Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Die Wirklichkeit ist so wirklich, wie sie nicht durch Sinn- und Bedeutungsgehalt von Worten oder Handlungen verzerrt und unterschiedlich interpretiert werden kann!Schön und verdienstvoll, dass Du unverdrossen darum bemüht bist Dein fundiertes Wissen klar und unmissverständlich zu vermitteln, Edita. 🙏
Ist der Mensch frei von Wahn- und Sinnestäuschungen, um das geht es bei Watzlawik nämlich, ist alles roger, aber Vorsicht vor Menschen, die per manipulativer Wirklichkeitsverzerrung versuchen, Konfusion auszulösen!
Das machst Du nämlich schon wieder mit Deinem Äpfel- Pferdeäpfel-Vergleich!
Edita
Auch Journalisten müssen liefern.
Das verstehe ich auch nicht, auch deshalb nicht, weil vor kurzem in der Klasse meines Enkels ein Junge positiv auf das Virus getestet wurde. Die gesamte Klasse wurde daraufhin in Quarantäne geschickt. 2 Tage später alle Kinder getestet = Ergebnis nach weiteren 3 Tagen = alle negativ. Nach 8 Tagen wieder Schulunterricht.
Ist die Lehrerin Kontaktperson 1 eines Covit-positiv-Getesteten, muss die Klasse in Quarantäne. Ist ein Mitschüler Kontaktperson 1 bleiben die anderen Kinder in der Klasse. Begründung des Gesundheitsamtes: Die Lehrerin steht vor der Klasse und die Aerosole gehen in Richtung der Kinder. Die Kinder jedoch sprechen Richtung Tafel, gefährden damit nicht die Nebensitzer.
geschrieben von Syka
Michiko
Genau diese Uneinheitlichkeit verärgert dfie Betroffenen und lässt sie an vielen Verordnungen zweifeln. Sie machen oftmals keinen Sinn.
Nichts ist veröffentlicht.Es gibt nur Firmenverlautbarungen.
Das ist zuwenig.
Siehe meinen Link.
https://youtu.be/iiTrttV7Q8A
Vor Kurzem unterhielt ich mich mit einer nicht mehr ganz jungen Frau, die 2 schulpflichtige Kinder hat. Ganz anderer Ansatz bei der Betrachtung der Einschränkungen. Sie ärgert sich, dass die Kinder morgens und mittags im vollgepfropften Schulbus unterwegs sind, aber am Nachmittag keinen Sport treiben dürfen, auch nicht zu mehreren miteinander spielen.DAnke,dass Sie uns diese hochdramatische Geschichte so ausführlich schildern. Sicher wissen auch Sie, dass Schulpolitik in der Entscheidung der Bundesländer liegt - leider vergassen Sie, zu erwähnen, in welchem deutschen Bundesland sich solche weltfremden Dinge abspielen.
Ist die Lehrerin Kontaktperson 1 eines Covit-positiv-Getesteten, muss die Klasse in Quarantäne. Ist ein Mitschüler Kontaktperson 1 bleiben die anderen Kinder in der Klasse. Begründung des Gesundheitsamtes: Die Lehrerin steht vor der Klasse und die Aerosole gehen in Richtung der Kinder. Die Kinder jedoch sprechen Richtung Tafel, gefährden damit nicht die Nebensitzer.
Wie weltfremd ist das denn? Während meiner Schulzeit habe ich meine Nebensitzer angesehen beim Schwätzen! Na gut, vielleicht schwätzen die heutigen Schüler nicht mehr, sitzen brav nach vorne ausgerichtet im Klassenraum und antworten nur, wenn sie gefragt werden….
Die Bekannte ist ziemlich genervt von allen Einschränkungen, z.B. die Kinder still zu halten wenn der Mann im Homeoffice eine Videoschalte hat. Vor allem sieht sie keine Änderung der Lage in absehbarer Zeit. Ich denke nicht, dass sie auf einer Demo war, aber Menschen wie sie sind ein Teil der Widerständler und es ist nicht akzeptabel, wenn man diese Leute alle über einen Kamm schert und sie im großen Rundumschlag als Demonstranten „mit wutverzerrten Fratzen“ beschimpft.
