Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

Karl, wenn es nicht so läuft wie du dir es erhoffst,
wäre es nicht schlecht hier mal so gegen Ende Januar,
öfters einen kurzen Ausschnitt einzustellen.
Diese Thema hier heisst ja nunmal Corona  und  Widerstand.
Wird nicht einfach sein hier was medienwirksam einzustellen, aber machbar.
Und dann sehen wir weiter, jetzt erstmal abwarten.



 

"Glaube an Autoritäten bewirkt, dass Fehler der Autoritäten zu Vorbildern werden."
Leo Tolstoi, dem der Satz zugeschrieben wird, outet sich damit als Skeptiker.
So gesehen, Mareike, wärst Du nicht in schlechter Gesellschaft.

 

Das kommt wohl doch sehr auf das Fachgebiet.
Wenn  z.B. die Entdeckung eines neuen Sterns durch einen Astronomen von einem Skeptiker bezweifelt wird ist eigentlich Skeptiker die unzutreffende Bezeichnung.
lupus

Wenn Du im Skeptiker den ewigen Zweifler - wie der Begriff landläufig verwandt wird - siehst, Isegrim, magst Du recht haben.
Im eigentlichen Sinn meint Skepsis, dass da wer etwas selbst prüfen oder geprüft sehen will.

Sei aber versichert - auch die Angaben Deines Astronomen werden kritisch von Hobbyastronomen und Astronomekollegen geprüft bevor ihnen Evidenz zugeschrieben wird.

Schnür weiterhin munter durch den Tag und ins neue Jahr.

...genug von der Pfizer-Brühe da ist ...

da Du noch nicht dran bist, stehen die Chancen gut, dass Du sogar was von  dem vom Ben-Gurion -Preisträger Zaks entwickelten Moderna Stoff abkriegst.

Der kommt aus dem Vispertal im Schweizer Wallis (schöne Gegend) und braucht weniger Kühlung als Comirnaty, der Impfstoff von Pfizer/BioNtec. Er hält sogar eine Weile bei Zimmertemperatur durch, so dass u.U. Deine Hausärztin (mit Koten im Haar ?) ihn Dir mit sanftem Stich verabreichen könnte.

😉
 

@Lieber Karl
Für einen Biologen ist es bestimmt äußerst spannend sich mit Viren als solche zu befassen.
Ich lese durchaus auch gerne solche Beschreibungen wie z B hier: https://www.spektrum.de/news/die-gute-seite-der-viren

In der Beurteilung der Corona-Situation und für die Beurteilung der geeigneten Schutzmaßnahmen hilft mir das aber nicht besonders viel.

Unser Immunsystem ist auch nicht von jetzt auf gleich entstanden, sondern ist letztlich ein Ergebnis der menschlichen Evolution.

Ich empfinde es daher eher als Anmaßung zu meinen, der Mensch könnte im Schnellverfahren eine durch Viren ausgelöste Pandemie Herr werden.

Wir werden grundsätzlich viel viel achtsamer als bisher unsere Umwelt schützen müssen. Wir sind auf ein Gleichgewicht angewiesen. Wer den Lebenraum schädigt, schädigt sich selbst.
Aber das ist dann wohl eher der Bereich der Philosophie.

Einen entspannteren Meinungsaustausch würde ich mir auch wünschen - zumindest da sind wir einer Meinung.

Ich wünsche ebenfalls allen einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes neues Jahr 2021!
Und für die nicht Gesunden: Viel Kraft, Zuversicht und Geborgenheit im Kreis der Familie und Freunden !

Mareike
 

. . Deine Hausärztin (mit Koten im Haar ?)
geschrieben von aixois

Klingt gewöhnungsbedürftig.
Bist Du sicher, Aixois, mit der Wahl Deiner Hausärztin eine gute Entscheidung getroffen zu haben?

Ich empfinde es daher eher als Anmaßung zu meinen, der Mensch könnte im Schnellverfahren eine durch Viren ausgelöste Pandemie Herr werden.

Mareike
 

Das hat ja auch nicht "der" Mensch bewirkt, sondern weil alle Ressourcen wie Zeit, Energie, Expertise, Manpower und Geld von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weltweit gebündelt und verfügbar gemacht wurden, was im Gegensatz zu sonstigen Forschungsobjekten nicht üblich ist, aber dieses Mal möglich war.

Die Gefährlichkeit des Virus hat den Wettbewerbsdruck zwischen forschenden internationalen Pharmaherstellern ganz sicher erhöht und darum mitgeprägt und war war dafür sicherlich auch mitentscheidend! 
Firmen haben der Entwicklung dieses Impfstoffes darum allerhöchste Priorität eingeräumt und dafür manch anderes Forschungsprojekt gestoppt.

Als Anmaßung empfinde ich eher über seriöse Wissenschaft solch ein vernichtend banales Urteil zu fällen!

Edita
 

Und so hatte dieses vertrackte Corona-Jahr sein Gutes: Daß Wissenschaften und sogar Politik zum Wohl der Weltgemeinschaft zusammenhalfen und hoffentlich auch weiterhin zusammenhelfen.

In der Beurteilung der Corona-Situation und für die Beurteilung der geeigneten Schutzmaßnahmen hilft mir das aber nicht besonders viel.

 

.......nun Mareike, aber Unwissenheit ist oftmals auch "Brutstätte"  und Weitergabe von "Fake News" / "Fehlinformationen"....😉
In diesem Sinne einen guten Rutsch und einen "fruchtbaren Meinungsaustausch" im Neuen Jahr.....😂

sammy

... und nicht zu vergessen, dass zu dem nicht ganz unerwarteten Thema ja schon vorher weltweit geforscht und Grundlagen gelegt worden waren, auf die man nun aufsetzen konnte.
Keine Spur von irgendeinem "Schnellverfahren", das da irgendwie durchgepeitscht worden wäre ... 

Die Angst vor Seuchen gab es immer.
Zur Rolle der Wissenschaft bei der Bekämpfung von Seuchen und was sich da heute im Vergleich zu früher verändert hat, hier eine interessantes kurzes Interview.
Einige Stichworte: Immenser Druck auf Wissenschaft, Konkurenz, Prestige, Machtinteressen, Vermarktung, neues Bewusstsein, ..
Die Angst vor Seuchen gab es immer
Gespräch mit dem Heidelberger Medizinhistoriker Wolfgang Eckart.


Und hier ein Bündel von informativen Links:
https://www.fachverband-medizingeschichte.de/seuchengeschichte-covid-19