Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Ich finde das Modellprojekt von Palmer gut, denn es ist eine zusätzliche Strategie zum Impfen. Es ist eine Strategie, die man in der Zeit machen kann, bis alle durchgeimpft sind. Ob es gelingt, das wird man sehen. Aber ein Versuch ist es wert. So eine ähnliche Strategie haben in der letzten Zeit in den Diskussionrunden, oft bei Lanz, auch Epidemiologen, Virologen, Politiker, Personen aus dem Ethikrat vorgestellt. Man muss der Bevölkerung nach einem Jahr auch mal was anbieten, denn sonst verlieren sie den Mut, die Hoffnung.Ich werde im Pflegeheim getestet und kann dann wenn er negativ ist, auf Station zu meiner Nachbarin.
Tina
https://www.n-tv.de/politik/Tuebingen-oeffnet-fast-alles-und-testet-mehr-article22432172.html
"Einlass nur mit Zertifikat über einen negativen Corona-Test: In Tübingen läuft ein Modellprojekt, das trotz der anrollenden dritten Welle auf Lockerungen setzt. Während der Rest Deutschlands mögliche Öffnungen infrage stellt, genießt Tübingens Oberbürgermeister Palmer einen Abend im Theater.
Tübingen öffnet fast alles und testet mehr .Während in Deutschland die Zeichen eher auf verlängerten Lockdown und abgesagte Öffnungsschritte stehen, versucht Tübingen in Baden-Württemberg einen Sonderweg und öffnet Gastronomie, Kultur und Einzelhandel bei Vorlage eines negativen Schnelltests. Einen Tag nach dem Start des Tübinger Modellprojekts "Öffnen mit Sicherheit" zieht Oberbürgermeister Boris Palmer eine erste Bilanz. Im Interview mit RTL sagte der Grünen-Politiker: "Wir haben ungefähr 3000 Tests gemacht, keiner war positiv." Bei kaltem Wetter seien die Teststationen nicht sofort überrannt worden, was für einen ruhigen Start gesorgt hätte. Euphorisch zeigte sich Palmer über seinen ersten abendlichen Besuch im Theater: "Da war Gänsehaut dabei."
An mehreren Teststellen in der Stadt können die Menschen seit Dienstag kostenlose Tests machen, das Ergebnis wird bescheinigt. Damit kann man in Läden oder zum Friseur. Aber auch Außengastronomie und Kultureinrichtungen wie das Theater dürfen Gäste mit Zertifikat empfangen und bedienen. Bei dem Modellversuch wird erprobt, welche Möglichkeiten es durch intensiven Einsatz von Schnelltests gibt, ohne dass Infektionen deutlich ansteigen. "Jetzt kommt es drauf an, ob wir zeigen können, dass mehr Öffnungen und mehr Sicherheit zusammen geht", sagte Palmer zum Auftakt.
Trotz einer vergleichsweise niedrigen Sieben-Tage-Inzidenz von 43 neuen Fällen pro 100.000 Einwohnern rechnete Palmer auch für seine Stadt mit einer steigenden Zahl von Ansteckungen. Der Versuch sei aber dennoch gerechtfertigt: "Ich bin sicher, dass wir uns nicht völlig abkoppeln können vom bundesweiten Trend - und es sieht so aus, dass wir in eine dritte Welle reinlaufen. Aber genau deswegen halte ich den Versuch für nötig, denn wir können nach einem Jahr Pandemie nicht einfach sagen: 'Dann kommt der nächste Lockdown, die Kinder bleiben zu Hause, die Geschäfte werden zugemacht und wir warten ab'", sagte Palmer bei RTL. "
Macht die luca-App den Lockdown überflüssig.???
Darüber wird schon in einigen Kreisen diskutiert.
Künstler, Politiker sind begeistert, aber Datenschützer warnen.
Wer mit Amazon zu tun hat wird nicht gewarnt, warum bitte nicht.
In den USA ist es gang und gebe die Tech-Firmen um Daten höflicht zu bitten
von den freundlichen Herren der staatlichen Fürsorge........................
Da meckert keiner und alle sind zufrieden, ja sie die Kunden drängen ihnen
ihre Daten förmlich auf.
Was spricht gegen luca.???
Trotz massiver Kritik gilt die offizielle Corona-Warn-App (CWA) nach wie vor als einer der wichtigsten Bestandteile der Pandemie-Bekämpfung, weil mit ihr Infektionsketten unterbrochen werden sollen.
Bei der CWA spielt der Datenschutz eine zentrale Rolle: Sie arbeitet vollkommen ohne personenbezogene Daten und läuft per Bluetooth selbstständig im Hintergrund. Der Nutzer bleibt auch dem Gesundheitsamt anonym.
Die App informiert den User über ein mögliches Infektionsrisiko, falls eine infizierte Person in der Nähe ebenfalls diese App verwendet, Bluetooth immer eingeschaltet hat und ihr positives Testergebnis schnell in der App einträgt. Nach einer Warnung muss der User dann selbst aktiv werden und sich testen lassen.
