Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

Karl
Karl
Administrator

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Karl

In der New York Times ist die Übersterblichkeit zu Coronazeiten dokumentiert. Wir in Deutschland kommen noch relativ glimpflich davon - bisher:

Bildschirmfoto 2020-12-06 um 20.40.48.png

Quelle

Over the last several months, far more people have died in most of these countries than in previous years, The New York Times found. The totals include deaths from Covid-19 as well as those from other causes, likely including people who could not be treated as hospitals became overwhelmed. These numbers undermine the notion that many people who have died from the virus may soon have died anyway.

In den letzten Monaten sind in den meisten dieser Länder weit mehr Menschen gestorben als in den Vorjahren, so die New York Times. Die Gesamtzahl umfasst Todesfälle durch Covid-19 sowie Todesfälle aus anderen Gründen, wahrscheinlich einschließlich Menschen, die nicht in Krankenhäusern behandelt werden konnten, die überfordert waren. Diese Zahlen untergraben die Vorstellung, dass viele Menschen, die an dem Virus gestorben sind, sowieso bald gestorben sein könnten.


Karl
Nelia
Nelia
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Nelia
als Antwort auf hobbyradler vom 06.12.2020, 14:03:42

Ich meinte nicht meinen Landkreis, sondern im März/ April gab es bundesweit ca. 33000 Intensivbetten, aber gegenwärtig ca. 28000 Intensivbetten. Wenn das stimmt, verstehe ich es nicht, dass Intensivbetten abgebaut wurden.

Nelia
Nelia
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Nelia
als Antwort auf Der-Waldler vom 06.12.2020, 13:38:08

Na ja nicht nur nur Bodo Schiffmann sagt es, aber wenn man Correktiv als die Bibel hat, ist alles gesagt dazu.


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lupus
lupus
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von lupus
als Antwort auf Nelia vom 06.12.2020, 13:20:36

Vielleicht gibt es bei den Intensivbetten nur eine Korretur auf die tatsächlichen Verhältnisse.
Siehe dazu:Suche nach Intensivbetten 
lupus

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Nelia vom 06.12.2020, 20:48:11
Na ja nicht nur nur Bodo Schiffmann sagt es, aber wenn man Correktiv als die Bibel hat, ist alles gesagt dazu.

Ich weiss nicht, ob hier irgendjemand correktiv als "Bibel" hat, Nelia. Ich jedenfalls habe diese Webseite in meiner Antwort an Dich zum ersten Mal erwähnt. Das ist in diesem Forum per Suchmaschine nachprüfbar.

Schönen Abend noch.

 
Nelia
Nelia
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Nelia
als Antwort auf lupus vom 06.12.2020, 21:17:17

Also sind die Angaben vom Frühjahr falsch? Oder die heutigen ? Sind wir schon im realen Leben von 1984? 


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carlos1
carlos1
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von carlos1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.12.2020, 14:16:52

"

Das RKI meldet täglich die positiv Getesteten, wieviele Davon infiziert also krank sind, geht aus diesen Zahlen nicht hervor. Das ist ja die Krux und Anlass für die viele Protestler. 

Ja, das wird behauptet, z.B. von Bodo Schiffmann.

Faktencheck bei Correctiv.org
Correctiv geht auf diesen systemimmanenten Mangel der PRC Tests nicht ein. 
Es stimmt einfach...Positiv getestete Menschen sind  ungleich Infizierte sind ungleich Erkrankte.

Auch die Zahl der positiv Getesteten ist von etlichen Faktoren abhängig und erlaubt deshalb nur einen sehr eingeschränkten Ländervergleich." mart2

 
Liebe Mart 2,
ich fragte vor wenigen Tagen einen erfahrenen Arzt, Chefarzt an einer Klinik. Er bezeichnete die Tests als sehr zuverlässig, aber nur in einem bestimmten Abstand von einer erfolgten Infektion. Das Timing ist also wichtig. Erst nach etwa fünf Tagen wird eine Infektion durch denTest als posiiiv erkannt. Das beeinflusst jedoch die Diagnose (positiv oder negativ) und damit die Statistik erheblich, wenn nach 2,5  Tagen der Betroffene zwar infektiös und damit ansteckend (!!) und sorglos ist, aber der Test noch keinen Hinweis darauf gibt. Er steckt möglicherweise eine Menge Leute an.

