ganze Entwarnung geben kann nach der 2. Impfung und noch 2 Wochen darauf, bin ich jetzt doch schon etwas sehr erleichtert und meine Zuversicht steigt, obwohl es dann doch noch insgesamt 6 Wochen dauert.
Wenn dann alles vorbei ist, habe ich mit einigen Bekannten ausgemacht, dass es gefeiert wird.
Vielleicht noch mit vielen anderen aus dem Bekanntenkreis. Bei schönem Wetter, bis dort hoffentlich, gibts ein Grillfest. Eines, das wir nicht vergessen werden.
Ich finde das angemessen.
LG Lorena
Nichts dagegen zu sagen.
Ich schilderte nur meine Gedanken nach der zweiten Impfung nachdem Bias fragte was sich wesentlich ändert.
Wenn du die Bauchlage nicht als Bedrohung empfunden hast warst du besser dran und hast es leichter genommen.
lupus
man muß da nicht immer auf einen Nenner kommen, man kann da durchaus fair und sachlich konträrer Meinung bleiben, aber wie gesagt, man sollte den Unterschied zwischen Meinung und Behauptung nicht verwechseln .......
Edita
Absolut richtig, liebe @Edita, aber genau das fehlt mir oft: Fairness und Sachlichkeit, trotz aller Unterschiede in den Meinungen.
LG
DW
Nichts dagegen zu sagen.Oha, @lupus
Ich schilderte nur meine Gedanken nach der zweiten Impfung nachdem Bias fragte was sich wesentlich ändert.
Wenn du die Bauchlage nicht als Bedrohung empfunden hast warst du besser dran und hast es leichter genommen.
lupus
da liegt ein Missverständnis vor.
Ich stelle mir einen Aufenthalt auf der Intensivstation einer Coronastation als schlimmstes Erlebnis vor, das man in einem Krankenhaus erleben kann. Ich mag es mir nicht mal vorstellen, schon der Gedanke daran lässt mich frieren und in meinem Hals bildet sich ein dicker Kloß. Ich weiß in etwa was einem blüht.
Vielleicht wäre man lieber tot. Aber ich hörte, man bekäme Medikamente, die es einem erträglicher machen.
Das Gefühl, am Ersticken zu sein ist sicher kein Vergnügen. Ich glaube, da muss man gar nicht darüber weiter reden.
Warst Du denn in so einer schlimmen Lage? - so ganz verstehe ich Deinen letzten Satz nicht.
Aber ich kann Dinge und Erlebnisse nachempfinden und mir vorstellen, die ich selbst nicht erlebt habe.
Atemnot ist doch was Schreckliches, ständige Todesangst........ hält doch keiner aus.....
Lorena
Was Corona angeht, brauche ich mich ab Mittwoch nicht mehr zu sorgen als Widerständler oder Leugner enttarnt und geächtet zu werden. Die Hausarztpraxis hat mir per Rauchzeichen exakt High Noon ein Rendezvous angeboten; ich werde es wahrnehmen.
Bei der Gelegenheit: Ändert sich ab dann eigentlich wesentlich etwas für mich?
Was lehrt die Erfahrung?
Dann gratuliere ich...
Das hat zwar jetzt mit dem Corona-Widerstand rein gar nichts zu tun auch nicht mit dem Ost-West-Thema.
Ich nehme nur Bezug auf Deine Notiz zur Nazizeit:
Geboren 1942 war ich mit Sicherheit zu klein um irgendwas zu verstehen. A B E R :
Als Gärtner hatte mein Großvater viele Kunden aus unserer Umgebung, die gerne direkt vom Erzeuger kauften. Ganz besonders einer, der 2km entfernt ein Baugeschäft hatte und gerne bei uns herum schnüffelte.
Sobald der auftauchte, mußten wir ins Haus oder in die Remise, jedenfalls mußten wir unsichtbar sein. Er hatte wohl Angst, daß wir uns von ihm ausfragen lassen würden.
Der Krieg war schon vorbei, als ich im Dachboden der Scheune eine riesige Kiste entdeckte mit interessantem Inhalt: Geschirr in Wäsche verpackt und Bücher. Meine Frage, wem die Sachen gehörten, wurde in etwa so beantwortet: Das gehört Leuten, die das nur bei uns untergestellt haben, weil sie nach Amerika ausgewandert sind - sie würden alles irgendwann mal abholen.
Ich verstand damals rein gar nichts - erst Jahre später wurde ich aufgeklärt
Ich plage mich gerade mit den Statistiken.
