Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Naja, Olga64, trotzdem bedeutet HomeOffice + Kinderbetreuung + Begleitung beim Homeschooling schon eine starke Mehrbelastung für die Eltern. Das kann schon an den Nerven zehren.
Aber deswegen sollte man nicht zum "Querdenker" mutieren, auch wenn mensch sich überlastet fühlt. Denn die Situation, in der wir und befinden, ist ganz generell betrachtet, nicht gerade schön.
Obwohl ich vorhin hier im Thread den Begriff "Höhlenmentalität" zur Kenntnis nahm und deswegen amüsiert war. Ja, ich bin also ein Höhlenmensch, weil ich mich als einziger Bewohner in meiner 2-Zimmer-Wohnung meistens wohl fühle während der Corona-Maßnahmen. Nur die direkten menschlichen Kontakte fehlen mir.
Liebe @Tina1,https://www.mdr.de/brisant/corona-impfung-normales-leben-100.html
Dein Link ist von September und nicht mehr aktuell. Alle Altersgruppen sind in den klinischen Tests erfasst. Zudem war der sehr hohe Infektionsschutz von rund 95% unerwartet, bei nicht mRNA-Impfstoffen liegt er normalerweise deutlich niedriger.
Karl
Rückkehr zum normalen Leben durch Corona-Impfung?
Großbritannien plant "Normales-Leben-Pass"
Der soll den Geimpften oder Menschen, die Covid-19 bereits überstanden haben, einen Alltag ohne Beschränkungen ermöglichen: zum Beispiel uneingeschränkte Familientreffen oder den Verzicht auf einen Mund-Nasen-Schutz.
Schützt Corona-Impfung gegen Weitergabe des Virus?
Wenn Sie den Alltag dieser Familie als hochdramatisch beurteilen dann mag das Ihrer Lebenserfahrung geschuldet sein, meine Schilderung zumindest war eher berichterstattend.Weiter unten hat Edita den Konstruktivismus eingeführt und Mart hat umgehend anschaulich dargestellt was damit gemeint ist, Syka.
Und wenn sich eine Familie entschließt, eben keine Helikoptereltern sein zu wollen, wenn ihre Kinder ganz normal aufwachsen sollen, dann ist es in Ihren Augen auch schon anstößig.
Danke für Ihren Beitrag, Olga, aber sie sollten sich doch auch einmal auf die Ebene ganz normaler Menschen in diesem Land begeben und ohne eine vorschnelle Beurteilung einfach sehen, was ist.
Das Konstrukt gehört erkennbar zum Stilelement mancher SchreiberInnen. Es belebt das Geschehen trägt so zur Unterhalung bei.
So what, ums mit Hilmar Kopper zu sagen.
Komm gut durch den Abend
Naja, Olga64, trotzdem bedeutet HomeOffice + Kinderbetreuung + Begleitung beim Homeschooling schon eine starke Mehrbelastung für die Eltern. Das kann schon an den Nerven zehren.
DAs mit der Höhlenmentalität trifft auch auf mich zu. Ich wohne auch in einer Zweizimmer-Wohnung allein. Normalerweise verbringe ich die Wochenenden mit meinem Freund in dessen sehr viel grösseren Wohnung in MÜnchen; derzeit versuchen wir das leider auf ein Minimum zu beschränken, da natürlich jeder von uns andere Kontakte hat, wo man nicht weiss, inwiefern diese ansteckend sind oder nicht.
Aber deswegen sollte man nicht zum "Querdenker" mutieren, auch wenn mensch sich überlastet fühlt. Denn die Situation, in der wir und befinden, ist ganz generell betrachtet, nicht gerade schön.
Obwohl ich vorhin hier im Thread den Begriff "Höhlenmentalität" zur Kenntnis nahm und deswegen amüsiert war. Ja, ich bin also ein Höhlenmensch, weil ich mich als einziger Bewohner in meiner 2-Zimmer-Wohnung meistens wohl fühle während der Corona-Maßnahmen. Nur die direkten menschlichen Kontakte fehlen mir.
Die fehlenden, menschlichen Kontakte versuche ich durch Telefonate oder E-Mail zu kompensieren - ist natürlich nicht das, was ich wirklich gerne hätte, aber es geht halt derzeit nicht anders.
Ich erinnere mich gut an die Vor-Corona-Zeiten, wo man von den Familien und Eltern unermüdlich hörte, dass diese gerne mehr Zeit für ihre Familien, Partner und Kinder hätten, es aber nicht könnten, da sie beruflich zu stark beansprucht sind.