Zwar wird die App fortlaufend überarbeitet, aber ihre Zuverlässlichkeit lässt noch sehr zu wünschen übrig. Zuweilen vergehen Tage, bis das positive Testergebnis eines Infizierten die möglichen Kontaktpersonen erreicht.
https://www.dw.com/de/macht-die-luca-app-den-lockdown-%C3%BCberfl%C3%BCssig/a-56885725
Wenn ich damit ins Restaurant käme, setze ich sie ein.
Solange bis die meisten Impfwilligen geimpft sind.
Anders aber als andere Apps zur Datensammlung wird Luca direkt an die Systeme der Gesundheitsämter angeschlossen.
Auszug aus einem Artikel bei MSN.com über die Schweiz:
"Das Land hat sich im Impfstoff-Lotto für eine ähnlich diversifizierte Strategie wie die EU entschieden: Neben Biontech/Pfizer und Moderna, deren Impfstoffe zugelassen sind und seit Januar verimpft werden, sowie Astra Zeneca hat die Schweiz auch mit Novavax und Curevac Verträge geschlossen. Insgesamt umfassen die Bestellungen mittlerweile 35,8 Millionen Impfdosen, also eigentlich mehr als genug für die rund 8,5 Millionen Menschen, die in der Schweiz leben."
Amüsant etwa auch der Begriff Impfstoff-Lotto, na Servus.
Trotz fehlender Zulassung hat das Land bei Astrazeneca eine Vorbestellung von 5.3 Millionen Impfdosen laufen, würden die das machen, wenn Bedenken bestünden?
Es gibt sie natürlich ,die politischen Parteien, die sogar diese Pandemie benützen wollen, um vermeintliche Vorteile daraus im beginnenden Wahlkampf zu erzielen. Gestern Abend Frau Göring-Eckart (die Grünen), die erklärte, Herr Spahn hätte den Impfstoff nie sperren dürfen (!) und habe unzulänglich kommuniziert.
Wie wäre es umgekehrt gewesen? Angenommen, das PaulEhrlich Insitut hätte Herrn Spahn gewarnt und angekündigt, man müssen Impfstoff wegen ungeklärter Krankheits- und Todesfälle nachprüfen und ER hätte geschwiegen? Die Verimpfungen mit AZ wären weitergegangen und mit etwas Pech wären Krankheits- und Todesfälle aufgetreten, was natürlich aufgedeckt worden wäre und auch die leichtsinnige Art und Weise des Herrn Spahn.
Wie hätte Frau Göring-Eckart reagiert? Vermutlich hätte sie beanstandet, dass Herr Spahn trotz Warnung der Experten den Impfstoff nicht gestoppt habe und unzulänglich kommunizierte.
Olga
Meinst Du nicht, man sollte den Bürgern selbst die Entscheidung überlassen, ob sie sich mit diesem Impfstoff impfen lassen möchten oder nicht?Versicherungen sind noch nie der Freund des Versicherten gewesen, und würden sich auch hier schwer tun, dennoch:
geschrieben von wandersmann
Und was passiert, wenn tatsächlich gefährliche Komplikationen eintreten? Weigert sich dann die Krankenkasse, die Kosten zu übernehmen, weil entgegen der staatlichen Anordnung in Eigenverantwortung diese Impfung erfolgte?
- übernehmen sie die Kosten für die Krebsbehandlung von Kettenrauchern? JA.
- übernehmen sie Kosten für die Behandlung von Säufern? JA.
- übernehmen sie die Kosten für Diabetes I und II - behandlung? JA.
- übernehmen sie die Kosten für die Folgen von Völlerei und Verfettung? JA.
- übernehmen sie die Kosten für Sportunfälle, die hätten vermieden werden können, wenn der
Verunfallte sich an die Vorschriften gehalten hätte? JA.
Auch den unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehende Unfalldahrer schneidet man aus seinem Wagen und flickt ihn auf kosten der Gemeinschaft wieder zusammen.
Das passt schon.
@ olga64
Was Spahns HAndlung betrifft, gebe ich Dir recht, was hätte der arme Kerl denn anderes tun sollen, als diesen Stopp auszusprechen. Das hätte er politisch nicht überlebt, und die CDU nur schwerlich.
Insgesamt umfassen die Bestellungen mittlerweile 35,8 Millionen Impfdosen, also eigentlich mehr als genug für die rund 8,5 Millionen Menschen, die in der Schweiz leben."Können sie stornieren.???
Amüsant etwa auch der Begriff Impfstoff-Lotto, na Servus.
Trotz fehlender Zulassung hat das Land bei Astrazeneca eine Vorbestellung von 5.3 Millionen Impfdosen laufen, würden die das machen, wenn Bedenken bestünden?
