Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

Wir wissen jetzt, dass die Impfungen vor schweren Erkrankungen schützen, nicht vor Ansteckung und weitergeben des Virus.

Das ist mir aber neu.
Gruß

DW

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfung-infektion-100.html
 

"Impfung ist kein 100-prozentiger Schutz vor Infektion"
 

Die bisher zugelassenen Corona-Impfstoffe sind hochwirksam und schützen vor einer Erkrankung. In einigen Fällen ist trotzdem eine Infektion möglich.

Ja, in einigen Fällen. Aber Dein von mir als irritierend empfundener Satz, sagt aus, dass das generell so sei.

Alles andere haben ja @Lorena und @karl ergänzt, dazu brauche ich mich dann nicht mehr äußern.

Schönen Tag.

DW



 

Wir wissen jetzt, dass die Impfungen vor schweren Erkrankungen schützen, nicht vor Ansteckung und weitergeben des Virus.

Das ist mir aber neu.
Gruß

DW

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfung-infektion-100.html
 

"Impfung ist kein 100-prozentiger Schutz vor Infektion"
 

Die bisher zugelassenen Corona-Impfstoffe sind hochwirksam und schützen vor einer Erkrankung. In einigen Fällen ist trotzdem eine Infektion möglich.

Ja, in einigen Fällen. Aber Dein von mir als irritierend empfundener Satz, sagt aus, dass das generell so sei.

Alles andere haben ja @Lorena und @karl ergänzt, dazu brauche ich mich dann nicht mehr äußern.

Schönen Tag.

DW



 

Ich glaube, man ist als Geimpfter oder Geimpfte auch solange ansteckend bis der eigene Impfschutz sich eingestellt hat. Sich also genug Antikörper gebildet haben.
Das kann ca. 5 Tagen bis 3 Wochen dauern, bei Jüngeren geht das wohl schneller.

Das ist jetzt meine Kenntnis von vor ca. 3 Wochen. 

Viele glauben ja auch, sie wären sofort nach der Impfung geschützt. Natürlich nicht, eben erst, wenn die Impfung bei ihnen die volle Wirkung hat. Leider weiß das selbst keiner von sich selbst, da kann man nur spekulieren oder eben testen lassen. Und das gilt auch für die 2. Impfung. So meine Kenntnis.

Lorena 



 

Liebe @Lorena,

so kenne ich das auch.

LG

DW

@Tina1
Ich halte Deine Antwort an @der-waldler für sehr irreführend.

Du unterschlägst, dass

1. auch junge Leute an COVID-19 sterben können.

Karl

Karl ich unterschlage nichts, denn es ging bei meinem Kommentar u. Links, um die größte Gruppe von Menschen die an COVID-19 gestorben sind. Und die Zahlen stehen in den Medien, vom RKI, also es sind keine Zahlen von mir. Schau dir bitte mal die Statista-Grafik im Link an.

Und es ging darum, das auch geimpfte sich wieder anstecken können, das steht in den Medien, nicht von mir erfunden.
Dass geimpfte Menschen sich wieder infizieren u. anstecken können, wurde doch in dem Link von einem Pflegeheim bestätigt. Hast du das gelesen? Darüber gibt es schon mehrere Meldungen. Auch, wenn es hoffentlich nur selten passieren wird. Anfällig dafür sind wahrscheinlich Menschen, die schwere Vorerkrankungen haben, wie die Leute im Pflegeheim.

Karl, natürlich gibt es auch junge Leute, die schwer erkranken u auch sterben können, denn auch unter den jungen Leuten gibt es Menschen mit schweren Vorerkrankungen. Aber es sind glücklicherweise bis jetzt nur Einzelfälle, trotzdem schlimm genug. Jeder der an Corona verstirbt, ist einer zu viel. Es ist daher wichtig, dass auch jüngere Menschen, die zu Risikogruppen gehören, sich impfen lassen.
Tina

https://de.statista.com/infografik/23756/gesamtzahl-der-todesfaelle-im-zusammenhang-mit-dem-coronavirus-in-deutschland-nach-alter/

Statista:
Pandemie-Opfer

89% der Corona-Toten waren im Alter 70+
25.03.2021

"Ältere Bundesbürger sind von der Corona-Pandemie besonders stark betroffen. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Zahlen des Robert Koch-Institus (RKI) zeigt, sind rund 89 Prozent der Personen, die im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorben sind, zum Zeitpunkt des Todes älter als 69 Jahre gewesen. Den höchsten Anteil an allen Todesfällen seit Beginn der Pandemie gibt es mit 46,4 Prozent in der Altersgruppe von 80 bis 89 Jahren. Der Anteil der Todesfälle in der Altersspanne von 0 bis 49 Jahren beträgt lediglich 0,8 Prozent.

Das Risiko an COVID-19 zu versterben ist bei Personen, bei denen bestimmte Vorerkrankungen bestehen, höher. "


 

@Tina1
Ich halte Deine Antwort an @der-waldler für sehr irreführend.

