Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Schaschlik_Tango:@Schaschlik_Tango:
"Gern geschehen, Karl. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es ungemein viel Arbeit macht gegen all die Falschbehauptungen im Internet, konkret hier im Forum anzuschreiben. Beide Seiten verlinken ja auch hier ihre jeweiligen Quellen, und es braucht ungemein viel Zeit alle diese Quellen zu sichten und zu analysieren."
Ich bin froh, dass mit Dir jemand mein Problem versteht. Um es klar festzustellen, jeder hat das Recht, seine Meinung zu sagen und Fragen zu stellen, aber niemand hat das Recht von anderen zu verlangen, jede Falschinformation im Detail begründet zu widerlegen, weil dies enorm viel mehr Hirnleistung verlangen würde als die Falschinformationen in die Welt zu setzen.
Bitte denkt alle einmal darüber nach, wieviel Energie und Lebenszeit es kosten würde, jedem einzelnen Statement im Internet oder auch nur hier im ST, in dem Unsinn behauptet wird, nachzugehen. Ich habe mir deshalb eine andere Strategie überlegt, die mit meiner Lebenszeit pfleglicher umgeht:
Ich versuche positiv sachlich zu informieren, einmal über die statistischen Daten zu Corona und zum anderen über die biologischen Hintergründe zu Viren, Genetik, Impfen etc., sowohl im Forum "Häufige Fragen zur Genetik", wie in den Blogs "Biologische Informationen zur Coronakrise" und nun am 1. Januar auch in einem Themenchat "Viren - gentechnische Piraten und wie wir sie bekämpfen können" mit live- Diskussion im Anschluss.
Wir sind alle verschieden sozialisiert, haben Wissen auf unterschiedlichen Gebieten, unterschiedliche Vorerkrankungen etc., deshalb sollte m. E. jeder z. B. seine Impfentscheidung frei treffen dürfen. Es wäre aber tragisch, diese Entscheidung würde auf der Basis falscher Informationen getroffen und deshalb halte ich es für sinnvoll zu erläutern, auf welcher Wissensgrundlage ich meine persönliche Entscheidung begründen werde. Ich bin überzeugt, dass die Biologie hinter der Impf-Problematik viele interessieren dürfte und allein das sachliche Wissen darüber, was Viren eigentlich sind, alarmierende Aussagen wie "Wir sollen durch Impfen gentechnisch verändert werden" als Stimmungsmache entlarven wird.
Karl
Es ist und bleibt eine Schmutzkampagne gegen Drosten!
@Editha - Ähnlich verhält es sich auch mit dem Review der Drostenstudie. Den Link zum Original reiche ich hiermit nach. Schaut hier
Das kam am 27.11. raus und daraufhin hat das aerzteblatt.de am 30.11. reagiert und richtig und klargestellt!
Edita
Hallo @Schaschlik_Tango,
Ich konnte correctiv.org aber keinen direkten Link zu dem Beitrag von @Musedo nennen, da die Forensoftware keine direkten Links zu einzelnen geschriebenen Beiträgen bereithält. Falls correctiv.org den Beitrag von @Musedo nicht finden kann, werde ich correctiv.org dabei helfen, diese Organisation kann mich kontaktieren, da ich ihr meine Mailadresse mitgeteilt habe.
Schaschlik_Tango.
das stimmt so nicht. Wenn ich auf "als Antwort auf Musedo vom 05.12.2020, 21:33:02" klicke, werde ich zu diesem Link transportiert: https://www.seniorenportal.de/community/forum/innenpolitik/wederstand-2020?tid=1015282&id=10860886
Karl
Lieber Pschroed
dieser Drosten-Test ist für alle Entscheidungen maßgebend, die im Zusammenhang mit der Pandemie politisch und medizinisch getroffen wurden und werden.
Das Tragen der Maske ist in dem Maßnahmenkatalog eigentlich nur ein leicht hinnehmbares Detail.
Ich schrieb bereits vom 83 jährigen Nachbarn der vor einigen Wochen verstarb und in aller Stille beerdigt wurde.
Das Ehepaar wurde auf Corona getestet. Ursprünglich hieß es, dass der Test negativ war.
Dennoch stand einige Tage später das Ordnungsamt vor der Tür und verordnete Quarantäne; es war ein Fehler (?) in der Datenvermittlung.
Das hatte zur Folge, dass der schwerpflegebedürftige ins Krankenhaus überwiesen wurde und in Isolierung verstarb.
Alle Kontaktpersonen, inklusive ambulanter Pflegedienst waren letzlich Corona-negativ.
Es ist immens wichtig, dass die Drosten-Studie auf Herz- und Nieren geprüft wird.
Sofern bereits geschehen, dürfte es ein Leichtes sein die genannten Fehler oder Schwächen der Studie für alle nachvollziehbar zu widerlegen.
