Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Das Virus bleibt, so der allgemeine Tenor der Wissenschaft.
Mit Pilotprojekten und Möchtegernkonzepten ist dem kleinen Kerl nicht beizukommen.
Da rufen alle nach Massentest, Impfen und AHA.
Alles richtig, wenn die Basis dafür geschaffen wird. Was nützen die Tests, wenn sich in den Arztpraxen potentielle, symptomfreie Infektionsherde tummeln?
Warum wird nicht jeder Besucher, jeder Patient in Arztpraxis oder Krankenhaus ( z.Bsp. Notfallpraxis am WE ) getestet?
Da wird noch gefragt, woher kommen die Infektionen, obwohl Kontaktbeschränkungen und Lockdown angeordnet sind.
Bei uns ist das nachweislich nicht so.
Gar nicht so unähnlich sehe ich das, @Bias, für mich scheint es wichtig, das Virus ernst zu nehmen, aber nicht permanent panisch zu reagieren (von "agieren" kann ja kaum noch die Rede sein).
Vor allem scheint es mir wichtig, die Illusion aufzugeben, dass man das Virus "besiegen" und "beseitigen" könne. Wenn man realistischerweise annähme, dass man mit dem Virus leben müsse (wie auch mit HIV, Influenza und vielen anderen Viren), hätte man auch Kraft und Kapazitäten (mental, physisch, finanziell) frei, um endlich intensiv an Therapeutika, Medikamenten, zu arbeiten, die man wirksam einsetzen könnte, wenn man einmal infiziert wäre. Alles konzentriert sich auf Impfstoffe, aber auf Medikamente wird meines Wissens deutlich weniger hingearbeitet. Geschweige denn, daran zu arbeiten, wie man bei der nächsten Pandemie agieren muss, die so sicher kommen wird wie das berühmte Amen in der Kirche.
Was das aber (wie einmal) mit Jakobinertum zu tun hat, mein lieber @Bias, das erschliesst sich mir (wieder einmal) nicht.
Schönen Gruß und viel Spaß in Reinheim...
DW
@Bias
Florian Grasnarbe
in "Am Busen der Nation"
ein Führer durch die vaterländischen Souveniers
propagiert:
Das 11. Gebot heisst "Lasst euch nicht verblüffen"!
gilt sicher auch für Virus-Experten
bleib auch Du gesund - und freundlich
Clematis
...Guten Morgen DW
Was das aber (wie einmal) mit Jakobinertum zu tun hat, mein lieber @Bias, das erschliesst sich mir (wieder einmal) nicht.
Schönen Gruß und viel Spaß in Reinheim...
DW
Morddrohungen etc
Terror und Gewalt gegen politische Gegner ...
Lässt sich schon verstehen, wenn man will.
Ja
ich persönlich hoffe ebenfalls darauf, dass mehr nach Medikamenten geforscht wird.
Im Kreis Euskichen wurden vor kurzem 3000 Menschen mit Astrazenica geimpft.
Daraufhin erlitten 2 Frauen eine Hirnvenenthrombose.
Eine 47 jährige Frau verstarb, eine 28 Jährige liegt in einer Spezialklinik.
Es wird wohl wieder kleingeredet werden ...
Mareike
Zitat Bias:Das halte ich ziemlich für an den Haaren herbeigezogen, denn Morddrohungen bekommt er seit Monaten, ich weiß - Palmer verbreitet das selber und schiebt es auf das Merkel - Interview vom Sonntag, läßt aber dabei unberührt, daß die Infektionszahlen überall derbe in die Höhe gehen, in Tübingen übrigens auch, und er aber vor einem 3/4 Jahr gesagt hat, Zitat:
" Aktuell, ist zu lesen, bekommt Boris Palmer Morddrohungen ob seines Tübinger Modells, von dem Gefahren ausgingen, weil es den Tübingern einiges mehr an Freiheiten zugesteht.
Alles zielt auf die reine Lehre ab: Ausgangssperren, Wegschließen, 14 Tage oder einen Monat lang abwarten und das Virus ist "besiegt".
Die Jakoniner:Innen der Neuzeit rüsten auf, scheint mir. " enn
„Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären“
Es kann sehr gut sein, daß man ihm und seiner Öffnungsoffensive anlastet, daß er für ein bißchen mehr Tempo sorgen möchte, daß die "in einem halben Jahr sowieso Toten", sich ein bißchen schneller vom Acker machen!
