Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Trifft es denn überhaupt zu, dass diese Idee der ' Ruhetage' von Merkel kommt, und dass sie sie unter Druck bei den MPs durchsetzen wollte ?Genauere Informationen werden eh nicht herausgegeben, weshalb auch, das würde den Pöbel draußen in der Republik doch nur überfordern. Edita spekulierte oben, dass dieser Hr. Braun wohl hinter dem "Ruhetag" stecken würde, vielleicht hat sie hier mehr Kenntnis als andere.
Es gibt da auch gegenteilige Infos... aber ich war bei der nächtlichen Halbschlafrunde im Kanzleramt nicht dabei, im Gegensatz vielen zu anderen, wie mir scheint.
Unerwähnt blieb ja nun dennoch die Verfahrensweise mit den Gottesdiensten anlässlich des höchsten Feiertages der hier lebenden Christen. Wäre ich Pfarrer o.ä., ich würde selbstverständlich meine Kirche für die Gläubigen öffnen und die Feier abhalten, natürlich unter Beachtung der jetzt üblichen Hygieneregeln.
Aber darauf warten, ob eine Regierung mir das erlaubt oder verbietet, käme für mich nicht in frage.
Einfach zurücktreten und dann einen kommissarischen Kanzlerersatz ernennen (von wem?) funktioniert gar nicht. Kannst dich ja mal nach einem konstruktiven Misstrauensvotum erkundigen, Wandersmann, - und wie das vor allem funktioniert.
Vertrauensfrage!!! Interimskanzler!!!Mit den derzeitigen Mehrheitsverhältnissen im Bundestag hätte so etwas sowieso überhaupt keine Chance.
Edita hat nicht spekuliert, das wurde heute in einem TV-Kommentar so kolportiert, ich meine auf ARD!
Edita
Unerwähnt blieb ja nun dennoch die Verfahrensweise mit den Gottesdiensten anlässlich des höchsten Feiertages der hier lebenden Christen. Wäre ich Pfarrer o.ä., ich würde selbstverständlich meine Kirche für die Gläubigen öffnen und die Feier abhalten, natürlich unter Beachtung der jetzt üblichen Hygieneregeln.Na, wie gut, dass du kein Pfarrer bist und du nicht in die Verlegenheit kommst, das in die Tat umsetzen zu müssen.
Aber darauf warten, ob eine Regierung mir das erlaubt oder verbietet, käme für mich nicht in frage.
Unerwähnt blieb ja nun dennoch die Verfahrensweise mit den Gottesdiensten anlässlich des höchsten Feiertages der hier lebenden Christen. Wäre ich Pfarrer o.ä., ich würde selbstverständlich meine Kirche für die Gläubigen öffnen und die Feier abhalten, natürlich unter Beachtung der jetzt üblichen Hygieneregeln.
So ist es, liebe Edita. Ich gehe sogar noch einen SChritt weiter: dieser mutige Mensch, der trotz Verbot Kirchen öffnet, muss dann auch die volle Verantwortung übernehmen.Aber darauf warten, ob eine Regierung mir das erlaubt oder verbietet, käme für mich nicht in frage.Na, wie gut, dass du kein Pfarrer bist und du nicht in die Verlegenheit kommst, das in die Tat umsetzen zu müssen.
Ich erinnere mich gut,dass solche Ansammlungen sich im Nachhinein als Super-Spreader herausstellten, weil "natürlich unter Beachtung der üblichen Hygieneregeln" die Leute ihre Masken absetzten, weil sie dann lauter singen konnten und die im Raum rumschwirrenden Aerosole ein leichteres Spiel hatten.
Allgemein verwundert es mich sowieso,dass gerade von Wandersmann zum Kampf der Kirchen gegen die Regierungsbeschlüsse getrommelt wird - hätte ihn nicht in die Gruppe der sehr religiösen Menschen eingereiht. Es wurde uns wird uns doch immer wieder erklärt, dass Kirchen in der früheren DDR nicht erwünscht waren, was für mich den Schluss zulässt, dass dort die Beschränkungen bei Kirchen noch härter und langwieriger waren.
Hat ER wirklich schon damals VErbote der DDR-Regierung ignoriert, nur um seinen Glauben leben zu können? Olga
@ olga64
Deine Antwort entspricht mal wieder Deinem limitierten Weltbild über die DDR, und speziell auch über die Situation der Kirchen in dieser Zeit. Auch mal wieder hübsch klischeehaft aufgeschrieben.
@ novella
Ich sprach von der Vertrauensfrage, die Fr. Merkel stellen sollte, nicht vom Misstrauensvotum, ob nun konstruktiv oder destruktiv angegangen.
@ olga64Wandersmann - Deine Schönfärberei der DDR sei Dir ja gegönnt, die Realität hat aber mit Deiner Version überhaupt nichts zu tun und ist zu allen historisch belegten Berichten und / oder allen familiär persönlich erfahrenen "Geschichten" einfach nur tief verinnerlichte schöngefärbte Ideologie!
Deine Antwort entspricht mal wieder Deinem limitierten Weltbild über die DDR, und speziell auch über die Situation der Kirchen in dieser Zeit. Auch mal wieder hübsch klischeehaft aufgeschrieben.
Edita
Na, wie gut, dass du kein Pfarrer bist und du nicht in die Verlegenheit kommst, das in die Tat umsetzen zu müssen. Es wurde uns wird uns doch immer wieder erklärt, dass Kirchen in der früheren DDR nicht erwünscht waren, was für mich den Schluss zulässt, dass dort die Beschränkungen bei Kirchen noch härter und langwieriger waren.Es ist immer erwartbar, Frau Olga, das Sie bei jeder Gelegenheit Ihr unerschöpfliches Füllhorn Wissen über die DDR ausschütten.
Hat ER wirklich schon damals VErbote der DDR-Regierung ignoriert, nur um seinen Glauben leben zu können? Olga
Und anstatt dankbar zu sein, das die DDR Bürger*innen (Gender hätt ich doch fast vergessen) umsonst belehrt werden, gibt es hier doch Mensch*innen, die dagagen aufmüpfen.
Undankbarkeit ist eben der Welten Lohn.
Ich bin auch in keine Kirche gegangen, hab die Sakralbauten immer als Kulturelles Gut Ihrer Zeit und Wunderwerke der Baukunst jener Zeit betrachtet.
Aber das Kirchen schliessen mussten weil die Regierenden mit einer Situation überfordert sind, kann ich mich nicht erinnern.
Wäre ich Pfarrer o.ä., ich würde selbstverständlich meine Kirche für die Gläubigen öffnen und die Feier abhalten, natürlich unter Beachtung der jetzt üblichen Hygieneregeln.
Und warum sollen die Kirchen gegenüber Theater, Kino, Gaststätten usw. wieder mal Sonderrechte haben?
Bevor das Wissen über die Kirchen in der DDR etwas absonderliche Züge annimmt, stelle ich einfach mal ein Video ein. Die Kirchen waren durchaus präsent in der DDR und ein beliebter Ort für die ständig wachsende Opposition und die Bürgerrechtler im Lande, wenn auch mehr geduldet als erwünscht. Sie waren der Ort, der dem Staat zwar ein Dorn im Auge war und durch Spitzel der allgegenwärtigen Staatssicherheit unterwandern ließ, aber wo jeder eine nicht staatskonforme Meinung frei äußern konnte. Und sie boten der Widerstandsbewegung ein Dach und einen Versammlungsort. Eine kleine Erinnerung für den einen oder anderen hier.....