Wenn nun Home-Office als Alternative angeboten wird, dürften sich diejenigen, die das machen können, sehr glücklich schätzen. Denn kein Busfahrer, keine Pflegekraft, kein Arzt, kein Automechaniker, keine Supermarkt-Kassiererin usw. können das machen - sie müssen raus, um unser gewohntes Leben wenigstens einigermassen am Laufen zu halten.
Das Homeschooling ist vermutlich das grösste Problem für die Kinder, weil Eltern nun mal keine vollwertigen LehrerInnen sind und diese Kinder ihre schulische Umgebung mit Freunden usw. stark vermissen. Und vermutlich auch ihre geduldigen Grosseltern, die ja auch früher in vielen Notfällen immer wieder eingesprungen sind, um das familiäre Gerüst nicht zusammenbrechen zu lassen.
Es ist aber auch interessant, wenn man hören konnte, dass sich diese Kinder gerade mal wenige Stunden mit dem dialogen Austausch des Lehrstoffes beschäftigten, aber die meiste Zeit des Tages dann doch mit dem Smartphone oer dem guten, alten Fernsehen. Da versuchen dann die Eltern mE. schon auch, ihre Mehrbelastung zu reduzieren, was ja recht menschlich ist, aber doch auch die Jammerei ein wenig runterschrauben könnte.
So und nun warte ich demütig auf den nächsten Shitstorm, der mich mit Sicherheit mit voller Härte treffen wird - aber als mutige, immer noch freche Frau werde ich auch das überstehen in diesen harten Seuchenzeiten. Olga
NEIN - hat Edita nicht, Edita hat Dir nachgewiesen, daß Du Äpfel mit Pferdeäpfeln vergleichst, und leider ist das zwangsläufig mit Dunggeruch verbunden!
Edita
Erinnert mich jetzt an den Kinderauszählvers...ich und du, Müllers Kuh....
Ja, bei Kindern best. Entwicklungsstufen sind Gerüche und Ausscheidungen ein Thema, das immer wieder Heiterkeit hervorruft. "Wer hat mir auf den Kopf gemacht..." empfiehlt sich als Geschenk.
@Tina1,
was zitierst Du da für eine Quelle in das Zitat? Ich bezog mich eindeutig auf diesen Deinen Link:
https://www.srf.ch/news/panorama/impfung-gegen-corona-von-ersten-impfungen-darf-man-nicht-zu-viel-erwarten
Der Link ist vom September, nicht "Brisant" vom 02. Dezember 2020 und nicht up-to-date. Übrigens, "erwarten" darf man sehr viel.
Auch für mich gilt das Primat der Erfahrung, aber erwarten darf ich, dass die Impfstoffe nicht nur vor Covid-19, sondern auch vor der Weitergabe des Virus schützen, denn ein Geimpfter vermehrt ja das Virus nicht mehr, der Infektionsprozess, das Eindringen des Virus in die Zellen und dadurch der Zusammenbau neuer Viruspartikel wird blockiert.
Karl
NEIN - hat Edita nicht, Edita hat Dir nachgewiesen, daß Du Äpfel mit Pferdeäpfeln vergleichst, und leider ist das zwangsläufig mit Dunggeruch verbunden!Jetzt muss es aber auch mal gut sein, Edita.
Edita
Habe ich Dich denn heute ob Deiner Gelehrsamkeit nicht schon ausgiebig genug gelobt?
Was willst Du von mir??? Deine albernen Auswürfe sind einfach störend, ich antworte was, wann und wem ich will, basta!
Edita
Genau diese Uneinheitlichkeit verärgert dfie Betroffenen und lässt sie an vielen Verordnungen zweifeln. Sie machen oftmals keinen Sinn.Das war auch schon in Vor-Corona-Zeiten so, dass sich deutsche Menschen schnell empörten, viel jammerten und wehklagten und vor allem immer auf der Suche waren, andere für ihr grausames Schicksal verantwortlich zu machen.
Und dabei hatten sie - wie wir ja heute wissen - 70 Jahre ein sehr gutes Leben und trotzdem waren sie meist "betroffen" oder unzufrieden. Nicht umsonst gibt es den internationalen Begriff der "German Angst", für den uns viele andere Länder milde belächeln, wenn diese auf ihr eigenes Schicksal sehen. Olga