Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Gerade auf WDR 3 aktuelle Stunde ein sehr interessantes Interview gesehen.
Käme nochmals ein Voll-Lockdown, die 750 Milliarden Euro stehen dann nicht mehr zur Verfügung.
Was macht den Unterschied aus beim Verzicht auf Datenschutz.???
Wenn wir im Internet unterwegs sind
und Google, Amazon, NSA alles sammelt
und mehr von uns weiss wie wir selber.
Oder :
Wenn es um unser Leben geht,
die Bundesregierungt etc. aber
sich nicht mehr traut das Notwendige zu tun um unser aller Leben zu retten.
Eine App die wirksam wäre,
wurde nicht weiterverfolgt
weil Datenschützer sich dagegen ausgesprochen hatten.
Das heisst,
Die Regierung hatte Angst vor Gegenwind und nahm einiges in Kauf.
lieber tot als Datenschutzverzicht.
Der Vorschlag 6 Monate Verzicht auf Datenschutz,
mit einem Gesetz das automatisch nach einem Jahr ausläuft.
(so der Fachmann sein Vorschlag)
Der nächste Lockdown wird die EU so nicht mehr überleben,
wenn wieder Betriebe wie im Frühjahr geschlossen werden.
Dazu Folgendes: Meine Freundin, 74 Jahre alt, wurde vergangenes Jahr während der Hitzewelle in die Notaufnahme gebracht mit exakt den Symptomen wie bei Corona beschrieben. Auch die Aufnahmen der Lunge zeigten die typische Veränderungen.OT:
Zwei Wochen später kam noch eine tiefe Venentrombose in einem Bein dazu.
Sie bekam Medikamente und Blutverdünner.
Wäre diese Attacke - die einher ging mit Panik und Luftnot - in diesem Corona-Jahr passiert, sie wäre wohl sofort intubiert worden.
74 Jahre und bisher keine Blutverdünner? Ass-100, Eliquis, ...?
Das dürfte seltsam leichtsinnig sein.
Was sagt denn ihr Hausarzt dazu?
Kein Wunder mit der Trombose.
Sofort intubiert?
Eher nicht, noch nicht.
Solange die Lunge noch 'gut pumpt', geht Sauerstoff vom Schlauch.
Erst wenn die Lunge schweigt (kaputt oder lahmgelegt wegen Op), dann ist der Dicke Schlauch angebracht.
Oder es bedeutet das Ende. Langsames Ersticken in Panik.
Das wird der Fall sein im letzten Stadium der Corona (Italia, ...).
Geht ganz 'bequem' in 1/4 Stunde über die Bühne.
Das Gehirn wird ja vorher schon ausgeblendet - der 'Kandidat' kriegt also das Ende gar nicht mit.
Das Herz kann man unterstützen, aber wenn die Lunge im Eimer ist, dann ist Ende im Schacht.
Ganz besonders dann, wenn kein NotfallBett mit entsprechender Apparatur mehr frei ist.
Da hülfe nur eine rechtzeitige Maßnahme. Falls verfügbar.
Und eine zerstörte Lunge passiert eben durch Corona-Viren.
Es ist egal, ob es junges oder älteres Gewebe ist.
Das ist ja auch keine Grippe; das ist ein zertörerischer Angriff aufs Gewebe (der Lunge).
Die Lunge wäre 'zerfressen' vom Virus.
Günstigenfalls teilweise vernarbt bei 'Genesenen'.
Mit schlechteren Leistungswerten. Und somit mit einfacheren EinfallMöglichkeiten zukünftiger Unbill.
Aber genau das kapieren die 'Freiheitskämpfer' eben nicht.
Deswegen verstehe ich auch Raucher nicht.
Ich weiss nicht, was in deren Hirn vorgehen mag.
Da helfen im Nachhinein auch keine noch so ausgeklügelten (Impf)Stoffe mehr.
Kann doch ganz einfach vermieden werden durch die simplen Empfehlungen.
Scheint mir sehr viel vernünftiger und einfacher zu sein.
Vor allen Dingen weil dann auch der ursprüngliche Zustand der Lunge erhalten bleibt.
Und alles ganz ohne Hazard/Glücksspiel.
Aber ich lasse jetzt ab von diesem Thread; denn es hat doch keinen Sinn.
Wenn schon ausgewiesene Experten keinen durchgreifenden Erfolg mit ihren Ausführungen haben, ...
Zu den Schule hab ich ja auch eine 'besondere Meinung' schon mal verkündet.
Das wissen natürlich andere immer 'besser'.
Fussballländerspiel Ukraise : 5 Infizierte.
Spiel findet statt.
Ist Geld wichtiger als Gesundheit.???
