Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Querdenken hat etwas mit Neugier, Andersmachen, Zweifeln zu tun. Querdenken erfüllt für mich den Sinn des Andersdenkenden, dieArgumentationsmuster durchschauend, sie anzweifelnd in Gedanken hinterlassend, sogar müssen, wenn nötig, kann, darf, wenn sich eine Alternative anbietet, ergebnisorientiert, weil wirtschaftlicher im Ergebnis, oder einen Prozess beschleunigend. All das ist von hohem Gewinn, in vielerlei Hinsicht. Wissenschaft, Kultur, Politik sind/waren in hohem Maße dadurch beeinflusst, davon abhängig.So sehe ich das auch.
Der Begriff 'Querdenker' wird grob fies mißbräuchlich von diesen 'Demonstranten' als Steigbügel benutzt. Um die eigenen von Anfang an unsinnigen Vorstellungen/Ideologien mit pseudowissenschaftlichen 'Argumenten' aufzueppen, und sich damit aufzuplustern. Fakten, Ursache und Auswirkung vorsätzlich verdrehen wird zur Meisterschaft. Pfui pfui pfui deibel.
Solche gar üblen Typen hatten wir zuhauf in deutscher Geschichte, bisher letztmalig diese gefährlichen 'Leader'-Typen der sog DDR.
Zu den angenehmen, förderlichen 'Querdenkern' zähle ich auch Faulpelze, die zum Fortschritt beitragen. Und damit zu unser aller komfortablem Leben beitragen.
Warum muss ich da nur immer an Hartz-IV denken ...
Zu den angenehmen, förderlichen 'Querdenkern' zähle ich auch Faulpelze, die zum Fortschritt beitragen. Und damit zu unser aller komfortablem Leben beitragen.
Warum muss ich da nur immer an Hartz-IV denken ...
Hihi. Faulpelze sind mitunter in der Lage, eine Gesamtlage zu durchdenken und daraus relevante Schlüsse zu ziehen, die den Leuten im Hamsterrad verborgen bleiben.
Aber: nicht jeder(r), der/die "Hartz IV" bezieht, ist ein Faulpelz. Denn unter den Leuten, die diese Sozialleistung beziehen, gibt es ja auch Erwerbstätige, die mit "Hartz IV" aufstocken. Und das sind nicht wenige, ca. 1/4 aller "Hartz-IV"-Leistungsbezieher gehen einer Arbeit nach, siehe die folgende Grafik des Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Stefan Sell:
https://aktuelle-sozialpolitik.de/wp-content/uploads/2019/11/Aufstocker-1.jpg
Und einen Ü50er, der "Hartz IV" bezieht, der ist bei Weitem nicht der Gefragteste auf dem Arbeitsmarkt. Mitunter ist das den Betroffenen bewusst, und die reißen sich auch nicht mehr den Hintern auf um einen schlecht bezahlten Job in Vollzeit nachzugehen.
Und: Nicht jeder, der "Hartz IV" bezieht, ist dumm und ungebildet. Das wollen uns aber BILD und gewisse Dokus im Privatfernsehen die ganze Zeit weismachen.
Entschuldigt bitte mein OT.
Digizar
Es existiert in D eine Fa. namens Querdenker. Diese Fa. erleidet gerade einen großen Imageschaden. Wenn die gewusst hätten, dann... - und kriegen aktuell jede Menge Hassmails...
Bleib gesund
Jörg
Von mir übersetzt:
Maximal ein "Knuffelcontact" zu Weihnachten in Belgien [das niederländische/flämische Verb "knuffelen" bedeutet auch "knutschen", aber hier ist tatsächlich "knuffen"/umarmen gemeint.]
In Belgien ist ein großes Weihnachtsfest mit Familienmitgliedern und Freunden nicht drin. Belgier dürfen zu Weihnachten nur einen "knuffelcontact" einladen, der außerhalb des eigenen Hausstandes wohnt. Alleinstehende dürfen am 24. und 25. Dezember zwei enge Kontakte gleichzeitig empfangen. Darauf haben sich der [belgische] Premierminister De Croo und die [belgischen] regionalen Regierungen verständigt.