Das Ehepaar wurde auf Corona getestet. Ursprünglich hieß es, dass der Test negativ war.Was @Mareike hat jetzt dieser Datenübermittlungsfehler mit der Drostenstudie zu tun? Nichts! Das ist doch nur Verwirrung stiften.
Dennoch stand einige Tage später das Ordnungsamt vor der Tür und verordnete Quarantäne; es war ein Fehler (?) in der Datenvermittlung.
Das hatte zur Folge, dass der schwerpflegebedürftige ins Krankenhaus überwiesen wurde und in Isolierung verstarb.
Alle Kontaktpersonen, inklusive ambulanter Pflegedienst waren letzlich Corona-negativ.
Es ist immens wichtig, dass die Drosten-Studie auf Herz- und Nieren geprüft wird.
Sofern bereits geschehen, dürfte es ein Leichtes sein die genannten Fehler oder Schwächen der Studie für alle nachvollziehbar zu widerlegen.
Karl
.......karl, ich glaube dieser Kernsatz ist der entscheidende, hinzufügen würde ich auch noch auf welcher Wissensgrundlage eigne ich mir Wissen an und wie verantwortungsvoll gehe ich mit "Meinung und Gegenmeinung" (Erkenntnis der Wissenschaft/Fachleute) um.
Es wäre aber tragisch, diese Entscheidung würde auf der Basis falscher Informationen getroffen und deshalb halte ich es für sinnvoll zu erläutern, auf welcher Wissensgrundlage ich meine persönliche Entscheidung begründen werde.
sammy
@Karl
Ob es ein Datenfehler war, habe ich bewusst mit Fragezeichen versehen.
Manchmal braucht es Beispiele aus dem Alltag von uns Menschen.
Mir ging es einfach nur darum aufzuzeigen, das dieser Drostentest eine viel größere Bedeutung hat, als hier so in der Diskussion zum Tragen kommt
Es ist immens wichtig, dass die Drosten-Studie auf Herz- und Nieren geprüft wird.
Sofern bereits geschehen, dürfte es ein Leichtes sein die genannten Fehler oder Schwächen der Studie für alle nachvollziehbar zu widerlegen.
Umgekehrt ist es richtig - wenn die BILD jemanden so an die Wand nagelt wie Drosten, dann hat sie und nur sie die Karten auf den Tisch zu legen und die Fehler nachzuweisen, aber dazu reichte wohl die Kompetenz nicht!
Dafür erntete sie aber eine öffentliche Rüge des Deutschen Presserates.........
" Der Presserat erklärte zu dem „Bild“-Artikel, dass nach Auffassung der Ausschussmitglieder unter anderem die Formulierung in der Überschrift, die Studie sei „grob falsch“, im Text dann von den zitierten Expertenmeinungen nicht gedeckt sei. Der Presserat monierte unter anderem auch, dass nicht erwähnt worden sei, dass es sich bei der Studie um den Stand einer Vor-Veröffentlichung handelte."
Quelle
Edita
Hallo, Musedo,
bei Deinen Beiträgen geht es mir ähnlich wie bei Mareike. Ich weiss leider nicht, was Du möchtest, welches Dein interessegeleitetes Ziel des Fragens ist.
Karl bemüht sich enorm, all diese Fragen und Probleme im Überblick und für alle verständlich zu beantworten, aber das reicht Dir anscheinend nicht. Du scheinst nur zufrieden zu sein, wenn 100% Deiner Fragen beantwortet werden. Aber zum einen kann Karl Dir hier kein Privatissimum geben (wir sind hier nicht an der Uni!), das kostet nämlich Zeit und Kraft. Zum anderen gibt es keine 100%ige Sicherheit in der Wissenschaft.
Die VIELEN Fakten, die FÜR die Richtigkeit der meisten bisherigen Maßnahmen und Vorhaben sprechen, ignorierst Du oder Du gehst gar nicht darauf ein. Stattdessen verbeisst Du Dich in die restlichen offenen Fragen. Natürlich ist die Beantwortung dieser offenen Fragen wichtig. Das streitet auch hier im Forum niemand ab. Und diese Fragen werden im Lauf der nächsten Monate sicherlich auch beantwortet werden können (dafür werden aber neue offene Fragen auftreten, so funktioniert Wissenschaft nun einmal). Aber ist es nicht viel wichtiger, vor allem auch zielführender (nämlich: nicht in Panik zu geraten, achtsam zu sein, rational zu handeln), auch mal darauf zu schauen, was bereits erkannt, getan und erreicht wurde?
- der Stand einer Vor-Veröffentlichung -
dürfen auf diesem Stand so weitreichende Entscheidungen getroffen werden?
Wie sieht der Wissenschaftler das?
PS: Bild lese ich nicht. Ich wäre dankbar von seriöser wissenschaftlicher Seite eine begründete Stellungnahme zu lesen.