Fussballländerspiel Ukraise : 5 Infizierte.
Spiel findet statt.
Ist Geld wichtiger als Gesundheit.???
Wenn es um Fußball geht: Gewiss! Da wird geradezu eine Flut von Tests verbraucht, die in anderen, wichtigeren, Situationen, fehlen. Aber okay, mich interessiert Fußball überhaupt nicht, daher bin ich da voreingenommen 😉
Zum ausgewiesenen Experten, so mein Eindruck, wird man heutzutage ernannt.Wenn schon ausgewiesene Experten keinen durchgreifenden Erfolg mit ihren Ausführungen haben, ...
@freddy-2015
Die 5 infizierten ukrainischen Spieler kamen in Quarantäne, die anderen wurden 16.00 Uhr erneut gestestet, die Ergebnisse der Test waren allesamt negativ. So gesehen gab es keinen Grund, das Spiel abzusagen.
Der Ex-Leipziger Timo Werner schoss beim 3:1 2 Tore! Wäre wie in Friedenszeiten das Stadion voll gewesen, die hätten ihren Volksheld aber gefeiert.
@bias
nein, das ist anders.
Das System funktioniert wie folgt:
Es gibt internationale Fachzeitschriften, die einem Ranking unterliegen, das sich danach richtet, wie oft Artikel aus ihnen in anderen wissenschaftlichen Arbeiten zitiert werden (Citation Index). Publikationen in solch hochwertigen Fachjournalen wie z. B. Cell und Nature unterliegen einem sehr strengen Auswahlverwahren (Peer Review).
Auch die Wissenschaftler unterliegen einem
solchen Ranking. Es spielt eine große Rolle, wie oft sie es geschafft haben in hochwertigen Fachjournalen publiziert zu haben. Bei Berufungsverhandlungen auf Professorenposten spielen zunehmend solch objektivierbare Kriterien eine Rolle.
Ich empfehle, sich einmal die Werte von Prof. Dr. Drosten zu ergoogeln und mit den "Fachleuten" zu vergleichen, auf die sich Querdenker berufen 😏
Karl
Diese Frage habe ich mir im einzelnen auch schon des öfteren gestellt.
Zum Beispiel warum können Friseure öffnen und Restaurants nicht.
Aber im Grossen und Genzen muss ich zugeben,
es bringt was.
Ein sehr gutes Beispiel gibt es in Bayern und Österreich,
zum Beispiel das Berchdesgadener Land
und parallel dazu die andere Seite im Salzburger Land.
In diesem Teil Bayern gab es einen Teil-Lockdown,
früher als in ganz Deutschland und auch Salzburger Land / Österreich.
Wir wissen ja auch sicher noch warum, ein gab dort einen lokalen Hotspot.
Gut ist es dort noch nicht, aber besser.
T-Online :
Noch bevor sich ganz Deutschland Anfang November an einen neuen Teil-Lockdown gewöhnen musste, war er in zwei bayerischen Landkreisen schon Realität. Dort stiegen im Oktober die Zahlen so dramatisch, dass die Landesregierung regionale Lockdowns verhängte – im Berchtesgadener Land am 20. Oktober und sechs Tage später in Rottal-Inn.
Ein Blick auf die beiden Landkreise zeigt :
Hier ist man noch deutlich von dem angestrebten Ziel entfernt.
Zur Erinnerung :
Laut Bundeskanzlerin Angela Merkel soll möglichst eine Sieben-Tages-Inzidenz von 50 am Ende des bundesweiten Teil-Lockdowns stehen.
Heißt :
Nicht mehr als 50 Menschen pro 100.000 Einwohner dürfen sich innerhalb einer Woche infizieren.
Auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder betonte, er halte an dem Ziel fest.
Nach knapp drei Wochen im Teil-Lockdown liegt dieser Wert in Rottal-Inn jedoch noch bei 152 im Berchtesgadener Land nach nunmehr fast vier Wochen bei 123. Auf die beiden Orte könnte auch geblickt werden, wenn sich am Montag Bundesregierung und Länderchefs zu einer Halbzeitbilanz des Teil-Lockdowns zusammenschalten. Denn sie zeigen, warum es in diesem Winter viel Geduld braucht. Und warum Merkels und Söders Ziel zu ambitioniert sein könnte.
Vorsprung macht sich in Rottal-Inn erst seit kurzem bemerkbar
Schon bevor Rottal-Inn am 26. Oktober in den Lockdown ging, galten dort strengere Maßnahmen als anderswo.
Dieser Vorsprung, sagt Landratsamt-Sprecher Mathias Kempf, mache sich nun bemerkbar.
Aber es dauert – lang.
Seit einigen Tagen sinken die Zahlen konstant.
