Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Liebe @Lorena,
mir ist klar, dass wir hier privilegiert sind. Aber unsere Freunde, Verwandten usw.kommen aus Großstädten (wo wir ja auch 60 Jahre gelebt haben). Aber das ist Diskutieren um Details, finde ich.
Lieben Gruß
DW
Beide Seiten haben Recht.
Es kommt auf die Umstände an.
An sonnigen Tagen lassen sich zu viele Menschen treiben,
sie gehen an bestimmte Punkte die einfach
der Mehrheit am meisten zusagen.
Dort im Gedränge macht auf jeden Fall die Maske Sinn.
Wenn da noch Jogger und Radfahrer vorbeifahren, die richtig Gas geben,
da arbeitet die Lunge schon anders und es werden mehr Aerosole ausgeschüttet.
Eine Massnahme muss so geschaffen sein,
das sie auch dann anwendbar ist, bzw. Nutzen bringt.
Es ist das alte Giesskannen Prinzip, weil Menschen nicht logisch handeln.
Es bräuchte keine Vorschriften wenn alle Menschen logisch und empathisch denken
und handeln würden, der Lage entsprechend.
Liebe @Lorena,@Der-Waldler
mir ist klar, dass wir hier privilegiert sind. Aber unsere Freunde, Verwandten usw.kommen aus Großstädten (wo wir ja auch 60 Jahre gelebt haben). Aber das ist Diskutieren um Details, finde ich.
Lieben Gruß
DW
Ich will es auch gar nicht mehr ausweiten. Kann ja sein, dass die Verhältnisse und Begebenheiten in den Bundesländern und Städten und Dörfern anders sind als meine Wahrnehmung in meiner Stadt. Ich halte mich auch nicht für engstirnig oder eine, die den jungen nichts gönnt
Ich bin nur manchmal zu offen mit meiner Meinung.
LG Lorena
Überhaupt nicht, Lorena, alles, was ich schrieb, war weder Vorwurf noch Kritik, sondern die Vorstellung meiner Meinung zu dem, was Du schriebst.
Lieben Gruß
Der Waldler
Alles gut DW, nix passiert.
LG Lorena
Liebe Edita..., sicherlich kann das jeder für sich auch anders sehen. Vorgestern (glaube ich..), hat sogar Frau Merkel darauf hingewiesen, dass wir unsere Kids nicht vergessen sollten. Heißt für mich, da besteht durchaus Handlungsbedarf, nicht mehr aber auch nicht weniger !
Das sieht man jeden Tag, wenn man Enkel hat, die die Schule besuchen ... oder eben auch nicht.
Die meistens Schulkinder gehen seit über einem Jahr nur unregelmäßig in die Schule, dass aber bis heute immer noch nicht in Gänze klar ist, wie vielleicht auch zukünftig sinnvoll und vor allem produktiv unterrichtet werden kann, ist nicht zu erkennen.
Wo sind Langzeitprogramme (bundeseinheitlich)...das darf man schon mal fragen, finde ich ..dies hat nichts mit Spekulationen , Meckerei , Provokationen o.ä. zu tun.
Viele Eltern machen sich Gedanken, was mit ihren Kids werden wird, ziehen dennoch vollumfänglich mit.
Dennoch kann man, nein muss man einiges hinterfragen.
Danke für die Informationen zu den Studien.
Kristine
Natürlich soll und muss man etwas hinterfragen. ABer nach meiner Beobachtung wird doch seit Monaten über nichts anderes so ausführlich berichtet wie über das Virus und dessen weltweite Folgen.
Die meistens Schulkinder gehen seit über einem Jahr nur unregelmäßig in die Schule, dass aber bis heute immer noch nicht in Gänze klar ist, wie vielleicht auch zukünftig sinnvoll und vor allem produktiv unterrichtet werden kann, ist nicht zu erkennen.
Wo sind Langzeitprogramme (bundeseinheitlich)...das darf man schon mal fragen, finde ich ..dies hat nichts mit Spekulationen , Meckerei , Provokationen o.ä. zu tun.
Viele Eltern machen sich Gedanken, was mit ihren Kids werden wird, ziehen dennoch vollumfänglich mit.
Dennoch kann man, nein muss man einiges hinterfragen.
Danke für die Informationen zu den Studien.
Kristine
Ich habe z.B. kürzlich gelesen,dass es Kinder gibt, die viel lieber nicht in der Schule lernen,weil dort viele Mitschüler zu laut sind, ihren Blödsinn machen und sich gegenseitig unter Gruppendruck setzen.
Auch wenn man dieZahlen ansieht, wie viele Stunden diese Kids dann für die Schule im Homeschooling aufwenden, komme ich zumindest ins Nachdenken. Sehr viel mehr sind sie im Netz, bei Computerspielen oder mit dem Smartphone beschäftigt (vermutlich zu ausserschulischen Bereichen). Und die Eltern werden froh sein, weil sie dann die Bande mal los sind - auch TV ist ja bei Kids wieder gefragt, insbesondere die Streaming-Dienste.
