Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Vielleicht sollte man - gerade auch wegen der Skandale mit den zig Millionen Nerzen in Dänemark, die jetzt wieder ausgegraben werden, damit das Grundwasser nicht verseucht wird und wegen der Skandale in den Schlachtfabriken - endlich mal die Massentierhaltung unterbinden.
Damit hat man schon sehr viel für die Umwelt und die Gesundheit von Mensch und Tier getan.
Habe ich etwas für Sie:
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ueber-800-pflege-jobs-in-berlin-gestrichen-li.100951
Während Corona : Mehr als 800 Berliner Pflegekräfte haben ihren Job verloren
In der Alten- und Krankenpflege stieg die Arbeitslosigkeit deutlich.
Wer seinen Job behalten hat, wird schlecht bezahlt.
So erhöhte sich hierzulande die Zahl der Arbeitslosen unter deutschen Beschäftigen in der Altenpflege laut Angaben der Bundesagentur für Arbeit von Jahresbeginn bis Ende Juni um 27 Prozent auf etwa 27.700. Unter den ausländischen Beschäftigten in der Altenpflege ging die Zahl sogar um 37 Prozent auf rund 10.000 Arbeitslose nach oben. In der Krankenpflege verloren in dieser Zeit fast 9000 deutsche und nahezu 3900 ausländische Beschäftigte ihren Job. Dort stieg die Arbeitslosigkeit um 23 oder 28 Prozent. Die Bundesagentur nannte unter anderem weniger Neueinstellungen und eine erschwerte Vermittlung von Arbeitskräften während der Corona-Pandemie als Begründung.
Wie wäre es, wenn Sie sich informieren und zur Aufklärung der Missstände beitragen? Das sollten Ihnen doch die Ärtzte und das Krankenhauspersonal wert sein. Gerade jetzt in Coronazeiten. Beifallklatschen und sie als Helden feiern, genügt nicht.
https://gesundheit-soziales.verdi.de/service/drei/drei-70/++co++bdce0dfc-e44e-11e9-a4fe-525400f67940
https://gesundheit-soziales.verdi.de/++file++58ca7c2d4f5e9208391cc5a1/download/drei_49-Die-Vampire-sind-los-Krankenhauskonzerne-Privatisierung.pdf ver.di festgestellt, dass in den Kliniken bundesweit 162.000 Beschäf- tigte fehlen, allein 70.000 ... Stattdessen landen Millionen auf den Konten von Aktionären.Fresenius hat seine Dividende binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht. 2018 hat der Bad Homburger Gesundheitskonzern die Ausschüttung pro Aktie nun schon zum 26. Mal in Folge erhöht. Trotz hoher Kosten infolge der geplatzten Übernahme des US-Konkurrenten Akorn arbeite man »an der 27. Dividendenerhöhung«, so Fresenius-Chef Stephan Sturm gegenüber der Presse. Mit der Klinikkette Helios habe man »wegen der größeren regulatorischen Anforderungen« etwas geringere Rendite erzielt. Mit einer Marge von zehn bis zwölf Prozent werfen die Krankenhäuser aber immer noch mehr ab als viele Industriebetriebe – Geld, das aus Versichertenbeiträgen stammt und dem Gesundheitswesen entzogen wird.
https://gesundheit-soziales.verdi.de/mein-arbeitsplatz/krankenhaus/++co++1ebb885e-126f-11e9-9a57-525400940f89
https://gesundheit-soziales.verdi.de/coronavirus/++co++e31dc6ce-7a3f-11ea-a4e0-001a4a160100
COVID 19: Der Schutz der Beschäftigten und der Patient*innen muss an erster Stelle stehen
Wir, die Beschäftigten von Charité, Vivantes und deren Tochterunternehmen, sichern mit unserer professionellen Arbeit die Gesundheitsversorgung der Stadt Berlin und stehen jetzt vor der riesigen Pandemie-Herausforderung. Unser Gesundheitssystem wird mit Covid-19 vor eine Zerreißprobe gestellt. Wir alle werden noch extremer gefordert werden, um unsere Arbeit und die Patient*innenversorgung sicher zu gewährleisten.
Zentrale Forderungen zum Schutz der Beschäftigten und der Patient*innen sind:
- Ausreichend Schutzkleidung für alle Beschäftigten.
- Engmaschige Testung der Beschäftigten.