Hierzu eine deutschprachige Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/corona-massnahmen-altmaier-schliesst-erneute-verlaengerung.1939.de.html?drn:news_id=1199548Die Regierung Belgiens kritisierte die in Deutschland geplanten Lockerungen über Weihnachten und Neujahr. Gesundheitsminister Vandenbroucke sagte der Nachrichtenagentur Belga, Feste mit wechselnden Teilnehmern müssten unbedingt verhindert werden.
Das sehe ich auch so wie die Regierung Belgiens. Wenn überhaupt, dann in Deutschland nur einen "Knuffelcontact" vom 24.12 bis 26.12! Und nicht 10 Leute aus 2 Haushalten an zwei Tagen empfangen, womöglich im Schichtsystem ;-) Die Berliner hat es aber etwas härter getroffen (nicht vergleichbar mit der belgischen Situation), dort dürfen sich 5 Leute aus 2 Haushalten treffen.
An Silvester fällt außerdem die Party flach. Da darf man/frau nur alleine die Sektflasche knuffen, mehr ist nicht drin 😜
„60 Prozent aller ansteckenden Krankheiten sind Zoonosen. Deren Zahl wird wahrscheinlich zunehmen , weil die Faktoren, die das Überspringen vom Tier auf den Menschen begünstigen, sich mehren. Der Verlust der Artenvielfalt ist dramatisch und Mikroben, Viren, Pilze suchen neue Wirte. Der Mensch treibt diese Entwicklung an und wirkt mit als Super-Spreader über den weltweiten Luft- und Schiffsverkehr. Pandemien wird es zukünftig häufiger geben." Zitat bei carlos1
"Dein Text bereitet Unbehagen, weil schonungslos.
Die Seuchen, wenn ich dich richtig verstehe, werden zunehmen. Mit dem Wachstum der Weltbevölkerung, wie ich einmal hörte, wächst die Gefahr - proportional. Es wird, wie derzeit gerade passiert, zur neuen Herausforderung anwachsen - logistisch wie physisch und psychisch.“ Zitat bei Jorgo
Lieber Jörgo,
"Unbehagen" und "Schonungslosigkeit" wie du schreibst erlebt derjenige heutzutage, der die Nachrichten aus aller Welt aufnimmt und verstehen will. Seuchenzüge sind in unserer Zeit Alltag von Millionen. Die Bewohner von wohlhabenden Industriestaaten ausgenommen – bis zur Corona-Krise.
Es braucht keine von Viren hervorgerufene Seuche wie Ebola sein, die uns beunruhigt. Die Seuchen brauchen gar nicht zunehmen, sie waren oder sind längst da, nur weit weg von unserer Haustür. Vor 8 Jahren berichtete der SPIEGEL, dass Malaria häufiger sei und mehr Menschenleben fordere als angenommen: 1,2 Mio Menschen im Jahr, weniger Tote als Covid-19 bis jetzt gefordert hat.
Pandemien flackern auf, erlöschen dann wieder. Eine ganze Reihe davon hätte das Zeug einer weltweiten Pandemie. Was die Entwicklung antreibt ist ein multifaktorielles Geschehen. Die Bevölkerungsvermehrung spielt eine Rolle dabei, da gebe ich dir rehjt. Sie ist aber nicht der alleinige Verursacher der Pandemie und der synchron ablaufenden polit. und sozialen Krisen
Wir haben es derzeit mit einer Situation zu tun, in der unsere Sichtweise auf das Pandemiegeschehen sich auf wenige Maßnahmen wie Maskenpflicht, Hygiene, social distancing beschränkt, alles Dinge, die nichts mit einem primären Heilungsprozess und Virusbekämpfung zu tun haben, sondern nur dem provisorischen Schutz bis zu dem Zeitpunkt dienen, an dem Impfstoffe und Medikamente vorhanden sind (was wiederum eine genaue Kenntnis des Erregers voraussetzt).
Wenn dies der Fall ist, wäre das Virus "besiegt" und könnte alles wieder sein wie vorher. Politiker haben den Begriff "Krieg" im Zusammenhang mit dem Virus aber verwerndet. Und wir sehen uns danach Sieger zu sein.