Edita
Guten Morgen DW
Morddrohungen etc
Terror und Gewalt gegen politische Gegner ...
Lässt sich schon verstehen, wenn man will.
Guten Morgen, @Mareike,
Du denkst also, ich will nicht. Nun gut, wenn das Deine Meinung ist. Finde ich zwar schade, muss es aber akzeptieren.
Im Kreis Euskichen wurden vor kurzem 3000 Menschen mit Astrazenica geimpft.
Daraufhin erlitten 2 Frauen eine Hirnvenenthrombose.
Eine 47 jährige Frau verstarb, eine 28 Jährige liegt in einer Spezialklinik.
Es wird wohl wieder kleingeredet werden ...
geschrieben von Mareike
Also, ich habe gerade die Stichworte (Kreis Euskirchen, Hirnvenenthrombose AstraZeneca) bei Google eingegeben und lese in vielen, auch überregionalen Zeitungen darüber. "Kleinreden" erlese ich daraus wahrlich nicht.
Schönen Tag
Der Waldler
Jawohl @Mareike und wenns irgendwie machbar sein sollte, am besten solche ohne jedwede Nebenwirkungen! Es kann ja schließlich nicht sein, dass man zukünftig auch noch in Sachen Corona-Medikation irgendein Risiko mit verabreicht.
P.S. Bias liegt wohl richtig in seiner Annahme, dass hier bewusst diffuse Ängste geschürt werden! Das kann doch nicht in deinem Sinn sein Mareike
Der AstraZeneca Impfstoff steht seit Anbeginn unter medialer Sonderbeobachtung. Wenn Frauen zwischen 20 und 50 ihre Bedenken dazu äußern habe ich volles Verständnis. Egal ob diese Bedenken berechtigt oder unberechtigt sind.
Als Mann hätte ich mich bedenkenlos mit AstraZeneca impfen lassen, dennoch bin ich froh morgen mit Comirnaty geimpft zu werden.
Hier eine eher positive Meinung zur Impfung mit AstraZeneca
Prof. Oldenburg: Es gibt zwei Patientengruppen, denen ich keinen AstraZeneca-Impfstoff geben würde, aber das sind kleine Gruppen: zum einen solchen Patienten, die schon mal an einer heparininduzierten Thrombozytopenie erkrankt sind, und zum anderen Patienten, die bereits eine Sinusvenenthrombose gehabt haben. Letztere Gruppe nur dann, wenn zeitnah ein anderer Impfstoff zur Verfügung steht. Ansonsten würde ich keinem Patienten wegen einer bestimmten Indikation von der Impfung abraten.
Denn der Nutzen der Impfung ist natürlich immer noch um ein Vielfaches höher als die damit verbundenen Risiken. Außerdem ist man zuversichtlich, dass man die Sterblichkeit solcher Sinusvenenthrombosen durch die gesteigerte Aufmerksamkeit seitens der Patienten und der Ärzte reduzieren kann, weil diese Komplikationen dadurch früher diagnostiziert und therapiert werden können.
L I N K
Ciao
Hobbyradler
Ich denke schon, das an Medikamenten gegen das/die Virus gearbeitet wird.
Das wäre nach dem Impfserum der nächste grosse Gewinn für den Erfinder/Hersteller.
Aber trotzdem, Medikamente sind Wirkstoffe mit Wirkung und Nebenwirkung.
Es wird wohl kein Medikament ohne Nebenwirkungen geben, sie sollten allerdings verkraftbar sein.
Heute ist ein scchöner Tag.
P80
Zum Jakobinertum:
Gerade gegoogelt 😃, immerhin wird dieser Begriff nicht all zu häufig benutzt und ich wollte wissen, wofür er in der Gegenwart steht.
Ich lese bei Wiki:
" In der französischen politischen Kultur des 20. Jahrhunderts bezeichnet der Begriff des Jakobinismus innerhalb der linken Parteien wie auch bei den Gaullisten eine nationalistische und etatistische Position, sowie moralisierende Tendenzen, Bürger durch Gesetze und Verbote zu einem „ethischen Verhalten“ im Sinne des jeweils aktuellen Mainstreams zu erziehen."
Scheint mir auch heute, 2021, zu passen, besonders die moralisierende Tendenz ...