Eine Bestellung muss ja nicht bindend sein wenn sich Probleme zeigen
oder wenn alle Personen den einfach ablehnen.
Vorbestellung oder bindende Bestellung, das ist hier die Frage.
Und dann ist der Astra denn in der Schweiz schon zugelassen,
oder wird das hinausgezögert.???
Das Nachbarland hat zwar 5,4 Millionen Dosen des Impfstoffs bestellt,
wird aber eventuell nie darauf zurückgreifen.
https://www.sn.at/politik/weltpolitik/die-schweiz-hat-astrazeneca-bisher-nicht-zugelassen-101155177
@Olga , bevor ich mich von Ihnen "vorführen" lasse, möchte ich Sie aufmerksam darauf machen, dass ich mich seit mehreren Wochen in den Diskussionen hier aus gutem Grund nicht mehr beteiligt habe. Keine Ahnung, woher Sie Ihre Argumente bezgl. meiner Aussagen haben. Ich habe mir die Mühe gemacht, durch mein eigenes Forum /Blog etc. zurückzublättern, um herauszufinden, woher Sie meine merkwürdigen Aussagen gefunden haben wollen,
denn ich habe erst jetzt wieder mal Ihnen geantwortet.
Nichts, aber auch gar nichts habe ich geäußert, was Sie mir unterstellen. Ich weiß nicht, warum Sie meinen, hier gegen jede Person- außer 2-3 Ausnahmen - in fragwürdigem Anstand vorgehen zu müssen.
In meinem Fall kann ich nur betonen, dass es erbärmlich ist, was Sie zusammensuchen, um mir auf diese Art zu antworten. Im Gegenteil, gerade Sie und ich haben uns aufgeschlossen und gut ausgetauscht.
Gehen Sie in Ihrem eigenen Forum mal zurück bis Anfang Februar, da sind meine (und Ihre) Beiträge nachzulesen.
Ich verbitte mir also Ihre Unterstellungen, auch ihre ewig spitzen Nebenbemerkungen dürfen Sie sich gerne ersparen.
Ich ziehe es jedenfalls vor, Diskussionen mit der nötigen Höflichkeit zu führen. Es würde Ihnen auch gut tun.
Luchs35
DA weder Sie noch wir die Vertragsmodalitäten zwischen der Schweiz und Astra kennen, sollte man vorsichtig sein, hier Aussagen über Retouren o.ä. zu treffen. Sie können nur falsch sein.
ABer Luchs hat uns das ja schon erklärt: laut ihrer Aussage überlegt die Schweiz, diese 5.3 Mio Astra-Dosen, die dem Land anscheinend für die eigene Bevölkerung zu gefährlich erscheinen, in "grosszügiger" Weise an "arme Länder" zu verschenken.
Es lebe der Zynismus, wie ich finde.
Andererseits bin ich sicher, dass sich die Schweiz auch auf diesem Gebiet sehr an der EU orientiert, auch in Bezug auf Freigabe des Impfstoffes und sich dadurch natürlich eigene Prozedere spart, bzw. nicht vorhanden sind.
ABer interessant ist es schon: Herrn Spahn wurde und wird ja vorgehalten, ER hätte viel mehr Impfstoff, auch ohne Zulassung und zu höherem Preis, einkaufen müssen (obwohl er nie dafür zuständig war). Hätte er es nach Schweizer Muster getan, würden wir nun auch vor der Entscheidung stehen, ihn evtl. an "arme Länder" zu verschenken? Oder fänden wir einen menschlicheren Weg als andere evtl. in Gefahr zu bringen? Olga
Da weder Sie noch wir die Vertragsmodalitäten zwischen der Schweiz und Astra kennen, sollte man vorsichtig sein, hier Aussagen über Retouren o.ä. zu treffen. Sie können nur falsch sein.geschrieben von olga64Da ich alles in Frage gestellt hatte, ist alles möglich.
Nur du, ich, wir alle wissen es noch nicht.
Thema Retouren dürfte für dich kein unbekanntes Thema sein
wenn Produkte mangelhaft sind .
Das können wir bei Astra im Prinzip verneinen,
aber,
der Makel den Astra jetzt schon hat, wird die Firma nicht mehr los.
Heute noch wollen alle Zulassungs Stellen den Astra anbieten wie sauer Bier.
Können sie stornieren.???
Eine Bestellung muss ja nicht bindend sein wenn sich Probleme zeigen
oder wenn alle Personen den einfach ablehnen.
Vorbestellung oder bindende Bestellung, das ist hier die Frage.
Und dann ist der Astra denn in der Schweiz schon zugelassen,
oder wird das hinausgezögert.???
Ich verstehe gar nicht, wieso sich um die Schweiz gekümmert wird. Ich denke wir haben genug Probleme im eigenen Land, mit Fingern auf andere zu zeigen finde ich nicht unbedingt zielführend.