Nur weil bestimmte Typen, sobald ein Mikrofon auftaucht, ihre Parolen schreien und die meisten der Journalisten dankbar diese Leute ins Bild nehmen.
Es ist noch gar nicht so lange her, da konnte man hören und lesen, dass die Eltern ihre Kinder bevorzugt mit dem eigenen Auto zur Schule fahren, am liebsten wäre es ihnen sogar, wenn sie die Fahrt direkt ins Klassenzimmer steuern könnten, damit die lieben Kleinen weder die schwere Schultasche noch anderes Ungemach erleiden müssen. Aber die Fahrt mit dem eigenen Auto wäre jetzt doch sinnvoller als in "vollgepropften" Schulbussen? Aber auch das wird sich vermutlich schon jetzt ändern, wenn der Wechselunterricht stattfindet, d.h., die Kinder abwechselnd Home-Schooling und Präsenzunterricht haben - das entlastet auch die Schulbusse.
In einem hat die DAme natürlich recht: keiner weiss, wann sich die Situation wieder ändert, wie lange wir noch so intensiv mit dieser Pandemie werden leben müssen und ob wir unser "altes Leben" jemals zurückbekommen. Keiner - weder wir als das Volk, noch "die da oben" - vielleicht der liebe Gott, aber dessen Weisheit erfahren wir auch nur sporadisch.
Für betroffene Kindere dürfte das aber auch einen kleineren, pädagogischen Mehrwert haben: wie wir auch, mussten auch diese Kinder bisher auf nichts verzichten - grossenteils bekommen sie, was sie einfordern und erwarten. Das ist nun für einige Zeit nicht mehr so - und solche Erlebnisse haben letztendlich noch niemanden geschadet, natürlich nur, wenn man die Pandemie ohne grössere gesundheitliche Schäden überlebt.
Was nun die Teilnehmer bei den sog. Querdenker-Demos, inkl. deren Satelliten aus der rechten Szene und den Esoterik-Gruppen anbelangt, so kann ich für mich nur sagen, dass ich hierzu die TV-Bilder kenne (persönlich war ich noch nie auf so einer Demo und werde es mir auch weiterhin verkneifen, da dies keine Szene ist, wo ich mich aufhalten möchte). Und da erscheinen mir halt diejenigen, die vor die Kameras drängen grossenteils hässlich, laut und wutverzerrt.
Ob die Journalisten "dankbar" sind, ihren Job auf diese Art und Weise ausüben zu müssen (teilweise brauchen sie Polizeischutz oder setzen sich Helme auf,weil die "Fratzen" teilweise gewalttätig und sehr aggressiv sind), kann ich nicht beurteilen. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein und Ihnen wirklich einige Journalisten von deren Dankbarkeit berichtet haben, lassen Sie uns gerne faktengestützt wissen. Olga
. . ich kann Dir nur zustimmen. Es ist wirklich unerträglich mit welchen Argumenten versucht wird, Covid-19 Gefahren klein zu reden.Damit es nicht untergeht, Karl:
Warum macht man das eigentlich? Um sein Verhalten zu rechtfertigen?
Wenn ein Vorerkrankter nach einer Covid-19 Erkrankung verstirbt, spielen beide Faktoren sicherlich gemeinsam eine Rolle. Was bedeutet dann noch die Unterscheidung zwischen "an" oder "mit" Corona? Fakt ist, die Krankenhäuser füllen sich auch bei uns in Deutschland, aber erst recht in vielen Ländern um uns herum. Angesichts dieser Situation ist die Ignoranz mit der teilweise über Corona argumentiert wird, nur noch schwer erträglich.
Karl
Es ging um die von Dir eingebrachte Unterscheidung von Kausalität und Korrelation.
Wie aus dem Hinweis, dass der Arzt mit welchem ich mich unterhalten habe das pragmatisch sieht und angeht (wie wahrscheinlich Ärzte beim Ausfüllen der Todesursache auf dem dafür vorgesehenen Formular generell) vernünftig eine Verharmlosung oder dissonanzmindernde Rechtfertigung herauszulesen wäre, erschließt sich mir auf den ersten und auch auf zweiten Blick bei Dir nicht.
