Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
@Tina1,Lieber Karl,
was zitierst Du da für eine Quelle in das Zitat? Ich bezog mich eindeutig auf diesen Deinen Link:
https://www.srf.ch/news/panorama/impfung-gegen-corona-von-ersten-impfungen-darf-man-nicht-zu-viel-erwarten
Der Link ist vom September, nicht "Brisant" vom 02. Dezember 2020 und nicht up-to-date. Übrigens, "erwarten" darf man sehr viel.
Auch für mich gilt das Primat der Erfahrung, aber erwarten darf ich, dass die Impfstoffe nicht nur vor Covid-19, sondern auch vor der Weitergabe des Virus schützen, denn ein Geimpfter vermehrt ja das Virus nicht mehr, der Infektionsprozess, das Eindringen des Virus in die Zellen und dadurch der Zusammenbau neuer Viruspartikel wird blockiert.
Karl
da du auf den ersten Link geschrieben hast, dass er vom September ist, daher überholt, habe ich dir einen zweiten Link geschickt und der ist vom 2. Dezember. Und auch in dem Link wird das geschrieben, was im Link vom September beschrieben wird. Und genau das habe ich zitiert.
Was du erwartest, ist schön u. wichtig, würde ich auch erwarten, aber laut von Brisant ist es leider noch nicht so. Es gibt noch nicht auf alle Fragen eine Antwort. M. E. ist die gesamte Testung bis jetzt zu kurz, um wirklich alles über die Wirkung des Impfstoffes zu wissen. Das zeigt ja der Bericht z. B. von Brisant. Testungen von Impfstoffen dauern normalerweise Jahre u. dass hat seinen berechtigten Grund. Jetzt kann man nur abwarten u. hoffen, dass durch den Impfstoff das Virus ausgeschaltet werden kann u. das dann möglichst auch schnell.
Tina
Genau diese Uneinheitlichkeit verärgert dfie Betroffenen und lässt sie an vielen Verordnungen zweifeln. Sie machen oftmals keinen Sinn.Das war auch schon in Vor-Corona-Zeiten so, dass sich deutsche Menschen schnell empörten, viel jammerten und wehklagten und vor allem immer auf der Suche waren, andere für ihr grausames Schicksal verantwortlich zu machen.
Und dabei hatten sie - wie wir ja heute wissen - 70 Jahre ein sehr gutes Leben und trotzdem waren sie meist "betroffen" oder unzufrieden. Nicht umsonst gibt es den internationalen Begriff der "German Angst", für den uns viele andere Länder milde belächeln, wenn diese auf ihr eigenes Schicksal sehen. Olga
Sie sind schnell dabei, anderen Menschen, die Sie nicht kennen, Verhaltensweisen unterzuschieben die weder geschildert noch aus dem Beitrag ersichtlich sind.
Wenn jemand verärgert ist, an Verordnungen zweifelt, dann ist dies keineswegs Jammerei oder Wehklagen oder gar Empörung. Ein wenig Verständnis für Menschen, die nicht so behaglich allein in ihren 2 Zimmern leben wie Sie oder ich, sondern sich täglich am familiären Alltag reiben stünde jedem gut an. Und darüber kann man auch mal sprechen, ohne den anderen zu verunglimpfen.
So und nun warte ich demütig auf den nächsten Shitstorm, der mich mit Sicherheit mit voller Härte treffen wird - aber als mutige, immer noch freche Frau werde ich auch das überstehen in diesen harten Seuchenzeiten. Olga
Heh, Olga64, ich habe doch gar keinen Shitstorm losgetreten (bisher jedenfalls nicht), und das war doch auch nicht meine Absicht ;-)
War übrigens gerade in einer zweistündigen Videokonferenz mit den Leuten meines Stammtisches (nein, das ist kein AfD-Sprücheklopfer-Stammtisch :-D) und habe mich noch einmal in Social Distancing geübt ;-)
OT
Schmuzenlnd lese ich die Einträge über Konstruktivismus und Höhlenmenschen.
Nun ja, konstruktiv scheinen ja schon die Altsteinzeitmenschen gewesen sein, denn sonst hätten sie ihr Umfeld nicht erschaffen und darin alle möglichen Rollen durchgespielt. Höhlenmalereien - bereits vor 30 000 Jahren - wurden u.a. in vielen Gegenden Europas gefunden. Möglicherweise gab es sogar noch ältere, intelligente Aufzeichnungen, die auf die Lebensweise dieser Menschen hinweisen könnten. Doch durch den Klima-Umbruch der Eiszeitlichen Kaltzeit zur raschen Erderwärmung vor ca. 10.000 - 12.000 Jahren ist sicher vieles verschollen oder zerstört. Doch wird weitergeforscht.
Die beiden Forscher, Heinrich und Ingrid Kusch z.B., die jeweils ein Studium in Geologie, Paläontologie, Archäologie, Ur-und Frühegeschichte aufweisen, haben bereits ein interessanes Buch zum Thema Höhlen herausgebracht. Unglaublich, was man dabei erfährt.
Das Buch heißt
Tore zur Unterwelt
Das Geheimnis unterirdischer Gänge aus uralter Zeit
https://www.buecher.de/shop/steiermark/tore-zur-unterwelt-ebook-pdf/kusch-heinrich-kusch-ingrid/products_products/detail/prod_id/44427761/
Darin liefern sie fotografische Aufzeichnungen vieler erforschten Höhlen und unterirdischer Gänge, die eindeutig von Menschenhand konstruiert wurden - und das vor sehr, sehr langer Zeit.