Eine solide Basis für eine Beurteilung könnte eine Doppeltestung nach jedem negativen Test mit einem zeitlcieh Abstand von 5 Tagen ergeben. Das sagte nicht der Arzt, sondern es ist meine  Vermutung.

Natürlich gibt es auch ungleich Infizierte. Nicht jede Infektion ist mit anderen identisch,wie auch die Virenlast nicht identisch mit allen anderen sein kann. Auch jedes Immunsystem reagiert anders. Blutgruppen,so meinen manche könnten die Schwere der Erkrannkung beeinflussen, bestimmte Gene seien mit im Spiel. Es fällt auf, wei hoch die Todesrate udn erkrankungsraten in Düdasien im Vergelich zu Afrika sind. In Afrika ist das Durchschnittsalter der Bevölkerung niedrig. Das könnte eine Rolle spielen. Aber das Gleich gilt auch für Südasien. Ganz neu ist die Erkenntnis, dass bestimmte Biomarker, vergleichsweise deutlich erhöhte Mengen unausgereifter Blutblättchen, so gen. Makrokariozyten (?), einen Hinweis auf einen schwereren Verlauf geben können, weil die Anzahl dieser vertärkt verklumpbaren Blutblättchen in schweren Fällen zahlreicher auftreten.

Systemimment notwendig ist bei einer Testung, dass eine Infektion durch Coronaviren festgestellt wird. Das RKI meledet die Daten der Gesundheitsämter, die es von Arztoraxen erhalten hat oder selbst vorgenommen hat. Getestet weren grundsätzlich Personen, die bereits grippeähnliche Beschwerden (Halsweh, Fieber, Kopfschmerzen) haben. Es soll Patienten geben, die Symptome haben. Vermutlich kommen treten dies bei der Nachverfolgung von Infektionsketten zutage.

Auf jeden Fall ist es ratsam die AHA-Regeln zu beachten. Die Bevölkerung ist viel zu sorglos z.B. in der Beachtung der Maskenpflicht.

Es ändert sich jetzt aber. Als ich neulich, natürlich maskiert, in einem Gebäude mit mehreren Arztpraxen den Aufzug betreten wollte, warnte mich eine junge Frau, es sei gefährlich, ich möge doch den Aufzug später nehmen. Es waren zwei Leute drin, hatte also genügend Platz im Aufzug. Vor einem halben Jahr starrten mich Kinder an, weil ich eine Maske trug, und nahmen den Zeigefinger. Schüler tragen jetzt Masken.

Das Gespräch fand in der Praxis statt. Der Arzt ist noch jung, behandelt mich sehr erfolgreich einige Jahre, operierte mich vor 6 Jahren und wurde dann als Chefarzt  berufen, lässt aber seine alten Patienten nicht einfach so zurück. Ich fragte ihn zu den neuesten Meldungen, die besagten, dass in den Rems-Murr-Klinik in Schorndorf Corona ausgebrochen sei. Er ist Arzt in Winnenden in den Rems-Murr-Klinik. Er lachte nur und meinte, das mit den Coronafällen sei ihm schon länger bekannt. Ich vertraue auf jeden Fall mehr dem, was ich von Medizinern höre, als was ein Fernsehkoch irgenwo aufgeschnappt hat..

c
 
 
 
 
 
Bias
Bias
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Bias
als Antwort auf Nelia vom 06.12.2020, 22:07:28
Also sind die Angaben vom Frühjahr falsch? Oder die heutigen ? Sind wir schon im realen Leben von 1984? 
Du kannst fragen, Nelia.
G.g. Orwell würde staunen, könnte er sehen wie weit seine Fiktion aus 1948 inzwischen überholt worden ist
und sein Maximo-Leader Napoleon könnte darauf verweisen, dass er schon immer der Ansicht gewesen ist:
"Some are more equal",
wenn es darum geht zu sagen was Sache ist.

Geblieben ist: Nach wie vor spielt sich Wirklichkeit in den Köpfen ab.
aixois
aixois
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von aixois
als Antwort auf carlos1 vom 06.12.2020, 22:38:06

Erst nach etwa fünf Tagen wird eine Infektion durch denTest als posiiiv erkannt.

Das überrascht mich doch etwas.  Möglicherweise war damit die Inkubationszeit gemeint ?

