Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Ich finde es im Gegensatz zu dir eher zivilisiert nicht nur Maßnahmen abzulehnen und auch eine Meinung zum Fortgang der Dinge kundzutun.Ich nehms zur Kenntnis und bleibe bei meiner Ansicht, Lupus.
lupus
Das zumal ich bisher nicht erkennen kann, dass irgendwer an verantwortlicher Stelle die Ansichten der Maßnahmenkritiker je erfragt hätte oder gar ihren meist als "sachfremd" abgebügelten Überlegungen gefolgt wäre.
Was ich sehe ist: Es wird halt auf Sichtweite etwas entschieden. Jetzt anscheinend, dass sich zum Fest 10 statt vier Leute gemeinsam unterm Baum begegnen können; weil das katholische Virus an den Weihnachtstagen auch gerne seine Verwandten besuchen möchte, vermute ich mal.
Irgendwer, ich glaube Carlos war es, hat gestern oder vorgestern irgendwo geschrieben, dass sich Geschichte wiederholt.
Ich stimme ihm zu, denn das lässt sich beim Hinschauen durchaus erkennen.
Was die Frequenzen angeht liegen wir allerdings auseinander.
Während seine Analogie zur heutigen Geschichte sich auf das erste Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts in Deutschland bezog,
bezieht sich die meine auf die des ausgehenden 18. Jahrhundert in Frankreich.
Vielleicht ist es auch ein Problem des sprachlichen Ausdrucks oder inkonsequente Haltung.
z.B.
Warum schreibst du nicht: Alle Hotels sollen uneingeschränkt in Gastronomie und Beherbergung betrieben werden.
Nein du schreibst: Das Grundrecht auf die Benutzung der Immobilie steht ihm zu.
Warum das? Schreib doch was gemacht werden soll.
lupus
PS.: Versteh mich bitte nicht falsch. Ich will dir Nichts vorschreiben
SEitdem das GRundgesetz und die vermeintliche Zerstörung desselben durch "die da oben" in diversen Kreisen immer mehr bemüht wird, braucht es nun auch Variationen, also wird nun erweitert auf "Grundrecht einer Immobilie" ,was dann auch nicht weiter erklärt werden kann. Nicht überzeugend, finde ich. Olga
Das ist klar erkennbar, Lupus.
PS.: Versteh mich bitte nicht falsch. Ich will dir Nichts vorschreiben
Du lehrst Mareike lediglich schreiben.
Lupus, so schwer kann es doch nicht sein: Entschädigungen müssen klar gesetzlich festgelegt werden. Verordnungen klar bestand haben, damit Planungssicherheit herrscht.
Z. B. : Es wurde ein Regelwerk geschaffen unter welchen Voraussetzungen Chöre proben dürfen: Entspechende Abständen (3 Meter), Maske, Hygiene ... Mit viel Aufwand - auch finanziell - wurde ein leerstehendes Matratzenlager vertraglich angemietet. Es wurde einige Wochen geprobt. Es bewährte sich. Nun sind die Proben dennoch wieder untersagt, einfach nur weil nun "Freizeitkontakte" untersagt sind.
......Mareike, es gibt nicht nur eine "Situation/Sachlage", sondern diese Pandemie ist nun mal eben nicht so einfach beherrschbar und dann auch noch allen gleichzeitig gerecht zu werden.
Zeige doch eine Regierung die es besser macht....!
sammy
Hotelinvestoren erwarten trotz Pandemie.....
Der gesamten Hotelbranche steckt die Corona-Pandemie tief in den Knochen: Im ersten Halbjahr 2020 verringerte sich das Übernachtungsvolumen deutschlandweit um 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Strukturelle Langzeitfolgen sind noch nicht abzuschätzen. Und dennoch: Rund 90 Prozent der Hotelbetreiber planen, ihr Hotelportfolio auszubauen, insbesondere durch die Übernahme von Wettbewerbern. Schnäppchenpreise für Hotels sind trotz Corona derzeit nur selten zu finden, die Kaufpreiserwartung sinkt, bleibt aber auf einem weitestgehend stabilen Niveau.
Und noch eine gute Nachricht: Die Marktteilnehmer erwarten, dass sich der deutsche Hotelmarkt im europäischen Vergleich am schnellsten erholt. Gründe dafür sind unter anderem der hohe Anteil des Inlandstourismus, die Stabilität des Gesundheitssystems und das gute Krisenmanagement der Regierung.