In Sachen SChule wird es nie bundeseinheitliche Langzeitprogramme geben: wie soll das auch gehen? Schulpolitik war und ist und bleibt Ländersache. Und wie lang ist ein Langzeitprogramm, wenn sich die Auswirkungen des Virus und dessen Mutanten laufend ändern? WEr würde das Risiko übernehmen, sich mit einem Langzeitprogramm hier tierisch zu blamieren und ausserdem viele in Gefahr zu bringen? Auch beiWissenschaftlern ist es ja so: drei Wissenschaftler = vier Meinungen.
Nein, wir müssen noch Geduld haben. Ich persönlich bin optimistisch, wenn sich herausstellt, dass auch Kinder geimpft werden können und dies anscheinend schon bald.
DAnn hat man natürlich wieder die Eso-gegen-Masern-und-generell-gegen-Impfung Mütterszene mit ihren nicht wissenschaftlichen und oft hysterischen Argumenten wieder im Focus - aber ich denke doch, dass es das Virus schaffen wird, bei den Kids das zu tun,was gut für sie ist? Olga
Gute Nachricht.
Obschon die Teste noch nicht alle abgeschlossen sind ist Biontech Chef Ugur Sahin zuversichtlich. Phil.
QUELLE https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/coronavirus-deutschland-aktuell-lockdown-rki-neuinfektionen-live
Zitat DIE ZEIT
BioNTech: Impfstoff sollte auch gegen indische Mutante wirken
Der Impfstoff von BioNTech und Pfizer dürfte nach erster Einschätzung der Unternehmen auch gegen die in Indien grassierende Mutation wirken. BioNTech-Chef Uğur Şahin sagte bei einer Pressekonferenz, die entsprechenden Tests liefen noch. Er sei aber "zuversichtlich", dass der von seinem Unternehmen gemeinsam mit dem Pharmakonzern Pfizer entwickelte Wirkstoff auch gegen die in Indien aufgetretene Variante wirke.
Aber klar doch Olga - es ist alles nicht "einfach" aber was ist schon einfach. Die Pandemie bringt uns alle an gewisse psychische Grenzen, man ist gereizter, weil alles so gleich ist.
Das es hierbei keine Patendlösung/en geben wird/kann, das haben wir ja auch alle hinzu gelernt und ein wenig verarbeitet. Erwachsene haben auch Probleme, nehmen das aber nochmal anders.
Ich hab ja nun auch Vergleiche..., allein Brandenburg zu Berlin und kann so einiges recht gut einschätzen. Mein Sohn und die Freundin spüren eben immer mehr, dass die Kids die "Lust" an Schule oder wie man das zu Hause benennen mag, fast verloren haben.
Der Bezug fehlt und wenn man sieht, dass selbst die Videokonferenzen sukzessive abgenommen haben und somit allerhöchstens 2-3 Stunden Schule ist..., heißt das auch, dass mindestens 3 Stunden an einem richtigen Schultag fehlen. Das alles potenziert sich und was bleibt übrig...das ist ja alles noch garnicht klar. Man ahnt doch jetzt schon, dass die Jahreszeugnisse mit Vorsicht zu betrachten sind.
Ich hatte es neulich schon geschrieben...Motivation gibt es kaum noch, kann es auch garnicht. Freude auf Ferien gibt es begrenzt, weil niemand weiß, ob man weg fahren könnte...und wohin.
Was aber schlimmer ist..., die Kinder sind doch in ihrem jungen Leben noch dabei, etwas auszuprobieren, mit Kumpels draußen sein, Erlebnisse haben, Freunde finden aber das alles geht nicht. Es geht allen Familien mit Kindern ähnlich schlecht - alle kämpfen total am Limit.
Frau Merkel sagte es neulich - wenn wir die Kinder nicht genug beachten, werden wir die Folgen irgendwann sehen...und das muss aufgefangen werden. Nur darum geht es.
Kristine
Diese Kinder werden in ihrem hoffentlich noch langen Leben noch viel Gelegenheit haben, sich auszuprobieren. Wäre ich Eltern (oder Grosseltern) würde ich es vermutlich auch wagen, mal einen dezenten Hinweis zu machen, wie gut sie es doch bisher hatten. Wenn man deren Altersgenossen in ganz anderen LÄndern (z.B. fällt mir Syrien und der gesamte Kontinent Afrika hier ein) vergleicht - die haben seit Jahren mit dramatischen, unkindlichen Problemen zu kämpfen und keiner hilft ihnen.
Und da geht es dann nicht darum, ob Kinder in Ferien fahren können - z.B. gibt es in Syrien "dank" des jahrelangen Krieges Kinder, die noch nie eine Schule besucht haben und nachts durch Bombenabwürfe um ihren Schlaf gebracht werden.
Mich verunsichert sehr viel stärker, dass anscheinend Kinder doch viel ansteckender sind als man es bisher wusste. Und das sind sie dann untereinander und bringen die Viren auch in ihre Familien usw. DAs war vermutlich auch eine wissenschaftliche Fehleinschätzung, auf die jetzt aber reagiert werden muss. Hoffentlich bald mit Impfungen und hoffentlich - ich wiederhole mich - mit verantwortungsvollen Eltern, die nicht ihrer eigenen Negativ-Ideologie entsprechend, sich dagegen wehren.
Unbegreiflich sind mir z.B. so Sprüche "Masken sind für Kinder lebensgefährlich" und die Verweigerung von Tests in den Schulen, um eben solche Cluster frühzeitig zu erkennen und dagegen zu steuern. Olga