Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Ich möchte mal wieder auf den Widerstand zu sprechen kommen - der Präsident desTthüringischen Verfassungsschutzes und der Parlamentarische Kontrollausschuß sind sich unabhängig voneinander einig darin, daß "Rechtsextremisten, Reichsbürger, Impfgegner und Verschwörungsphantasten in der Querdenken-Bewegung das Regiment übernehmen", so der Thüringer - und "unter den Mitgliedern gebe es aber Extremisten - auch unter den Organisatoren der Demos." - so der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums von BW,
Vernetzung mit Reichsbürgern "Querdenken" im Visier des Verfassungsschutzes
Verfassungsschutz: Extremisten unter den "Querdenken 711"-Organisatoren
Edita
Ja, es gibt viele Verschwörungstheorien.🤔Ohjeeeee, mart. Lass doch das Träumen - und solche Schuldzuweisungen nach Verschwörungstheorienart.
Ich neige aber eher derjenigen an, dass die Linken mit ihren Träumen von der Umgestaltung des Systems Morgenluft wittern.
Oh je, schorsch!
DU bietest eine Retourkutsche wie auf dem Präsentierteller an.
🤭
...Lieber @digi,
Da liegt es doch auf der Hand 'bedächtiger Aspiranten', erst mal abzuwarten ob es nicht doch LangzeitSchäden (ala Contergan) gibt. Die nicht mehr rückgängig zu machen sind.
Auch weil nicht alle auf einen Schlag geimpft werden (können), könnte sich der Unrat doch ohne weiteres recht lange halten.
...
zum obigen Absatz: Contergan schädigte die Föten schwangerer Frauen. Bei Männern allgemein und bei der Risikogruppe der älteren Frauen fällt dieses Risiko einer Schwangerschaft weg. Ich bin aber neugierig geworden, ob es einen Zusammenhang zwischen Covid-19 und Schwangerschafttsrisiken gibt und haben diese Information der Uniklinik Jena gefunden:
"Bin ich als Schwangere durch das Coronavirus gefährdeter als andere Frauen?Da das intakte Virus also noch keine größeren Effekte auf Föten hat, dürfte vom mRNA-Impfstoff, der nur die Information für das virale Spikeprotein enthält, m. E. zumindest gegenüber dem Komplettvirus keine größere Gefahr ausgehen.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es international keinen Hinweis, dass Schwangere durch das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) gefährdeter sind als die allgemeine Bevölkerung. Die meisten Infektionen werden im letzten Schwangerschaftsdrittel berichtet. Es wird erwartet, dass die große Mehrheit der schwangeren Frauen nur leichte oder mittelschwere Symptome, ähnlich einer Erkältung beziehungsweise Grippe, wie Fieber und Husten, aufweist. Als Risiken für einen schwerwiegenden Krankheitsverlauf in der Schwangerschaft werden ein mütterliches Alter über 35 Jahren, Übergewicht, eine Bluthochdruckerkrankung sowie ein vorbestehender Diabetes beschrieben. Eine erhöhte Sterblichkeit schwangerer Frauen durch das Coronavirus besteht, im Gegensatz zur Grippeinfektion, nicht.
Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf mein Baby, wenn bei mir eine Infektion diagnostiziert wird?
Da es sich um ein sehr neues Virus handelt, fangen wir gerade erst an, etwas darüber zu lernen. Es gibt bisher keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten.
Die pränatale vertikale Transmission des Virus, also eine intrauterine Übertragung von Mutter zu Kind, gilt derzeit als unwahrscheinlich. Es wird daher auch als unwahrscheinlich angesehen, dass das Virus beim Fetus zu Fehlbildungen führt. Feingewebliche Untersuchungen der Plazenten COVID-19 Erkrankter geben Hinweise für eine mögliche plazentare Unterversorgung. Die Folge einer fetalen Wachstumseinschränkung (FGR) im Rahmen einer maternalen COVID-19 Infektion ist daher derzeit nicht auszuschließen. Regelmäßige 2- bis 4-wöchentliche Wachstumsverlaufskontrollen sowie eine sonographische Feindiagnostik werden daher empfohlen.
Eine erhöhte Frühgeburtenrate ist für COVID-19 Erkrankte berichtet worden. Diese betreffen jedoch vornehmlich induzierte Frühgeburten, die Rate an spontanen Frühgeburten scheint anhand aktueller Übersichtsarbeiten nicht erhöht."
