Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 23.11.2020, 16:12:19

Sach mal bias, du/Sie Hedonist,  willst du dich nicht mal langsam anpassen und unterordnen?😉 Oder willst du weiterhin widerspenstig bleiben wie Bruno oder der Fürst, der sich trotz des Versprechens, dass er dafür  in den Himmel käme, nicht dem Christentum unterwerfen wollte, nachdem er auf Nachfrage erfuhr, dass seine aufmüpfigen Freunde in der Hölle schmoren müssten und er lieber in deren Gesellschaft verweilen wollte.

Erinnert mich an ein kleines Mädchen, dass, bevor es ins Schulgebäude ging, ihr Kopftuch abnahm. Auf die Frage, warum, sagte es, dass es das Tuch eigentlich nicht tragen wolle, aber ihre Mutter hatte gesagt, sie muss, sonst kommt sie in die Hölle. Naja - und in ihrem häuslichen Umfeld trugen alle Mädchen und Frauen Kopftuch. Zu ihrem Schutz, sagte Mann.

Spaßhaben, Freude, Glücklichsein, Kreativität, Spazierengehen, Sonne, frische Luft, Umarmen ... stärken das Immunsystem. Wo kämen wir hin, wenn das alle hätten?

Darf ich Sie dutzen?

olga64
olga64
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von olga64

WEnn uns irgendjemand vor einem Jahr erzählt hätte, dass wir in 2020 mit Masken rumlaufen, Abstand vor anderen Menschen halten, weil wir sie als Virusträger fürchten, keine kulturellen Angebote vorhanden sind, unsere Reiselust nicht erfüllt werden kann usw. - hätten wir wohl den- oder diejenige, der/die das erzählt hätte ein wenig verrückt erklärt.
Und nun zeichnet sich ab, dass auch Weihnachten und insbesondere Sylvester relativ bescheiden ausfallen werden.
Alles hat auch seine Vorteile: die fast krankhafte Konsumgier zu Weihnachten, dieser unheimliche Stress und die Besäufnisse auf Weihnachtsmärkten sowie die Böllerei an Sylvester - darum können ja viele verzichten (ich auch).
Ich unterhielt mich gestern lange mit meinem Freund darüber, weil wir uns beide, ohne viel zu jammern, diesen Bestimmungen unterordnen, weil wir damit auch ein Zeichen geben möchten, dass wir mithelfen möchten, dass diese unsägliche Pandemie irgendwann ein Ende finden wird. Auch wenn wir heute schon erahnen, dass wir unser früheres Leben in dieser Üppigkeit und dieser Grosszügigkeit wohl nie mehr zurückbekommen werden und sich auch die Hoffnungen nicht erfüllen werden,dass sich die Gesellschaft aufgrund der Corona-ERfahrungen verändern wird, dass sie nachdenklicher wird, weniger rücksichtslos, weniger egoistisch usw.
Aber wie wird sie aussehen, unsere neue Welt in der wir dann leben?
Wieviel ist bis dahin in unser Innerstes eingesickert und bleibt dort auch als fester Bestandteil? Olg a

Bias
Bias
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.11.2020, 18:17:45

Darf ich Sie dutzen?
 
Wenn Sie keine unsittlichen Beweggründe zu der Frage veranlassen, Rena - bitteschön!
Falls doch - auch.

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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.11.2020, 17:44:37

Hier die fehlende Quelle zu den Zitaten.

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 23.11.2020, 18:32:42

Danke sehr. Ich hatte schon Angst, dass Sie mich falsch verstehen könnten und mir dann "auf die Füße treten" müssen.:-) Mein Hund muss jetzt mit mir raus, hat er geschrien. Bis dann.

Karl
Karl
Administrator

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Karl
als Antwort auf Der-Waldler vom 23.11.2020, 17:07:35

@Der-waldler,

das sehe ich wie Du. Nicht die Einweisung in ein Krankenhaus sollte da zur Debatte stehen, sondern bei wiederholten Verstößen trotz Verwarnungen sollte es Haftstrafen geben. Denn die gezielte Gefährdung anderer ist eine Straftat.