Ich dachte , dass frühestens 2-3 Tage nach der Infektion (Virus ist in den Körper gelangt) der Test positiv sein kann, man aber schon ansteckend ist, was ja das Fiese am SARS-CoV 2 ist. 
In den ersten beiden Tagen aber, wegen der noch geringen Vermehrung, die Tests falsch - negativ sind, weshalb ein Kontrolltest am 5.-6 . Tag nach der Infektion gemacht werden sollte, da ist die Virenlast (und Infektiosität) am höchsten und zu dem Zeitpunkt sollten auch völlig symptomfreie Erkrankte positiv sein.

Die Inkubationszeit beträgt 5-6 Tage, kann aber nach der Infektion bis zu 14 Tage betragen, ganz selten auch länger.
8-10 nach der Infektion ist der Kranke dann nicht mehr ansteckend, selbst wenn der Test noch positiv sein sollte, was noch Wochen nach der Infektion der Fall sein kann.

Für die Statistiker  eines Landes mit gegebener Alters-/Morbititätsstruktur  ist aber wesentlich, davon auszugehen, dass die positiv Getesteten infiziert sind und dann - vorhersehbar - mit bestimmten Prozentsätzen in den KHs landen, ein Teil davon Intensiv , davon ein Teil mit invasiver oft wochenlang dauernder Beatmung und entsprechend geringen Überlebenschancen.

Lehrbuchsicher  sind die Erkenntnisse und Beobachtungen der Mediziner noch nicht, da ist einiges noch im 'Fluss' und wird sich weiter klären müssen.

Die Biomarker (unreife Blutzellen/Megakaryozyten) geben relativ früh Hinweise auf einen schweren Verlauf (erhöhtes Gerinnungsrisiko) , so dass die Therapie (u.a. Gabe von Gerinnungshemmern) versuchen kann, solche schweren Verläufe abzumildern bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen.

Die RMK in Schorndorf muss abwarten, ob sie 'ihren' Corona Ausbruch in der Chirurgie unter Kontrolle kriegt. Jedenfalls sollte man sich nicht den Arm brechen, und wenn, dann gleich in die Klinik nach Winnenden zum Gipsen gehen ...



 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Edita
als Antwort auf Nelia vom 06.12.2020, 20:48:11
Na ja nicht nur nur Bodo Schiffmann sagt es, aber wenn man Correktiv als die Bibel hat, ist alles gesagt dazu.

geschrieben von Nelia

Das wird auch gut so sein, besser die Bibel wird mit realen Fakten und Erkenntnissen bestückt, als mit Phantastereien von kruden Verschwörungsideologen!

Also sind die Angaben vom Frühjahr falsch? Oder die heutigen ? Sind wir schon im realen Leben von 1984? geschrieben von Nelia


Die Wissenschaft und große Teile der Bevölkerung sind schon in 2020 angekommen, nur geringfügige Teile der Bevölkerung sind in ihrer infantilen Phase steckengeblieben, die datiert aber auch nicht auf 1864,
sondern vielleicht 1954!
Was es in der Art noch nie gegeben hat, dürfen wir gerade erleben, Forschung in Echtzeit und transparent wie noch nie zuvor, die Virologen und Epidemiologen arbeiten fast in gäsernen Laboren und müssen jeden Schritt öffentlichkeitswirksam dokumentieren!
Das ist das Leben der Wissenschaft, daß sie jederzeit bereit sein muss, Dinge zu revidieren. Wo stünden wir heute, wenn "die Erde noch eine Scheibe" sein müßte? 
(Obwohl ....... in manchen Köpfen ist sie es wieder!  😃)

Man hat neue Daten erhoben und diese führen zu neuen Erkenntnissen. Das ist für Wissenschaftler tägliches Brot!
Was man vor 2 Tagen gesagt hat, kann, weil neueste und vollständige Forschungsergebnisse vorliegen, falsch sein und muß schleunigst korrigiert werden!
Drosten, Streek und wie sie nicht alle heißen, stehen enorm unter Druck, wegen der Pandemie an sich, aber auch wegen der " hilflosen " Politiker und nach "einer Story" gierigen Journalisten!
Es ist für die Wissenschaftler eine Riesenherausforderung, weil sie derzeit immer einen Tick zu schnell kommunizieren müssen, als ihnen lieb sein kann, sie arbeiten gerade in einem ganz anderen Rhytmus, als gewohnt,  alles wird viel schneller kommuniziert und publiziert.
Sie müssen ein Auge draufhalten, daß die Qualität ihrer Arbeit dadurch nicht sinkt oder gar in den Dreck gezogen wird, wie es von "wissenschaftlichen" Dumpfbacken ständig versucht wird!

Edita

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