Quelle.
Zu Deinem zweiten Absatz:
ZB ich kann mir nicht vorstellen, dass das Mittel sich gezielt nur auf den Viren niederlässt. Und was passiert mit dem überschüssigen Mittel, das sich nicht am Virus niederlassen kann, und somit irgendwo wie lange im Körper rumgeistert bis ... - eben. 'Ein paar Wochen' sind schon eine Zeit.Mit Mittel, die sich auf dem Virus niederlassen, meinst Du wohl die Antikörper, die beim Impfen gegen das Spikeprotein des Virus gebildet wurden? Unsere Körperzellen produzieren unter dem Diktat des mRNA-Impfstoffs dieses Spikeprotein, gegen das unser Immunsystem dann die Antikörper herstellt. Es liegt in der Natur der Antikörper, von denen sehr viele Varianten in unserem Blut zirkulieren, dass sie nur sehr spezifische Bindung eingehen, also hier mit dem Spikeprotein des Virus. So lange Antikörper vorhanden bleiben, schützen sie uns deshalb vor einer Infektion mit Sars-CoV-2.
...
Die Mengen des Spikeproteins selbst, die durch die Impf-mRNA gebildet werden, sind sehr gering. Da die mRNA sehr instabil ist, werden diese Proteine auch nur sehr kurze Zeit nach dem Impfen produziert. Es ist zudem unwahrscheinlich, dass sie ohne die Integration in eine virale Hülle irgendeine andere Funktion als die antigene entfalten.
Karl
Ich hatte mal, im Juli schon, von neurologischen neonatalen Erkrankungen durch Sars-cov-2 gehört, also der,offensichtlich nachgewiesenen, Erregerübertragungsmöglichkeit gegen Ende des letzten Trimenons.
Über bleibende Schäden ist - wenig überraschend - nichts bekannt.
Hierzu ein link : Nature Quelle
"In conclusion, we have demonstrated that the transplacental transmission of SARS-CoV-2 infection is possible during the last weeks of pregnancy. Transplacental transmission may cause placental inflammation and neonatal viremia. Neurological symptoms due to cerebral vasculitis may also be associated.
Hallo Freddy,
der Föderalismus ist ein Staatsgrundprinzip der Bundesrepublik. Er ist in Art 20 GG feslgelegt neben dem Sozialstaatsprinzip, dem Prinzip der Volksouveränität (republikanisches Prinzip) und dem Demokratieprinzip. Diese Grundprinzipien staatlicher Ordnung sind unabändrrbar, können also auch durch qualifizierte Mehrheiten im Parlament nicht verändert werden.
Im Grund ist der Art.20 GG die Kurzform einer Verfassung.
Der Art. 20 beinhaltet aber nicht nur ein Widerstandsrecht gegen Veränderungen von Staatsgrundprinzipien auf Staatsebene oder Parteienebene, sondern auch ein Widerstandsrecht für jene, die Veränderungen befürchten und nicht hinnehmen wollen, wenn Grundprinzipien staatl. Ordnung verletzt werden oder umgangen werden. Widerstand ist sowohl gegen den Staat legitim, sofern staatliches Handeln Rechstsnormen verletzt, aber genauso auch gegen Bewegungen, Gruppen, die diese Veränderungen von Staatsgrundprinzipien gezielt einleiten wollen.
Widerstand ist jedoch nur dann legitim, wenn Abhilfe anderweit nicht möglich ist.
In einem Staat, in dem Demos angemeldet werden können, um in einer schwierigen und für Tausende bedrohlichern Situation (etwa einer Pandemie) zu protestieren und zu agitieren, ist legal, solange es Pressefreiheit, rechtsstaatlche Möglichkeiten ....gibt. Damit sind Möglichkeiten zur Einflussnahme nicht ausgeschöpft und das Wort Widerstad völlig fehl am Platz.
Der Föderalismusm könnte m. E. durchaus ein erfolgreiches Modell für die Behebung von lokal bedrohlichen Gegebenheiten wie bei der gegenwärtigen Pandemie sein, weil er die regionalen und lokalen Besonderheiten besser kennt und dauf zugehen kann.
Das Gemeinwohlaber ist mehr als nur die Summer aller Besonderhetten.