Das ist eine aber eine trügerische Erwartung. Es wird nicht wieder so sein wie vor Corona, weil der Erreger da ist und nicht von alleine weggeht. Wir können hoffen ihn einzudämmen und durch richtigen Umgang mit ihm ihn seiner Aggressivität auszuweichen (Impfung).
Wichtiges Hauptziel muss daher sein, die Funktionstüchtigkeit des Gesundheitssystems zu erhalten. Wenn angesetzte OPs wegen Covid-19 verschoben werden und ärztliche Behandlungen deswegen verschoben werden, zeigt das die Probleme.
Allzuleicht wird das Virus und seine physischen Folgen für die Gesundheit Genesener ausgeblendet, und es werden Schuldige für die Hygiene und Abstands-Maßnahmen gesucht. Der LockDown vernichtet Existenzen. Ein Sportler wie Frank Stäbler, Weltmeister im Mittelgewicht bei den Ringern, einer Randsportart, sieht seine Chancen bei Olympia schwinden, es sei denn er kann 20% Funktionsverlust seiner Lunge durch Corona ausgleichen. Er erbringt aber momentan nicht mehr die gleiche Leistung wie vor Corona.Coron hat seinen Körper geschwächt. Ein Beispiel von vielen, das zeigt, wie Träume irreal werden und das mit finanziellen Folgen.
Die Realität wird bei so gen. Coronaleugnern ausgeblendet, Extremisten suchen alle Probleme bei der Regierung abzuladen, obwohl die Bundesregierung keine Kompetenzen zur Lösung der Krise hat. Diese liegen bei 16 Min.präsidenten.Was sie tun könenn und waorauf sie hoffen ist die schnelle Wende in der Krise durch Impfstoffe. Eine endgültige Lösung kann es nicht sein, Was wir erelben ist ein Trainingsgang in einer ersten Krise und die Politik sollte genau die Maßnahmen gegen das Virus im Jahr 2020 auf Fehler überpüfen lassen. Im ST sollten wir aber uns aber nicht ereifern und so tun als wäre alles falsch gewesen.
Um eine Lösung in der Krise zu finden, muss das Leben von Mensch, Tier und Umwelt anders gedacht werden. Gesundheit kann nur als „One Health“ in einem vernetzten Denken gesehen werden. Gesundheit wiederum muss im Zusammenhang mit einem gesunden Ökosystem gesehen werden. Eine Gesundheit für Tier und Mensch. Diese gibt es – noch – nicht. Das Artensterben sit erschreckend. Aber diese „eine Gesundheit“ kann von Humanmedizinern, Tierärzten, Umweltschützern …. erforscht werden. Ökologische Faktoren wie Klimaerwärmung, Massentierhaltung, Lebensmittelsicherheit müssen ausdrücklich mit einbezogen werden in die Forschung. Ziel muss sein ein systematisch umfassendes, fundamentales Verständnis von Zoonose-Erregern in ihren Ökosystemen zu finden, um schnell und effektiv auf neue Erreger reagieren zu können. Die EU hat z. B. ein „One Health-Programm“ aufgelegt, bei dem 40 Partner aus 20 Ländern zusammen arbeiten.
Ich denke, dass Angst, Sorge oder Unbehagen, wie du es nennst, erst dann gefährlich werden können, wenn die Dinge nicht erkannt werden oder nicht wahrgenommen werden wollen. Die Wissenschaft ist stark, erfahren genug und gut gerüstet, Problemlösungen zu finden.
Link: Land der Gesundheit
https://landdergesundheit.de/perspektive-2021/
Vor 8 Jahren berichtete der SPIEGEL, dass Malaria häufiger sei und mehr Menschenleben fordere als angenommen: 1,2 Mio Menschen im Jahr, weniger Tote als Covid-19 bis jetzt gefordert hat.