Du unterschlägst, dass

1. auch junge Leute an COVID-19 sterben können.

Karl

Karl ich unterschlage nichts, denn es ging bei meinem Kommentar u. Links, um die größte Gruppe von Menschen die an COVID-19 gestorben sind. Und die Zahlen stehen in den Medien, vom RKI, also es sind keine Zahlen von mir. Schau dir bitte mal die Statista-Grafik im Link an.

Und es ging darum, das auch geimpfte sich wieder anstecken können, das steht in den Medien, nicht von mir erfunden.
Dass geimpfte Menschen sich wieder infizieren u. anstecken können, wurde doch in dem Link von einem Pflegeheim bestätigt. Hast du das gelesen? Darüber gibt es schon mehrere Meldungen. Auch, wenn es hoffentlich nur selten passieren wird. Anfällig dafür sind wahrscheinlich Menschen, die schwere Vorerkrankungen haben, wie die Leute im Pflegeheim.

Karl, natürlich gibt es auch junge Leute, die schwer erkranken u auch sterben können, denn auch unter den jungen Leuten gibt es Menschen mit schweren Vorerkrankungen. Aber es sind glücklicherweise bis jetzt nur Einzelfälle, trotzdem schlimm genug. Jeder der an Corona verstirbt, ist einer zu viel. Es ist daher wichtig, dass auch jüngere Menschen, die zu Risikogruppen gehören, sich impfen lassen.
Tina

https://de.statista.com/infografik/23756/gesamtzahl-der-todesfaelle-im-zusammenhang-mit-dem-coronavirus-in-deutschland-nach-alter/

Statista:
Pandemie-Opfer

89% der Corona-Toten waren im Alter 70+
25.03.2021

"Ältere Bundesbürger sind von der Corona-Pandemie besonders stark betroffen. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Zahlen des Robert Koch-Institus (RKI) zeigt, sind rund 89 Prozent der Personen, die im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstorben sind, zum Zeitpunkt des Todes älter als 69 Jahre gewesen. Den höchsten Anteil an allen Todesfällen seit Beginn der Pandemie gibt es mit 46,4 Prozent in der Altersgruppe von 80 bis 89 Jahren. Der Anteil der Todesfälle in der Altersspanne von 0 bis 49 Jahren beträgt lediglich 0,8 Prozent.

Das Risiko an COVID-19 zu versterben ist bei Personen, bei denen bestimmte Vorerkrankungen bestehen, höher. "


 

@Tina1

Dein Link zur Statistik ist bereits 3 Wochen alt. Sehr viele im Alter ab 70 sind geimpft, nun kommen mit den Erkrankungen die dran, die noch nicht geimpft sind. Daher die neuen jüngeren Covid-19-Erkrankten, denn von ihnen ist noch keiner geimpft. Das fängt ja jetzt erst richtig an. Und vergiss nicht, wir haben in der Zwischenzeit die Mutanten und die sind auch noch nicht erforscht. 

Also eine 3 Wochen alte Statistik ist im Pandemiefall veraltet, das war mal. ....

LG Lorena 

@tina1,

Deine Antwort mit dem verkürzten Zitat von mir wärmt nur deine Missverständnisse auf und macht nichts besser. Geimpfte sind ab der Erstimpfung noch so lange infizierbar (und können dann auch andere anstecken), bis dass sich der Impfschutz aufgebaut hat. Geimpfte mit aufgebautem Antikörpertiter sind nur ganz selten infizierbar (und die Krankheit nimmt dann einen günstigen Verlauf).

In Israel, den USA und auch in Großbritannien sind aber Millionen bereits geimpft worden und diese Menschen sind drastisch weniger infektiös als Nichtgeimpfte.

Justizministerin will COVID-19-Restriktionen für Geimpfte ohne Ansteckungsrisiko aufheben

Veröffentlicht in der Ärztezeitung: 16.04.2021, 11:33 Uhr

Das ist gut so, denn wenn Geimpfte nicht mehr angesteckt werden können und selber nicht mehr anstecken, dann fällt die Geschäftsgrundlage für die Einschränkung der Bürgerrechte weg.

Karl

@tina1,

Deine Antwort mit dem verkürzten Zitat von mir wärmt nur deine Missverständnisse auf und macht nichts besser. Geimpfte sind ab der Erstimpfung noch so lange infizierbar (und können dann auch andere anstecken), bis dass sich der Impfschutz aufgebaut hat. Geimpfte mit aufgebautem Antikörpertiter sind nur ganz selten infizierbar (und die Krankheit nimmt dann einen günstigen Verlauf).

In Israel, den USA und auch in Großbritannien sind aber Millionen bereits geimpft worden und diese Menschen sind drastisch weniger infektiös als Nichtgeimpfte.