Ich habe bereits einige dieser Höhlen aufgesucht und mich ein wenig näher damit auseinandergesetzt. Deshalb auch meine Frage an @mart hier im Thread.
Also, wenn die Pandemien uns alle Lebensgrundlagen auf der Erdoberfläche rauben, bleiben uns noch immer die unteridischen Höhlen und Gänge. 😆 😉
Gruß
teri
Nun endlich - das Landesamt für Verfassungsschutz in Baden-Württemberg beobachtet offenbar als erstes in Deutschland die "Querdenken"-Bewegung. QUELLE
Edita
Was ausser mir vielleicht noch gar niemand weiss: Höhlenforscher haben schon anno 1979 in einer Höhle in Südfrankreich den Beweis gefunden, dass es in prähistorischer Zeit eine Pandemie gab, die die ganze Menschheit ausrottete! (;-))))
Solltest Du die Höhle von Lascaux meinen, die wurde bereits im Jahre 1940 entdeckt und 1979 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Die phantastischen Höhlenmalereien wurden von Archäologen auf einen Zeitraum 17.000 bis 15.000 v.d. Zr. datiert, manche Wissenschaftler gehen auf einen noch früheren Zeitpunkt der Entstehung zurück.
Aber witziger Beitrag.....😊
Michiko
*)Männer sind nicht mehr die, die sie mal waren
Archäologische Nachweise für diese Theorie gibt es noch keine, doch die Genetiker spürten einen weiteren Hinweis auf: »Wir sehen in den genetischen Daten, dass es vor rund 5000 Jahren praktisch einen kompletten Bevölkerungsaustausch in Mitteleuropa gegeben haben muss – vor allem bei den Männern«, sagt Krause. Die Gene der Jamnaja-Kultur verdrängten in Europa bis zu 95 Prozent des Erbguts der männlichen Bevölkerung. Der große Teil heute lebender männlicher Mitteleuropäer trägt ein Y-Chromosom, das von diesen Steppennomaden stammt.
*) Tja!!
https://www.spektrum.de/news/die-erste-pandemie-der-menschheitsgeschichte/1750058
Die Geschichte der Menschheit lehrt doch, dass nichts bleibt wie es war.
Woher nehmen Sie die Aussage: "Warum immer wieder Leute an Corona erkranken, weil es einfach zu viele gibt die glauben es trifft sie nicht, deshalb hört das nie auf." Auf welche Studien bzw. wissenschaftliche Untersuchungen greifen Sie zurück.
Das Corona Virus gibt es schon länger, aber erst in diesem Jahr wird so ein Tamtam gemacht, die Menschen müssen sich vielleicht daran gewöhnen, bisher war Corona eine normales Risiko ohne viele Wort und Frontberichte.
Zitat: .."Die Corona-Krise* hat inzwischen große Teile der Welt erreicht - aber woher kam der neuartige Erreger? Darauf gibt es (noch) keine abschließende Antwort. Das „Sars-Coronavirus 2“, abgekürzt Sars-CoV-2, gehört zur Gruppe der Coronaviren und wurde zum ersten Mal Ende Dezember 2019 in Wuhan in China festgestellt. Die hervorgerufene Erkrankung heißt „Coronavirus Disease 2019“ oder Covid-19.
Weitere Coronavirus-Spezies sind Mers (Middle East respiratory syndrome) und Sars (Severe acute respiratory syndrome). Letzteres löste 2002/2003 eine Epidemie aus. "...
Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-entstehung-uebertraege-wirtstiere-wildtiere-forschung-fledermaeuse-ursprung-theorien-zr-13635424.html
..."Coronaviren (CoV) können beim Menschen Krankheiten verursachen, die von leichteren Erkältungskrankheiten bis hin zu schwereren Krankheiten wie Middle East Respiratory Syndrome (MERS) und Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS) reichen. Das Coronavirus SARS-CoV-2 ist ein neues Virus, das bisher beim Menschen nicht nachgewiesen wurde.
Der Ausschuss für Biologische Arbeitsstoffe (ABAS) hat das Virus SARS-CoV-2 vorläufig in die Risikogruppe 3 eingestuft. "...
Quelle: https://www.dguv.de/de/praevention/corona/allgemeine-infos/index.jsp
Also starben auch in den vergangenen Jahren Menschen an Coronaviren, die als Grippe eingestuft, da nicht besonders unter dem Virusnamen spezifiziert wurde, und statistisch geführt wurden. Erklärt vielleicht, warum es in diesem Jahr keine oder kaum Grippetote in der Statistik gibt. Damit ist vielleicht auch erklärt warum sich die Anzahl der Todesfälle von Okt.19 und Okt.20 eher minimal von ca. 1300 unterscheiden und wir bisher keine Übersterblichkeit haben, aber alle von Corona-Pandemie reden und im Panikmodus verharren. Ich persönlich nehme jeden Virus ernst und sehe in ihm eine potentielle Todesursache, verhalte mich auch dementsprechend, aber es gibt auch andere Todesursachen, die sind sogar häufiger, wie Unfälle und Herz-Kreislauf, auch hier versuche ich mich entsprechend zu verhalten, dass die Wahrscheinlichkeit daran zu sterben möglichst gering ist.
Vielleicht kann Karl es besser erklären, das bisherige Coronavirus und das neue Coronavirus. Vor allem wie tödliche sind die beiden.