Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

sammy
sammy
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von sammy
als Antwort auf Der-Waldler vom 21.12.2020, 15:58:13
 Ich habe meine Probleme damit, lehrerhaft-kryptisches Gerede zu verstehen. Aber man muss auf diese Spielchen ja nicht eingehen, was ich in Zukunft auch wieder unterlassen werde, zumal ich auch anhand der letzten Antwort von Bias langsam begreife, dass er gar nicht verstanden werden WILL, jedenfalls nicht von mir.
 
....... lieber Der-Waldler, zumindest ist mit Dir ein weiterer der für sich wohl die richtige Erkenntnis gewonnen hat.....👍

sammy
 
RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sammy vom 21.12.2020, 17:18:47

Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der Dritte ... 😉

Was für ein gnadenloser Selbstdarsteller ...

Horst
 

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Michiko vom 21.12.2020, 14:54:46
 
Dass am Ende im Notfall niemand auf eine Behandlung verzichten wird, ist doch vollkommen klar. Es geht darum, dass Menschen, die ganz schnell ganz kritisch sind und sagen, wogegen sie sind, doch sagen sollen, wofür sie stattdessen sind. Und wenn sie sich gegen etwas wenden, dann sollen sie die Konsequenzen ihres Handelns wirklich bis zum Ende durchdenken.
Zitat vom Ethiker Henn.

Woher will denn dieser Mensch wissen, wer im Notfall auf Intubierung verzichten möchte und wer nicht.
Ich weiß was ich möchte und was nicht und das wissen meine Kinder ebenfalls, es steht in meiner Patientenverfügung und beim nächsten Gespräch mit meinem (neuen) Hausarzt hoffe ich auf genügend Zeit, auch ihm meinen Standpunkt nahe bringen zu können.

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Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Mareike vom 21.12.2020, 18:17:55
 
Dass am Ende im Notfall niemand auf eine Behandlung verzichten wird, ist doch vollkommen klar. Es geht darum, dass Menschen, die ganz schnell ganz kritisch sind und sagen, wogegen sie sind, doch sagen sollen, wofür sie stattdessen sind. Und wenn sie sich gegen etwas wenden, dann sollen sie die Konsequenzen ihres Handelns wirklich bis zum Ende durchdenken.
Zitat vom Ethiker Henn.

Woher will denn dieser Mensch wissen, wer im Notfall auf Intubierung verzichten möchte und wer nicht.
Ich weiß was ich möchte und was nicht und das wissen meine Kinder ebenfalls, es steht in meiner Patientenverfügung und beim nächsten Gespräch mit meinem (neuen) Hausarzt hoffe ich auf genügend Zeit, auch ihm meinen Standpunkt nahe bringen zu können.

Henn spricht hier aber nicht von "Intubierung", sondern von "Behandlung". Du willst also gar keine Behandlung im Notfall???

In diesem Zitat sagt Henn nichts anderes als z.B. damals meine Ärztin sagte, als ich in meine Patientenverfügung schrieb "Keine künstliche Beatmung". Sie wies mich darauf hin, dass manchmal auch bei kleineren Eingriffen für eine Stunde nach der OP künstlich beatmet würde, vor allem um Komplikationen z.B. bei Diabetes- oder Herzpatienten vorzubeugen. DAS wolle ich also auch nicht, fragte sie.

Ich hatte meine Aussage schlicht nicht "zu Ende gedacht" und das fordert Henn: Zu-ende-denken.

Ich lese da nirgendwo, dass er fordert, diese Menschen nicht mehr zu behandeln.

Schönen Gruss

 
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Mareike vom 21.12.2020, 18:17:55
Mareike, bei den von Dir zitierten Sätzen von Wolfram Henn  fehlt die eine Hälfte, er sagte nämlich im gleichen Kontext:

(...)  Zunächst will ich provozieren und im guten Sinne zum Nachdenken anregen. Ich habe auch nicht gefordert, dass die Leute auf eine Behandlung verzichten sollen. Sie sollen sich vielmehr hinsetzen und eine Patientenverfügung, die ja jederzeit mündlich widerrufbar ist, aufstellen und damit zu Ende denken, was die Konsequenzen ihres Handelns wären.

