Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Ja, man möchte nicht weit in die Zukunft denken.
Dennoch werden wir nicht daran vorbei kommen, erst recht unsere Regierende nicht.
Das Virus wird uns noch lange beschäftigen, jedoch wie lange können Milliarden locker gemacht werden, wie lange Arbeitsplätze gefährdet? Kann die Präsenz-Schulpflicht aufrecht gehalten werden? ..
Es liegt letztlich eben an uns allen..., Kontaktvermeidung ist oberstes Gebot aber über die Weihnachtszeit wird es dennoch für viele schwierig werden, dass bewusst einzuhalten. Man kann nur selbst im Familienkreis Lösungen versuchen, zu finden...und die gibt es immer.
Durchhalten heißt es jetzt nochmals ! Für sehr viele wird es aber existentiell werden !
Kristine
Das sind Fragen die mich auch beschäftigen Mareike und ich weiß wirklich nicht wie lange ich mich dieser Situation aussetzen will und kann.
Es wurde und wird zu wenig getan in Sachen Digitalisierung, wir hinken ständig hinterher. Entweder wir haben zu wenig Lehrkräfte und/oder zu wenig Pflegepersonal. Es wird viel Geld ausgegeben, aber es kommt nicht dort an wo es gebraucht wird. Am Ende der Pandemie wird sich zeigen was das Virus und was falsche Entscheidungen zerstört haben.
Entspannten Feiertage sehe ich nicht entgegen 😳.
Es ist eben "Dieses nicht wissen" was ich mit dem Begriff antifaktisch zumindest in Verbindung bringe.
Gestern sah ich Hart aber fair. Einige Anmerkungen der anwesende Ärztin - oder eher ihr hin und wieder Ausweichen in den Formulierungen - rief bei mir auch wieder ❓ hervor. Dennoch ist es mir lieber, wenn auch dieses "Nicht-Wissen" eingestanden und kommuniziert wird. Dies käme womöglich bei den Querdenkern eher an, als beschworene Fakten.
Vieles der politischen Entscheidungen beruht auf Annahmen, Wandersmann beschrieb es als "Stochern im Nebel".
Und so empfinde ich es zeitweise auch.geschrieben von Mareike
So sehe ich das durchaus auch. Aber ich sehe auch keine andere Möglichkeit. Ich denke, wir stehen vor einer Situation, wie sie noch niemand erlebt hat. Dass man da Fehler macht, seitens der Bevölkerung, seitens der Wissenschaft, seitens der Politik, halte ich für geradezu zwangsläufig. Es IST ein Stochern im Nebel. Was ich an dem "Widerstand" nur bemängele ist, dass sie Politik und Wissenschaft grundsätzlich misstrauen (ich meine nicht Dich, Mareike!). Das macht die Sache m.M.n. so gefährlich.
"Antifaktisch" bedeutet für mich allerdings nicht "nicht wissen", sondern nachgewiesenen Fakten nicht mehr zu glauben.
Lach Mareike, nein bei den Querdenkern kommt noch nicht einmal an, dass Abstand und Masken einzuhalten sind. An Fakten fehlt es m.E. nicht. Was nicht bekannt ist inwieweit das Virus evtl. mutiert ist, ob sich ein „Genesener“ wieder anstecken kann usw. Es wurde doch auch laufend erklärt „wir wissen es nicht bzw. noch nicht“.
Vielleicht weicht das Virus ja auch aus auf andere Wirte, wenn der Mensch als Wirt nicht mehr zur Verfügung steht (weil geimpft). Vielleicht greift das Virus dann Haustiere an? Die Wissenschaft weiß ganz einfach zu wenig im Moment und das wurde uns doch auch vermittelt.
"Antifaktisch" bedeutet für mich allerdings nicht "nicht wissen", sondern nachgewiesenen Fakten nicht mehr zu glauben.Lach
Stimmt!
Ich lese gerade: Postfaktisch war gestern, die Gegenwart ist antifaktisch!
Und da war doch noch der Begriff Post-Faktisch - dazu schrieb schrieb Hannah Arendt vor Jahren mal.
Es ist eben "Dieses nicht wissen" was ich mit dem Begriff antifaktisch zumindest in Verbindung bringe.
Gestern sah ich Hart aber fair. Einige Anmerkungen der anwesende Ärztin - oder eher ihr hin und wieder Ausweichen in den Formulierungen - rief bei mir auch wieder ❓ hervor. Dennoch ist es mir lieber, wenn auch dieses "Nicht-Wissen" eingestanden und kommuniziert wird. Dies käme womöglich bei den Querdenkern eher an, als beschworene Fakten.Es gilt ja auch hier die alte Regel: drei Experten = fünf verschiedene Meinungen. Auch bei Hart aber Fair waren zwei ÄrztInnen - z.B. auch Dr. Werner Bartens, der seit vielen Jahren für die Südd. Zeitung auf diesem Gebiet schreibt. Den schätze ich eigentlich sehr, aber gestern sah er seine Rolle vorwiegend darin, vermeintliche Fehler der Vergangenheit aufzuzeigen und viele seiner Sätze mit "hätte, hätte" zu schmücken, was ich persönlich bei einem Mannmenschen seiner intellektuellen Fähigkeiten etwas seltsam fand. Auch die Frage von Herrn Plasberg, ob Dr. Bartens denn gerne all die politischen Entscheidungen der letzten Monate getroffen hätte, ignorierte er.