Wenn Du magst, erklärs mir.
Wenn Sie den Alltag dieser Familie als hochdramatisch beurteilen dann mag das Ihrer Lebenserfahrung geschuldet sein, meine Schilderung zumindest war eher berichterstattend.
Und wenn sich eine Familie entschließt, eben keine Helikoptereltern sein zu wollen, wenn ihre Kinder ganz normal aufwachsen sollen, dann ist es in Ihren Augen auch schon anstößig.
Danke für Ihren Beitrag, Olga, aber sie sollten sich doch auch einmal auf die Ebene ganz normaler Menschen in diesem Land begeben und ohne eine vorschnelle Beurteilung einfach sehen, was ist.
Da ich eine ganz normale Menschin bin, begebe ich mich täglich auf die Ebene von normalen Menschen und Menschinnen, erlaube mir aber trotzdem, dann auf Beiträge von anderen, normalen Menschinnen auch etwas kritisch zu reagieren.
Noch immer weiss ich nicht ,in welchem Bundesland, das für die SChulpolitik dann verantwortlich ist, sich dieses Drama abspielt.
Man muss sich in diesen Seuchenzeiten sicher nicht als Helikopter-Eltern fühlen, wenn man seinem Kind einen ungefährlicheren Transport in die Schule ermöglichen möchte und das wäre dann halt das eigene Auto.
In diesem Zusammenhänge wäre es sogar eine Win-Win-Situation: diese DAme bedauert ja auch ihren Mann, der seine Videoschalte nicht ungestört durchführen kann. Wenn sie nun das Kind zur Schule fährt, dies evtl. mit Besorgungen verbindet, wäre er entsprechend entlastet und könnte in Ruhe seine "Schalte" durchführen.
Oder empfinden Sie das als weltfremd, fragt eine normale Menschin aus Bayern. Olga
" Zum Thema COVID-19 und Vorerkrankungen gibt es falsche Vermutungen und Annahmen, die vor allem über Sozialen Medien, aber auch über verschiedene Diskussionsrunden im Fernsehen und Aussagen von Politikerinnen und Politikern, die Runde machen: Die meisten Corona-Opfer seien bereits vor der Infektion schwer krank gewesen und hätten ohnehin nicht mehr lange gelebt. Auch hätten nur Patientinnen und Patienten mit Vorerkrankungen das Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19.
Diesen Vermutungen widerspricht ÖGARI-president elect Prim. Univ.-Prof. Dr. Walter Hasibeder entschieden: „Bestimmte Vorerkrankungen und vor allem das Alter erhöhen zwar das Risiko für einen schweren Verlauf der Erkrankung.
Wenn aber COVID-19-Patientinnen und -Patienten sterben, dann zumeist an den Folgen von COVID-19 und nicht an ihren Vorerkrankungen.“
Eine Rolle für die Prognose bei „Vorerkrankung plus COVID-19“ spielt die Funktionalität, das heißt die Fähigkeit körperlich und psychisch die Anforderungen des täglichen Lebens selbstständig zu meistern. „Ist die Funktionalität stark eingeschränkt, verschlechtert sich die die Prognose einer schweren COVID-19-Erkrankung “, sagt Prof. Hasibeder.
Das Vorhandensein von Vorerkrankungen bedeutet aber nicht automatisch Einschränkungen der Leistungsfähigkeit.
„Persönlich ärgern mich Aussagen in den Medien, die ältere vorerkrankte Personen mit COVID-19, als Menschen darstellen, die ohnehin nur mehr eine sehr begrenzte Lebenserwartung hätten! Ich finde derartige Aussagen, auch wenn sie meistens sehr subtil kommuniziert werden, menschenverachtend und einer Solidargemeinschaft unwürdig!“
Auswertung in Italien, Deutschland und USA belegen: Für die meisten Patienten ist COVID-19 die Todesursache "
COVID-19: Studien widerlegen falsche Annahmen bezüglich Vorerkrankungen und Todesursache
Edita