Rottal-Inn liegt mittlerweile unter dem bayerischen Durchschnitt von 178.
Dennoch stecken sich hier noch immer viele Menschen an, mal 20, mal mehr als 30 am Tag. Eine richtige Erklärung dafür gibt Kempf nicht. Es gebe derzeit nicht den einen Hotspot, nicht den einen Bereich, in dem sich viele Menschen infizieren. "Unsere Hoffnung ist, dass das die Nachwirkungen der hohen Infektionszahlen sind", sagt Kempf, also Kontaktketten, die sich derzeit noch fortsetzen und irgendwann versiegen.
Im Berchtesgadener Land ist man von den Maßnahmen überzeugt
Auch im Berchtesgadener Land sanken die Zahlen etwa zwei Wochen nach Beginn des Lockdowns. Dort lag die Sieben-Tages-Inzidenz Ende Oktober noch bei 324, mittlerweile hat sich die Zahl mehr als halbiert. Das Landratsamt wertet das als großen Erfolg, auch wenn die aktuellen Zahlen noch sehr hoch sind: "Ohne die Maßnahmen wären wir längst bei einer Inzidenz von 500", sagt Sprecher Stefan Neiber.
Um seine Annahme zu stützen,
verweist Neiber auf das Salzburger Land, den österreichischen Landkreis,
mit dem sich das Berchtesgadener Land eine lange Grenze teilt.
Dort seien die Zahlen im Oktober ähnlich hoch gewesen, der Lockdown in Österreich trat jedoch erst Anfang November in Kraft.
Nun liegt die Inzidenz dort bei weit über 600.
"Um uns herum ist das Infektionsgeschehen richtig am toben", sagt Neiber. So erklärt er sich auch die noch immer hohe Neuinfektionsrate:
Es gibt viele Salzburger, die hier arbeiten und andersrum.
Dieser Umstand bereite ihm Sorge,
denn eine erneute Grenzschließung wünsche sich auf deutscher
wie auf österreichischer Seite keiner.
@biasGuten Morgen, Karl.
nein, das ist anders.
Das System funktioniert wie folgt:
Es gibt internationale Fachzeitschriften, die einem Ranking unterliegen, das sich danach richtet, wie oft Artikel aus ihnen in anderen wissenschaftlichen Arbeiten zitiert werden (Citation Index). Publikationen in solch hochwertigen Fachjournalen wie z. B. Cell und Nature unterliegen einem sehr strengen Auswahlverwahren (Peer Review).
Auch die Wissenschaftler unterliegen einem
solchen Ranking. Es spielt eine große Rolle, wie oft sie es geschafft haben in hochwertigen Fachjournalen publiziert zu haben. Bei Berufungsverhandlungen auf Professorenposten spielen zunehmend solch objektivierbare Kriterien eine Rolle.
Ich empfehle, sich einmal die Werte von Prof. Dr. Drosten zu ergoogeln und mit den "Fachleuten" zu vergleichen, auf die sich Querdenker berufen 😏
Karl
Danke, für die Infos.
Nein, ich habe natürlich nicht den geringsten Zweifel am Expertentum von Leuten wie Dr. Drosten.
Meine flapsige Bemerkung bezog sich auf die mittlerweile Heerscharen von "Experten", die uns tagtäglich u.a. auf den Plattformen von Frau Illner, Frau Will, Herrn Lanz und anderen Leuten - aber auch in "seriösen" Nachrichtensendungen - als Wissensvermittler angedient werden.
Mir fällt dabei oftmals unwillkürlich Jaroslav Hašeks Geschichte von den beiden Gelehrten ein, die beim Treffen im Wirtshaus über die genaue Distanz eines bislang unbekannten Planeten zur Erde streiten, dessen Umlaufbahn sie zwischen Mars und Jupiter berechnet haben.
Berechnet weil - man kann ihn nicht sehen.
Beim Auswerten der Zeche, aus auf den Bierdeckeln vermerkten Speisen und Getränken, versagen die beiden mit ihren hochkomplexen Überlegungen und Niederschriften auf Papier kläglich.
Nachdem die endlich herbeigerufene Kellnerin ("zahlen, bitte") diese routiniert im Kopf ausgerechnet hat, setzen die beiden astronomischen Geistesriesen ihren Disput auf dem Heimweg fort.
Zusammengefasst: Ich würde als Informationsquellen für Sachlagen welche mich interessieren, jeweils die Aus- und Ansagen von Leuten vorziehen, die wissen wovon sie sprechen und das auch plausibel vermitteln können - weil sie es wissen.
Komm gut durch den Tag. Ich geh jetzt dabben und dummes Zeug reden.
dabben
Völlig offtopic von mir, aber was ist "dabben"???