Es geht ihm darum, dass die Betroffenen im Falle eines Falles -  hier mit der Patientenverfügung - festlegen, wie verfahren werden soll. Es wäre natürlich hilfreich, wenn die Angehörigen auch darüber aussagefähig sind. In meiner Familie ist das auch der Fall.



 
olga64
olga64
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von olga64
als Antwort auf Mareike vom 21.12.2020, 18:17:55
Woher will denn dieser Mensch wissen, wer im Notfall auf Intubierung verzichten möchte und wer nicht.
Ich weiß was ich möchte und was nicht und das wissen meine Kinder ebenfalls, es steht in meiner Patientenverfügung und beim nächsten Gespräch mit meinem (neuen) Hausarzt hoffe ich auf genügend Zeit, auch ihm meinen Standpunkt nahe bringen zu können.
Wichtig ist doch, wo Sie Ihre Patientenverfügung deponieren und wo diese auch dann aufgefunden werden kann, wenn Sie selbst nicht mehr in der Lage sind, Ihren letztgültigen Willen kundzutun.
Ich denke nicht ,dass Ihr Hausarzt diese Verfügung aufbewahrt und bin auch nicht ganz sicher, dass Ihre Kinder grundsätzlich zur Stelle sein werden (mit der Patientenverfügung), wenn diese massgeblich für das Vorgehen der Sie behandelnden Ärzte wird.
Da sollten Sie beizeiten noch nachbessern, damit nichts schief geht.
Der Ethiker Henn wird sich vermutlich nicht um Sie persönlch kümmern, oder?

Sinnvoll ist z.B. die Aufwahrung beim "zentralen Vorsorgeregister" der Bundesnotarkammer, auf das auch Ärzte Zugriff haben (das kostet eine GEbühr). Eine Kopie können Sie zu Hause aufbewahren (z.B. auch sinnvoll, wenn Sievom Notarzt abgeholt werden) oder natürlich Ihren Kindern geben. Olga

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Mareike
Mareike
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Der-Waldler vom 21.12.2020, 18:27:50

Wäre es dann nicht sinnvoll, darüber aufzuklären, welche Behandlung im Fall der Fälle möglich ist.
Es wird immer wieder der grauenhafte Erstickungstod beschworen.
Palliativmediziner kommen kaum zu Wort. Das wäre aber sehr wichtig, besonders dann, wenn es um Entscheidungen bei hochbetagten, schwer kranke Menschen geht.

olga64
olga64
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von olga64
als Antwort auf Mareike vom 21.12.2020, 19:24:53

Sie haben doch wirklich viele Möglichkeiten, um sich zu informieren und sich aufklären zu lassen: zum einen der Arzt/Ärztin Ihres Vertrauens, zum anderen das Internet, durch PrintMedien, sogar in Talkshows sind immer wieder Ärzte der verschiedensten Fachrichtungen (auch der Palliativmedizin) eingeladen.
Was man aber nicht erwarten sollte, ist, dass jeder Arzt einer Fachrichtung eine Einzelperson aufsucht, um sie umfassend in verständlicher Sprache zu informieren. Aber an das haben Sie hoffentlich sowieso nicht gedacht, oder?

Jeder FAll und PatientIn ist anders und kein Arzt der Welt kann Ihnen im voraus sagen ,welche Behandlung in welcher Intensität für Sie nötig sein wird. Olga

Mareike
Mareike
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Mareike
als Antwort auf olga64 vom 21.12.2020, 19:28:05

Es ist aber unbestreitbar, dass uns in den Nachrichten täglich vorwiegend die Intensivmaßnahmen "bebildert" vor Augen geführt werden.

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf freddy-2015 vom 21.12.2020, 16:41:31
Mit tun die LKW fahrer leid die da bis ultimo festhängen.
Vielleicht sogar bis Neujahr.???
Biontech hat seinen Impfstoff auch getestet mit ca. 20 anderen Virusvariationen mit anderen Mutationen und der Impfstoff hat stets alle Variationen inaktiviert.
Der Chef von Biontech äusserte sich auch zum neuen Virus aus UK und meinte der Versuch würde 2 Wochen in Anspruch nehmen um genaues zu sagen, er sei zuversichtlich das der Impfstoff auch bei dieser Variation wirkt.
Das heisst für mich im Umkehrschluss, eine Impfung aller LKW Fahrer von und nach UK ist dringend erforderlich und könnte Linderung bringen.
Aber, eine Doppelimpfung dauert bis zu 4 Wochen im max. Fall, es geht natürlich auch etwas schneller, aber auch nicht in ein/zwei Wochen, oder.???
Hier in Deutschland brennt der Baum.
Mit 167,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern ist der das höchste Stand sein Corona Beginn in Deutschland.

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