- Beschäftigte aus Risikogruppen müssen geschützt werden und sollten nicht in der Versorgung von infizierten Patient*innen eingesetzt werden.
- Sofortige Belastungszulage für alle Beschäftigten und Maßnahmen gegen Belastungssituationen.
- Wir, das sind die Beschäftigten aus Reinigung, Pflege, Labor, Therapeut*innen, Textilversorgung, Transport, Handwerker*innen, Medizintechnik, Ärzt*innen und aus allen anderen Berufsgruppen.
....
Gesundheitssystem umbauen...
Also wenn da jetzt (t-ol vom 27/11/2020) behauptet wird, dass Dr. Voshaar aus Moers, "erstmals" einen Appell an die Krankenhäusr richtet, dann ist das, nach meinem Verständnis, schlicht falsch.
Selbst mir als Nicht-Mediziner ist nicht entgangen, dass sich die Therapie von Schwerst-Covid19 Kranken im Laufe der Zeit weiter entwickelt hat, und dass z.B.die Gabe von Kortison (Dexamethason; z.T.auch noch, in den Frühstadien, Remdesivir) sowie die Zuführung von Sauerstoff (z.B.über Masken) ein seit längerer Zeit üblicher Therapieansatz ist, nicht aber die Intubierung oder gar ECMA (Lungenmaschine) , die - wegen der Risiken - nur bei strenger Indikation und Risikoabwägung zum Einsatz kommen.
Das sog.Moerser Modell ist seit mindestens 1/2 Jahr jedem Intensivmediziner bekannt und war lange Gegenstand von Fachdiskussionen unter Pneumologen. Seit es sich zeigte, dass Covid19 keine reine Lungenkrankheit ist, haben sich auch die Therapieansätze gewandelt (weniger Tracheotomien,andere Medikamente).
Dass in Moers 97 % der intubierten Patienten, die schwer an Covid19 erkrankt waren, überleben, hat der Chefarzt sicher nicht behauptet.
"Pneumologen hierzulande – allen voran Thomas Voshaar vom Krankenhaus Bethanien in Moers – kritisieren schon länger die Beatmungspraxis der COVID-19-Patienten." Quelle 17 April 2020
Mir gefällt die suggestive Botschaft dieses Beitrags überhaupt nicht, die in die Richtung geht, dass Ärzte Kranke am Leben erhalten, koste es, was es wolle, Hauptsache die Kasse wird voll.
Ärzte müssen Leben erhalten, sofern sie eine Chance sehen, Leben zu erhalten/retten, nicht um die Betten voll zu machen.
Dass es in unseem Gesundheitssystem Anreize gibt, z.B. die Indikationsschwelle bei bestimmten (lukrativen) OPs zu senken, ist ja bekannt, hat aber mit der Intensivbehandlung von Coronapatienten nichts zu tun.
Wenn ein Patient lebenserhaltenden Massnahmen bzw. die Füllung von damit vermeintlich verbundenen "Goldgruben" der Krankenhäuser und Ärzte ablehnt, dann steht es jedem frei, sich dazu in einer (den Arzt bindenden) Patientenverfügung festzulegen. Wenn sichein Arzt nicht daran hält, dann ist entweder die Verfügung schlecht (nicht rechtssicher) formuliert oder der Arzt muss sich vor Gericht verantworten.
Ich jedenfalls masse mir nicht an, eine Linie zu ziehen, ab wann eine alte Oma nur noch zur Sterbevorbereitung behandelt werden soll, da sie ja ohnehin nur noch eine geringe Lebenserwartung hätte (" Fälle, die bestenfalls mit einer minimalen Lebensverlängerung rechnen, und reine Palliativbehandlung brauchen).
Überrascht hat mich die umwerfende Erkenntnis, dass die "Mehrzahl der Intensivpatienten im Rentenalter" ist . Vielleicht sollte mal eine Studie angefertigt werden, um die Gründe dafür zu erforschen ???
Oh Herr, lass Hirn regnen ...
Das hatten ich schon gelesen, nämlich bei Karl. Muss ich jetzt mit Gegenargumenten noch mal meine Zeit verschwenden nur weil Sie nicht über die Zustände und Hintergründe Bescheid wissen und nicht selbst recherchieren.