Was im Frühjahr gemeinsam gewonnen wurde, wird jetzt durch Unsicherheit, Gezerfe und fehlendes Zusammenstehen und vielleicht auch mangeldne Kommunikation, verspielt. In einer Notsituation (Ausnhmezustand) schlägt die Stunde der Exekutive. Es geht um das Gemeinwohl und nicht mehr um Besonderheiten der "Partikularisten", die im Hinterkopf immer an Wahlkampf und Wahlgeschenke denken, das mit Geld bezahlt wird, das anderswo erarbeitet wird. Die Schulden, die jetzt angehäuft werden, wird eine jüngere Generation, abtragen müssen.
Allerdings ist das relativ gute Abschneiden Dtlds in der ersten Phase kein Bumerang, der uns jetzt gezielt trifft. Irren ist menschlich. Verstehen kann ich jedoch das scheibchenwweise Vorgehen bei der Bekämpfung der Pandemie nicht. Eine klare Linie fehlt, während die Zahl der Toten ansteigt. Vom Ursprung her ist Weihnachten kein (be)rauschendes Konsumfest in einem Lichtermeer. An Weinahctne darf man nachdenken. Schnelles Handeln, harte Maßnahmen bedeuten kürzere Laufzeit der Krise.Empfehlungen sind ein Freifahrschein für Beliebigkeit. Wir brauchen dringend Infektionszahlen auf niedrigerem Niveau, weniger Tote. Die AHA-Regeln werden nicht konsequent genug eingehalten.
Selbstverständlich werden unsere Freiheitsrechte durch die Maßnahmen beschränkt. Die 16 Mio mit Covid-19 bis heute Infizierten werden diese Krankheit zum großen Teil als Einschränkung ihrer Freiheit seheb. Aber jede Krakheit ist eine Gefahr für die unsere Freiheit. Insbesondere der Tod vieler Menchen beendet ihre Möglichkeit frei zu sein und frei handeln zu können definitiv.
Danke für deinen Beitrag, Freddy.
Gesundheit und viele Grüße
c
@Kristine
Bislang wurde kein Impfstoff an Kinderen getestet, deshalb gibt es auch keine Impfempfehlung dazu bzw. kein Arzt darf ein Kind impfen. Woher die Information kommt, dass "Kinder" den Impfstoff "nicht vertragen" würden, weiss ich nicht. Jedenfalls kann man ohne sauberes Testen (ab welchem Alter, welche Dosis, bei welchen Vorerkrankungen usw.) keine Aussage machen. Derzeit gilt auch, dass Kinder nicht gefährdet sind, Todesfälle europaweit an einer Hand abzuzählen sind und meist in Verbindung mit schweren Vorerkrankungen standen.
Ansonsten stimme ich Dir zu, und kann nur wiederholen, was ich vor ca 3 Wochen schon mal schrieb:
"Was wissen wir denn tatsächlich über die Wunderwaffen der Impfstoffe ? Da mir nicht bekannt ist, wie hoch der Prozentsatz der Älteren ist ( über 70 Jährigen) , die nach der Impfung eine ausreichende Reaktion zeigen (nur 30 % oder gar 50 % ?), oder welchen Effekt der Impfstoff hat (nur funktionell, d.h. nur Verhinderung schwerer Erkrankungen, d.h. der Geimpfte bleibt aber Virenträger und kann andere ansteken), bin ich zwar hoffnungsfroh, sehe aber auch, dass die AHA Regeln noch lange weiter gelten müssen, zumal wenn sich einer großer Teil der Bevölkerung (Impfgegner, Querdenker, Verunsicherte, Nebenwirkungen ...) zunächst gar nicht impfen lässt, d.h. die Übertragung nicht gestoppt und der R-Wert nicht erheblich gesenkt wird."
Drei Wochen später ist aber bekannt, dass wenigstens ein Impfstoff auch bei den Älteren so wirkt, wie bei Jüngeren, d.h. gut über 90 % ige Immunitätsreaktion.
Einen 'sterilisiernden" Impfstoff gibt es - soweit ich es überblicke - bei den 'Erstgenerationenimpfstoffen' noch nicht, zumindest ist die Datenlage nicht gesichert und wird sich wohl erst im Laufe der Überwachungsperiode (surveillance- mindestens 2 Jahre) statistisch untermauern lassen.
Das Virus wird also weiterhin sich in den Schleimhäuten zunächst am Leben halten können und in dieser Zeit wäre auch ein Geimpfter infektiös, selbst aber meist nur leicht erkrankt. Auch würde das Virus ja schnell vom Abwehrsystem blockiert, so dass auch die Virenmenge, die der Geimpfte weitergeben könnte, nur gering wäre und auch nur über eine kurze Zeit möglich 'verfügbar'. Das wäre ja im Vergleich zu heute ein Riesenfortschritt und würde die Ansteckungszahlen erheblich und fortlaufend verringern.