Das macht solche Leute auch nicht glaubwürdiger, wie ich finde. Da ist es mir immer lieber (in allen Bereichen), wenn jemand zugibt, etwas nicht zu wissen. Das bietet dann auch die Chance, dass sich solche Menschen ihr Wissen später beschaffen, bzw. es ausbauen.
Ob irgendwelche Querdenker oder Esoteriker oder gar Fahnenschwenker solche Sendungen überhaupt sehen, wage ich sehr zu bezweifelen. Das sind doch Mainstream-Medien (Lügenpresse), die sich in deren Denken ja vor der Sendung dieselbe von der Kanzlerin inhaltlich freigeben lassen müssen. Olga
Es wurde und wird zu wenig getan in Sachen Digitalisierung, wir hinken ständig hinterher. Entweder wir haben zu wenig Lehrkräfte und/oder zu wenig Pflegepersonal. Es wird viel Geld ausgegeben, aber es kommt nicht dort an wo es gebraucht wird. Am Ende der Pandemie wird sich zeigen was das Virus und was falsche Entscheidungen zerstört haben.Darüber ist man geteilter Meinung. Die, bei denen es jetzt ankommt, sind sicher froh (Sarkasmus aus).
Entspannten Feiertage sehe ich nicht entgegen 😳.
geschrieben von Bruny
Das eigentlich wirkliche Problem ist doch, dass, wenn es mal irgendwo ankommt wo es gebraucht wird, so viele Köche am Brei rühren, bis es 'fort ist'.
Sprich, selbst falls es an der richtigen Stelle landen würde, wäre damit noch nicht sagt, dass auch was draus wird. Und das ist !immer! der Fall, sobald eine Behörde die Finger im Spiel hat. Da 'weiß' es einer immer besser als der andere, aber niemand weiß warum es überhaupt geht.
Es muss eine vollkommen unabhängige Privatgesellschaft auf den Plan, damit was draus wird (Google als Beispiel).
Die Corona-App geht an dem vorbei was sie eigentlich hätte bewirken können.
Man gab sich mit der zweit- oder dritt'besten' (Not)Lösung zufrieden. Und das wird sich rächen. Denn am Ende einer solchen schnellen 'Versuchsphase' in der IT kam es immer zum Chaos.
Corona wird uns noch geschätzte zwei .. drei Jahre begleiten. In welcher Heftigkeit, das haben wir alle in der Hand (bzw der Birne).
Man stelle sich das Szenario nur mal vor.
Wöchentlich sollen hier 1000 Leute geimpft werden.
Wir haben hier im Ort geschätzt 20.000 Impffähige (eher viel mehr an 40.000).
Was bedeutet, dass es 20 / 40 Wochen, etwa 4 oder 8 MONATE dauern würde, bis alle durch sind.
4 oder 8 Monate ohne Pause jede Woche 1000, pro Tag 150! - Mahlzeit. Welch ein Wahnsinn.
Erst-Impfung. Und dann zweimal?
Wer soll das denn machen?
Wehe wenn der PC (und GottBehüte ein ZentralServer) da mal einen Tag verreckt, oder 'jemand' eine 'Überraschung' einschleust.
Das Projekt ist vom Standpunkt eines ITlers vollkommen sinnlos mit den jetzt vorhandenen Mitteln. Das ist damit nicht mal logistisch zu packen. No way. Amazon oder DHL sind dagegen ein Spielchen.
In der Zeit geht die Seuche (mutiert?) weiter, und wiederholt sich.
Da soll es ja auch noch welche geben die sich nicht (freiwllig) impfen lassen, die den Krempel dann neu verteilen.
Und wir sind hier ein überschaubarer BadeOrt, wo man sich noch großteils persönlich kennt.
Da ist es nicht getan mit 'einer Sau durchs Dorf treiben'.
Es wird richtig spannend.
Vielleicht ist es sogar sinnvoller, mit runtergelassenem Visir bei möglischst vielen Demos aufzuschlagen. Dann erledigt sie der 'Fall' eher.
Selten genug hat ein wirklich Betroffener es geschafft, auf der Intensiven länger als ne Woche mitzu'spielen'. Innerhalb einer Woche ist nämlich der Bart ab, bzw die Schläuche.
Ich denke, das ist vielen nicht bewusst. Da stehen nur irgendwelche Zahlen in den Nachrichten. Boa, meine Güte, schon wieder 20.000. Wie viele Betroffene es aber in natura sind, das kann sich wohl keiner bildlich visualisieren.
500 Tote jeden Tag. Ein ganzes Battalion.
Ich wette, selbst die einzelnen Schicksale dahinter kann keiner sehen. Geschweige denn die Zukunft.
Leute, das ist wahrlich nicht lustig.
Und das ganze soll auch noch freiwillig überwunden werden. So viele Blauäugige gibts doch gar nicht.
20 bis 40 Tausend impffähige?
sind es nicht, zumindest in Deutschland 40 Millionen?