Vorsischt, dass Ihnen nicht selbiges auf den Kopf fällt.:-)Ich jedenfalls masse mir nicht an, eine Linie zu ziehen, ab wann eine alte Oma nur noch zur Sterbevorbereitung behandelt werden soll, da sie ja ohnehin nur noch eine geringe Lebenserwartung hätte (" Fälle, die bestenfalls mit einer minimalen Lebensverlängerung rechnen, und reine Palliativbehandlung brauchen).
Überrascht hat mich die umwerfende Erkenntnis, dass die "Mehrzahl der Intensivpatienten im Rentenalter" ist . Vielleicht sollte mal eine Studie angefertigt werden, um die Gründe dafür zu erforschen ???
Oh Herr, lass Hirn regnen ...
Sie brauchen auch keine Linie ziehen. Das machen Ärzte. Und da gibt es - ob Sie es glauben oder nicht - solche und solche. Nur- die behandelnden Ärzte können noch nicht mal in jedem Fall- vorsichtig ausgedrückt - das machen, was sie für richtig halten. Da gibt es Richtlinien und Vorschriften usw. Waren Sie schon mal auf einer Palliativstation? Kennen Sie sich aus? Warum wird denn noch massenhaft intubiert, wenn es Alternativen gibt?
Machen Sie sich doch mal die Mühe und informieren Sie sich, z.B. bei verdi oder bei Leuten, die beruflich damit zu tun haben, wenn Sie in Ihrem privaten Bereich welche kennen. Das sollten sie Ihnen und den anderen liebeswürdigen Gesundheits- und Menschenschützern doch wert sein. Dann reden wir weiter.
Soooo, auf diesem Niveau, ist das sinnlos, weiter zu diskutieren. Glauben Sie, was Sie wollen. Mir genügt es, wenn ein einziger Leser hier aufgrund der Fakten, die ich poste, zum Nachdenken kommt,
Noch mal für Sie und die anderen, die über Dinge reden, von denen sie NULL Ahnung haben:
Tausend Dank, Herr Lanz!
Falls Ihnen das noch nicht reichen sollte und Sie meinen, die seien alle hirnlose Killer. Noch mal hier rein hören?
Palliativmediziner Matthias ThönsDas Leiden nicht unnötig verlängern
Moderation: Stephan Karkowsky
Hoffe das reicht für's Erste.
Rena:Zunächst werde ich heute einmal die Dienste der Intensivmedizin in Anspruch nehmen. Ich bereite mich heute auf eine OP als Patient vor und werde Dir selbstverständlich Bericht erstatten.
"Wie wäre es, wenn Sie sich informieren und zur Aufklärung der Missstände beitragen? "
Karl
Good luck, oder so.Zunächst werde ich heute einmal die Dienste der Intensivmedizin in Anspruch nehmen. Ich bereite mich heute auf eine OP als Patient vor und werde Dir selbstverständlich Bericht erstatten.Karl
Oh Herr, lass Hirn regnen .... . . . ja - und dann kam der Krieg 😞
Vorsicht, dass Ihnen nicht selbiges auf den Kopf fällt.:-)
Soooo, auf diesem Niveau, ist das sinnlos, weiter zu diskutieren. Glauben Sie, was Sie wollen. Mir genügt es, wenn ein einziger Leser hier aufgrund der Fakten, die ich poste, zum Nachdenken kommt,
geschrieben von Rena
@hatchepsut
Seite 357
sehr treffend von Dir bemerkt. Die vielen Intensivpatienten bilden sich wahrscheinlich nur ein, krank zu sein, die steigende Zahl der Covid- Opfer sind wahrscheinlich auch nur ein normaler "jahresbedingter" Anstieg.
Mich erinnert diese jetzige Zeit an die zurückliegende der APO - ausserparlamentarische Opposition - Ende der Sechziger bis in die Siebziger hineinreichende Zeitspanne, eine antidemokratische Demo dieser Generation.
Die Ver- Querdenker sind derzeit bemüht, es ihnen nachzueifern, mit ihrer gefährlichen aussendenden Propaganda - Pseudodenkerkultur - mit einer desorientierten menschenverachtenden Ideologie ausgestattet, die bis ins Mark erschüttert. Spezies protestkulturtreibende Berufsdemonstranten, die ganz offensichtlich die Aufmerksamkeit der Medien, der Handywelt erreichen möchten, an den Händen der Mütter mit kleinen Kindern...da fühlen die sich stark und auch noch in Recht. Da fehlen mir persönlich die passenden Worte.
Bleib gesund
Jörg