Das sind die wichtigsten Ergebnisse des neuen Sentiment Report 2020/21 (PDF) von Engel & Völkers Hotel Consulting (EVHC), der die Stimmungslage auf dem deutschen Hotelmarkt untersucht hat. Datengrundlage bildet dabei eine anonyme Befragung, an der mehr als 250 Hotel-Experten (Investoren, Projektentwickler, Hoteliers, Hotelbetriebsgesellschaften) im Oktober dieses Jahres teilgenommen haben.
Schon gut dass du dich für Mareike ins Zeug wirfst.
Du selbst brauchst da ja keine Bedenken für dich selbst zu haben.
Dir könnte ich nie was vorschreiben denn so kompliziert und versclüsselt kann und will ich nicht.
bleib gesund
lupus
Bias, das kann nicht schaden. 😁 Meine Gehirnzellen brauchen das.
Vor allem meine Grammatik und Rechtschreibung! 😩 Kali oder Kalli? Mir kam unser Dialekt in den Sinn. Platt kallen ... Und Meine Schwiegermutter nutzte häufig den netten Begriff Ekaal ...
Sorry: Offtopic
Mit Maske singen geht nicht und wer schonmal in einem Chor gesungen hat weiss, dass 3 Meter bei voller Dröhnung/Stimme nicht genug sind. Ausserdem sind bei vielen Chören ältere Semester am Werk, die haben im Moment die Hosen voll.
Z. B. : Es wurde ein Regelwerk geschaffen unter welchen Voraussetzungen Chöre proben dürfen: Entspechende Abständen (3 Meter), Maske, Hygiene ... Mit viel Aufwand - auch finanziell - wurde ein leerstehendes Matratzenlager vertraglich angemietet. Es wurde einige Wochen geprobt. Es bewährte sich. Nun sind die Proben dennoch wieder untersagt, einfach nur weil nun "Freizeitkontakte" untersagt sind.geschrieben von Mareike
Die ganze Kunstszene leidet ja auch, egal in welchem Bereich.
Und zu den Chören, wer will denn freiwillig da im Moment singen wo die Neuinfektionen immer nocht eklatant sind.
Betriebe die geöffnet hatten im Sommer, haben es nicht verhindert das die Zahlen wieder rasant angestiegen sind. Ich sehe das wie ein Karussel, diesmal diese Betriebe und nächstes Mal wieder diese Betriebe zu, wenn es nicht besser wird. Betriebe mit Alkoholausschank haben immer das Problem der Hemmschwelle die nach dem 3. Kölsch/Pils verschwindet.
ein Mitbürger, der zu bequem ist eine Maske zu tragen und mich damit gefährdet verhält sich wie ein Feind. Ich werde ihm meine Wange nicht hin halten.
Erinnert diese Definition von Feind nicht an die besten Tage von Robespierre und der Jakobiner, Karl?
Herrgott - ich ziehe die Maske auch überall dort anstandslos an, wo ich dazu angehalten werde. Auch wenn ich von ihrer Schutzfunktion nicht überzeugt bin weiß ich mich zumindest damit geschmückt und verschönert.
Ich nähere mich meinen Mitmenschen mit Bedacht, wobei mich die 1,50 m Abstand immer an die weiland empfohlene Armlänge von Frau BM Henriette Reker erinnern.
Ich wasch mir die Hände und komme mir an manchen Tagen wie ein Waschbär vor.
Doch es stinkt mir gewaltig, wenn es mir z.B. verunmöglicht wird das Ende einer Wanderung wie gewohnt zusammen mit zwei, drei Mitwanderern beim Essen in einem Lokal ausklingen zu lassen.
Weshalb?
Weil mir, weil uns das immer gefallen hat und ich beim besten Willen nicht erkennen kann, wo dort nach all den Vorkehrungen der Gastwirte heute noch Gesundheitsgefahren durch Covid-19 lauern sollen.
Fehlt nur noch, dass demnächst einige Sachverständige die Lage von Obdachlosen unter Coronaaspekten untersuchen und deren Lebensweise im Anschluss daran als gesundheitsfördernd bezeichnen.
Weil die Leute sich meist in frischer Luft aufhalten.