Karl


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Karl
Karl
Administrator

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Karl
als Antwort auf Bias vom 23.11.2020, 15:01:30

Bias:
"...auch wenn Nervenärzte das eventuell anders sehen und sich dabei in guter Gesellschaft mit Juden, Behinderten, Zigeunern, Schwulen und anderen gesellschaftlichen Gruppen wähnen."

Ich lese das erst jetzt und frage mich, was solche Zusammenstellungen sollen.

Karl
lupus
lupus
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von lupus
als Antwort auf pschroed vom 23.11.2020, 16:59:13
...es fiel mir schon bei seinen ersten Beiträgen auf, ich ging davon aus daß er eine Zeit zwecks Kalibration nötig habe, mit dem Ergebnis daß er doch noch ein stabiles neues Forumsmitglied werden könnte....
Das ist aber ein starkes Stück!  😆
lupus
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Karl vom 23.11.2020, 20:20:22

Der Jüdische Witz ist doch fast schon sprichwörtlich. Der Jüdische Witz

Und so machen Nervenärzte Witze über Nervenärzte

usw

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Bias
Bias
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Bias
als Antwort auf Karl vom 23.11.2020, 20:20:22
Bias:
"...auch wenn Nervenärzte das eventuell anders sehen und sich dabei in guter Gesellschaft mit Juden, Behinderten, Zigeunern, Schwulen und anderen gesellschaftlichen Gruppen wähnen."
Ich lese das erst jetzt und frage mich, was solche Zusammenstellungen sollen.
Karl
Relativ einfach erklärt, Karl.
Der Spruch über die Unterscheidbarkeit von Nervenarzt und Patient stammt, wie geschrieben, von einem Nervenarzt. Einem saustarkem Typen, der heute, fast 75jährig, noch praktiziert (sollte er aufhören, käme das der Stationsschließung auf der Inneren in einem Kreiskrankenhaus gleich).
Mit den anderen aufgeführten Gruppen habe ich, der ich  im Laufe meines Lebens über weite Strecken mit den Raben geflogen bin, persönliche Bekanntschaften gemacht. Weiß von daher, dass die härtesten Witze (über die sich Außenstehende zu recht pietätvoll hin und wieder mokieren) aus deren Kreisen stammen.

Ich sehe aber auch, dass meine Art mit Erfahrungen umzugehen, Überlegungen, Meinungen, etc. hier einzubringen, einigen Teilnehmern solche Sorgen bereitet, dass sie meinen mich als Störer, Esel, unkultiviert, dumm, dialogunfähig und was auch noch immer diagnostizieren und benennen zu sollen.

Als ausgesprochen nett empfinde ich das zwar auch nicht, doch wenns befreiend wirkt - weshalb nicht.

Was Profipatienten in der Psychiatrie angeht - auch das war ein Aufhänger - gilt beispielsweise unter Alkoholikern, dass der Arzt den Patienten so lange unterhält, bis eine Selbsthilfegruppe ihm zur dauerhaften Abstinenz verhilft - wenn er dazu bereit ist.
Will heißen: Solche Patienten sind im therapeutischen Prozess aufgrund von Erfahrungen aus mehreren Krankenhausaufenthalten, oft ihren Behandlern um Strecken voraus. Sie wissen was gerne gehört wird, beim Therapeuten gut ankommt. Kurz - was einen stationären Aufenthalt verlängert oder verkürzt.
Klingt nicht besonders gut?
Ist so!
Begünstigt wird das u.a. dadurch, dass hier in Deutschland als krank gilt, wer krankgeschrieben ist.
Erst dann wird all das umsetzbar was das SGB dafür vorsieht

So -das war heute eine lange Sitzung, ich hab mir den Wolf geschrieben.
Morgen gehts wieder raus auf die Gass.
Es sei denn, es regnet Hunde und Katzen, wie distinguierte Briten zu einem Sauwetter zu sagen pflegen.

 

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