Ausserdem werden die Impfstoffe auch laufend weiterentwickelt und, soweit möglich, verbessert.
Fazit natürlich auch für mich: Auch nach ner Impfung weiter für frische Luft und AHA Respekt Sorge tragen (was - so meine Erfahrung mit einer Gruppe Jugendlicher heute - immer noch vielen sehr schwer zu fallen scheint . Vielleicht braucht es ja statt eines Impfausweise eher einen Corona "Führerschein" mit bestandenen theoretischen Fragen und einem Praxistest - jeder festgestellte Verstoss gibt einen roten Punkt auf dem Corona- AHA - Ausweis ... ! )
Gestern abend bei Markus Lanz. VIDEO der Sendung.
Ein genesener Corvid-19 erzählt seine Erfahrungen und warnt diese Krankheit nicht zu unterschätzen.
Eine eindrucksvolle Reportage.
Phil.
QUELLE https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-3-dezember-2020-100.html
Florian Lanz, Produktionsleiter
Obwohl er zuvor kerngesund war und keine Vorerkrankungen hatte, erkrankte der 29-Jährige schwer an COVID-19. Er spricht über den Krankheitsverlauf und seinen Umgang damit.
Dr. Jördis Frommhold, Lungenärztin
Die Chefärztin einer Pneumologie-Abteilung in einer Klinik in Heiligendamm informiert über die Langzeitfolgen bei COVID-19-Erkrankungen.
Für jeden, den es interessiert stelle ich mal ein paar Diskussionen aus wissenschaftlicher Sicht und nur aus Wissenschaftlern bestückt, ein - keine Journalisten und kein TV ist dabei vor Ort, geschäftliche oder finanzielle Interessen haben keine Chance!
Es sind aber keine Diskussionen eigens für Wissenschaftler, sondern sie richten sich an die breite Öffentlichkeit und fanden in der Öffentlichkeit statt!
Ich habe heute im Lancet über Covid19 gelesen und da kam mir ein Name über den Weg, Till Bärnighausen, den habe ich dann gegoogelt, ( Dank meiner Googleritis 😄 ) und so kam ich dann auf dieses MARSILIUS KOLLEG!
Es sind 3 Videos, also 3 Diskussionsrunden, die mögliche Unsicherheiten oder dringende Fragen aus dem Wege räumen könnten .......
Video !:
Video 2:
Video 3:
Ich wünsche jedem, daß er Antworten auf seine Fragen findet!
Edita
Hallo Freddy,Hallo Carlos,
der Föderalismus ist ein Staatsgrundprinzip der Bundesrepublik. Er ist in Art 20 GG feslgelegt neben dem Sozialstaatsprinzip, dem Prinzip der Volksouveränität (republikanisches Prinzip) und dem Demokratieprinzip. Diese Grundprinzipien staatlicher Ordnung sind unabändrrbar, können also auch durch qualifizierte Mehrheiten im Parlament nicht verändert werden.
natürlich ist das OK und ich bis froh das Deutschland das zweite Bein der Demokratie hat, den Bundesrat bzw. die einzelnen Bundesländer mit ihrer Autonomie ich einigen Bereichen.
Das Recht will und kann ich nicht ändern, aber es wäre gut wenn die MP`s endlich einheitlich agieren. Diese Salami Taktik von den gemeinsam abgesprochenen Massnahmen dann doch wieder abzuweichen halte ich nicht für gut.
Gerade jetzt in der Zeit der Ungeduld.
Dabei brauchen wir in Wirklichkeit Geduld, denn es kommen so schnell keine besseren Tage.
23.449 Neuinfektionen das sind 640 mehr wie letzte Woche.
Die Fehler der MP`s werden langsam zum Problem für Deutschland
und die Kapazitäten werden sichtbar.
An einigen KH ist das Limit erreicht. Und an einigem KH gibt es einen Aufnahmestopp.
Gewarnt wurde vor der kalten Jahreszeit rechtzeitig, aber politisches Kalkül und der Wohlfühlfaktor der Bevölkerung war wichtiger, dass rächt sich jetzt unbarmherzig.
Einen sicheren Tag Carlos.