Bisher sind mehr als 1,4 Mio Menschen weltweit an oder mit Covid-19 gestorben, siehe die folgende Statistik des RKI (dazu die Statistik per Mausklick ausklappen):
Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) seit Dezember 2019 nach am schwersten betroffenen Ländern (Stand: 27. November 2020)
Carlos,
wenn ich das richtig verstanden habe, liegt es am großen Ganzen...wie sich unsere Umgebung verändert. Industriestaaten fallen mir da ein, freigegebene Gifte, die nicht nur für Menschen und Tiere gefährlich sind, die Rodung der Wälder, legal oder illegal, in dieser Richtung?
Würde ich zustimmen. Nur wenn es das ist, Missbrauch an der Erde zu verhindern, wie wäre das für alle Staaten erklärbar?
Fangen wir mit Antibiotika an.
Antibiotika soll die Darmflora negativ beeinflussen, wenn zu häufig verabreicht. Eine gesunde Darmflora trägt massgeblich für einen gesunden Körper bei, wenn ich nicht irre.
Aber das wäre dann nur eine kleine Baustelle. Wir aber haben es aktuell und in Zukunft mit einer unglaublich großen Baustelle zu tun, nämlich dem Überdenken des großen Ganzen, Umweltzerstörung durch Umweltschmutz. Wie wäre das in einer Welt In der wir leben, wo Kommerz die Agenda diktiert durchsetzbar?
Mission impossible.
Bleib gesund
Jörg
Die Menschen sterben mit oder an den Folgen von Corona, aber sie sterben an Malaria.
@Carlos-1 - deinem Post kann ich nur anerkennend zustimmen. Leider finde ich, dass Politiker einen gewaltigen Fehler begehen wenn sie, um Weihnachten zur „retten“ die Restriktionen lockern.
Es gibt einen Platz und eine Zeit für alles. Jetzt ist nicht die Zeit um über Freizeitvergnügen nachzudenken
und statt um über ein zurück zu Normal zu diskutieren, sollten wir einsehen, dass es dieses nicht geben wird.
Menschen müssen sich einschränken, die Natur erholt sich. Für mich ist das ein Grund, dass ich mich gerne einschränke.
Bruny
Das ist eine erschreckende Zahl, deshalb ist es sehr wichtig, dass so schnell wie möglich mit einer Impfung begonnen wird.
Bisher sind mehr als 1,4 Mio Menschen weltweit an oder mit Covid-19 gestorben, siehe die folgende Statistik des RKI (dazu die Statistik per Mausklick ausklappen):
Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) seit Dezember 2019 nach am schwersten betroffenen Ländern (Stand: 27. November 2020)
Lungenentzündungen haben sehr ähnliche Symptome und Verläufe, wie bei einer Coronaerkrankung. Auch da gibt es schwere Verläufe bis zum Tot. Bei beiden Fällen geht es um die Erkrankung der Lunge, der Befall der Lunge mit Bakterien o. Viren, was sich dann auch auf andere Organe ausweiten kann. Auch bei der Lungenentzündung brauchen die Menschen monatelang bis sie wieder fit sind. Einer der Ursachen ist eine Immunschwäche. Ich habe den Verlauf einer schweren Lungenentzündung bei einem Bekannten vor Jahren erlebt. Tagelang viel zu hohes Fieber, also es sah sehr gefährlich für ihn aus. Und genau dieser Mann ist der, von dem ich berichtet hatte, der jetzt an Corona erkrankt ist, er wurde vom Pflegepersonal infiziert. Er war wegen einer Knie-OP im KH. Und diese Person hat jetzt auch noch eine bakterielle Lungenentzündung dazu bekommen, obwohl er sie ja schon vor Jahren schwer hatte. Der Mann hat weder Vorerkrankungen, ist mehr als sportlich, schlank, lebt gesund und trotzdem hat er sich infiziert.
Ich sehe bei beiden Krankheiten Parallelen, könnte man daher nicht die Forschung u das Wissen in Bezug Lungenentzündung, mit in die Forschung, über die Erkrankung durch das Coronavirus mit einbeziehen?
Tina
Liebe Tina.
Gegen die normale Lungenentzündung gibt es seit langem eine Impfung.
Dieses Jahr ließ ich mich Impfen.
Es schließt zwar die Lungenentzündung des Covid-19 nicht aus. Phil.