Hat z.B. der Inzidenzwert heute die gleiche Bedeutung wie vor einem Jahr? - Kann doch gar nicht?
Vor einem Jahr wurden nur Leute mit Symptomen getestet und deren Angehörige. Somit war der Prozentsatz der positiv Getesteten sehr hoch (über 90 %, glaube ich?) Heute scheint die Zahl der positiv Getesteten so gering zu sein, dass der Sinn von Massentestungen von manchen Wissenschaftlern in Frage gestellt werden?
Heute sind mir diese Zahlen in die Hände gefallen
Was sind da "Fälle", wisst ihr das? - Positiv getestete oder Erkrankte? - Die Zahl der positiv Getesteten scheint abhängig von der Anzahl der Getesteten. Konstant und messbar ist doch eigentlich nur die Zahl der Erkrankten.
Wenn so viele über 80 im letzten Jahr verstorben sind, müsste die Zahl der "Betagten" doch ganz erheblich abgenommen haben. Die überlebt haben, sollten zäh und gesund sein. Allein aus diesem Grund sollte die Zahl der Todesfälle abgenommen haben, oder?
Ich finde das alles ziemlich verwirrend. Aber große Sorgen mache ich mir nur, wenn ich beim Arzt oder Apotheker in der Schlange warten muss. Das Risiko, dass ich auf einen Infizierten treffe, ist ungefähr 1 : 1000. Die treffe ich hier in einem ganzen Jahr nicht. Und keine Demo weit und breit, und die Maske griffbereit....
Uns geht es doch verdammt gut. Gerade habe ich im FS die Zustände in Indien wieder gesehen. Die verbrennen ihre qualvoll erstickten Angehörigen auf den Parkplätzen, weil die Krematorien überlastet sind.
Leute, uns geht es verdammt gut!!!
Also, stay negative, will you!!
Kirsty
Ich lese hier im Thread heute spät, aber ich 'quake' jetzt auch mal dazwischen @Edita. (übrigens finde ich das unverschämt von dir, solche Worte hier gegen Andere zu richten).Die vorherschende Einseitigkeit im Politikforum und die Art und Weise wie Andersdenkende begegnet werden, mag ich jedoch ganz und gar nicht und ich bin in letzter Zeit mehrmals an dem Punkt gewesen, mich zumindest mal für eine Weile zu verabschieden. Einfach weil ich merke, dass es mich aggressiv macht.Das ist wieder so eine Parole, deren Ursprung im Querdenker- und AfD-Milieu zur Verharmlosung erfunden wurde, denn die Meinungsfreiheit wird nicht dort bedroht und eingeschränkt wo ihr heftig widersprochen wird sondern dort wo die angeblich "Andersdenkenden" Politiker beleidigen, bedrohen und/oder ermorden, Journalsten beleidigen, bespucken, behindern, bedrohen und attackieren, und engagierte, die Demokratie verteidigende Bürger beleidigt, bedroht und attackiert werden!
Gruss
Mareike
Edita
Du meinst jetzt sicher wieder, es geht mich nix an, weil ich im Thread noch nicht so aktiv war. Aber auch stille Mitleserinnen haben das Recht, ihre Meinung einzubringen. Und meine ist die: Was Mareike oben schreibt, hat nichts mit Querdenkern zu tun, die du danach beliebst anzuführen. Auch beleidigt, bespuckt und bedroht sie weder Politiker, noch Journalisten, noch dich.
Und @Karl: Wenn du das Gefühl hast, man müsste Menschen, die von Rückzug sprechen, noch dazu verhelfen, es wahrzumachen, dann empfinde ich das als Mobbing. Denn ich erlebe sehr oft im Politforum, dass der Rückzug aufgrund massiver Verletzungen von Menschen angedacht wird, die ständig angeschossen werden. Diese einmal in Schutz zu nehmen gegen Forist*innen, die das tun, das täte dem Klima im ST sehr gut.
Tine1948
@Tine1948
Ich antworte auch Dir, obwohl Du mich nicht meinst.
Aber ich denke, Karl schrieb das auch aus dem Grund, weil Mareike seit einer Woche 3 - 4 Mal drohte das ST zu verlassen. Ich denke, das reicht dann auch mal. Wer so unter Druck steht, sollte dann entweder eine Pause machen oder tatsächlich einen Schlussstrich ziehen, statt mit den ständigen Ankündigungen anderen noch ein schlechtes Gewissen machen wollen.
Gruß Lorena