Justizministerin will COVID-19-Restriktionen für Geimpfte ohne Ansteckungsrisiko aufheben

Veröffentlicht in der Ärztezeitung: 16.04.2021, 11:33 Uhr

Das ist gut so, denn wenn Geimpfte nicht mehr angesteckt werden können und selber nicht mehr anstecken, dann fällt die Geschäftsgrundlage für die Einschränkung der Bürgerrechte weg.

Karl

Vielen Dank @Karl,
dass von Dir die Versäumnisse und das eklatante Versagen der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten der Länder zum Covid-Impfgeschehen so deutlich aufgezeigt wird.

btw - die angesprochene Geschäftsgrundlage kann erst dann wegfallen, wenn ausreichender Impfstoff für die gesamte Bevölkerung zeitnah zum Verimpfen zur Verfügung gestellt wird und die zweite Impfung zur Immunisierung bereits erfolgt ist. Vorher fehlt die Rechtsgrundlage und ist auch nicht glaubhaft zu konstruieren.

Morvan

(Fettschrift von mir hinterlegt)

https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/altenheim-leichlingen-corona-ausbruch-100.html

Aus dem Link entnommen:

"Leichlingen:

Wer genau hat sich infiziert und wie viele Impfungen gab es? Bochum:
In Bochum haben sich 13 Bewohner infiziert, davon sind elf geimpft und haben deswegen keine oder nur leichte Symptome. Die anderen zwei Bewohner waren nicht geimpft und sind am Freitagmorgen gestorben, das bestätigte die Stadt WDR am Freitag.


"Es ist keine Überraschung, dass Menschen, die zweifach geimpft sind, sich auch infizieren können." Erstaunlich sei es hingegen, dass sich so viele angesteckt haben. "Weil man eigentlich davon ausgeht, dass Geimpfte deutlich weniger ansteckend sind.""
 

Hallo Mareike,

der folgende Absatz aus deinem Artikel sollte bei einer Beurteilung gelesen werden.
 

Wie konnte es zu dem Corona-Ausbruch in Leichlingen kommen?
Das ist noch unklar. Offenbar ist das Coronavirus von außen in das Heim hineingetragen worden. Unbekannt ist aber noch, ob es geimpfte Bewohner und Mitarbeiter waren, die das Virus dann verbreitet haben.

Alle Infizierten haben nur wenige oder gar keine Symptome ist für mich eine sehr gute Nachricht.

Die Frage ist, können diese Infizierten die Viren weitergeben.

Ciao
Hobbyradler
 

Bewohner des Altenheims nicht erkrankt sind

wenn ich die Nachrichten der letzten Zeit richtig einordne, dann haben sich in einer Reihe von Altenheimen, nicht nur in Hof, bereits voll Geimpfte erneut infiziert und sind mehrheitlich   auch erkrankt, wenn auch nur mit milden Symptomen (= Impfung wirkt).

Solche - auch milde -  Erkrankungen deuten darauf hin, dass sich wegen der immer noch hohen Infiziertenrate, Mutanten herausbilden konnten, die clever genug sind, die durch die Impfungen aufgebaute Immunabwehr teilweise auszutricksen, d.h. es werden nicht mehr alle Erreger so erkannt, wie es im Impfprozess den Abwehrkörpern beigebracht wurde. 

Diese vermutlichen 'immun-escape' Varianten des Virus entwickeln sich dort, wo schon ein Immunschutz besteht (bereits durchgemachte Infektionen oder Impfungen) und wo diese 'immunen Personen' weiterhin mit vielen Corona Viren in Kontakt kommen können.

Wegen ihres Gefährdungspotentials wird diese Entwicklung aktuell  sehr sorgfältig beobachtet.

Für alle, besonders aber für die bereits Geimpften bedeutet das - so interpretiere ich das für mich - dass die AHA-L Regeln weiterhin striktestens beachtet werden müssen, eben um jeden Kontakt mit den immer noch umherschwirrenden Viren zu vermeiden.

Es klingt paradox, aber jeder nicht geimpfte Maskenträger/Abstandshalter schützt auch die Geimpften vor einer Neu-Infektion und reduziert damit das Risiko von Mutantenbildung.

Ich bin mir nicht sicher, ob alle Geimpften sich dessen bewusst sind bzw.ob die Impflinge das so klar gesagt bekommen, beim ärztlichen Beratungsgespräch.

In diesem Zusammenhang kommt auch der Frage nach Schulöffnungen eine neue Bedeutung zu : die schülerspezifischen Inzidenzzahlen sind zunehmend höher als die 200-er Grenze,die für die Gesamtbevölkerung gilt, D.h. Schulen werden zunehmend zu Drehscheiben der Weiterverbreitung des Virus, hinein in die Familien, wo neben Geschwistern auch viele Eltern (Altersgruppe 35- 55) angesteckt werden und vermehrt schwer erkranken.
Trotz dieser Entwicklungen soll es Kultusministerien geben, die ihre Schulen in den Präsenzunterricht zwingen. Lehrer und Eltern sind dabei, in naher Zeit  auf die Barrikaden zu gehen.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Signale verstanden werden, bevor es zu Schulstreiks kommt.