Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
das Intensivpatienten die Intensivstation auch wieder verlassen (tot oder lebendig) ist kein Schutz gegen schnell eintretende Überfüllung der Stationen.
Zumal es doch bekannt ist, dass die Verweil- und Beatmungsdauer von Coronapatienten auf der Intensivstation bedeutend höher ist als von vielen anderen Patienten, sogar höher als die von Influenzapatienten mit schweren Verläufen.
Wer sich damit beschäftigen will, dem sei folgendes Bulletin empfohlen:
Höhere Letalität, längere Beatmungsdauer bei COVID-19 im Vergleich zu schwerer Influenza (Klick)
Ist das alles wirklich so schwer zu verstehen??
Ich habe damals nach meinem Eingriff am Herzen nur drei Tage auf der Intensivstation gelegen, das schafft kein beatmeter Covid-Patienten, das geht bei denen WOCHENLANG so!
Macht das das Coronavirus harmloser, @Mareike?
Und ganz allgemein: Glaubt hier wirklich jemand allen Ernstes, die ganze Welt, Diktaturen, Demokratien, Pseudo-Demokratien, Autokratien, Monarchien, Theokratien, Systeme unterschiedlichster Art, lassen ihre Volkswirtschaften völlig an die Wand fahren, riskieren Hungersnöte, Weltfinanzkrisen, Revolutionen und nacktes Chaos, weil sie einem "Phantom" erliegen??? Ja, hallo, denkt denn niemand mehr nach??? Ich könnte diese Hysterie über die deutsche Regierung, die angeblich eine Diktatur errichten will, ja gerade noch verstehen, wenn das Virus eine deutsche Sache wäre. Aber dieses Ding geht WELTWEIT dermaßen ab...!!!
Das RKI ist nur EINE Instutition, andere Wissenschaftler sollten auch beachtet und ernst genommen werden.
Im Grunde ist es egal welcher Wissenschaftler gerade was erläutert
und für gut befindet Mareike.
Das allerwichtigste sind die Erfahrungen im täglichen Umgang mit Corona.
Ob als Stationsarzt wie Doc. Esser,
oder ein Virologe YXZ der neue Erkenntnisse verarbeitet etc. usw.
Wichtig ist auch das keiner der Beteiligten stehen bleibt
und 4 oder 8 Jahre altes Wissen einsetzt.
Corona ist ein lebendes Virus was sich ändert
und wir Menschen müssen lernen damit umzugehen.
G.s.D. hat sich die Kurve der Neuinfektionen beruhigt,
also im Moment abgeflacht und es scheint ein Hoffnungsschimmer
am Horizont zu geben.
Das ist die Bestätigung für die Richtigkeit der Maßnahmen der Regierung.
Liebe Mareike
Was stört dich so sehr dass du bis ins kleinste Detail hinein suchen gehst wie schlimm oder weniger schlimm Covid-19 ist ? Es ist wirklich keine Kritik an deiner Person, aber verstehen kann ich es nicht, persönlich bin ich froh dass nur eine ältere Frau aus unserem Umfeld seid einigen Tagen sich angesteckt hat, wie es aussieht könnte es die milde Form sein, die Person ist voll im Stress weil sie furchtbare Angst hat, es könnte jeden Tag schlimmer werden, besonders was ihre Atemnot angeht. Sie gab selbst zu, noch vor einigen Wochen das ganze nicht so eng zu sehen,wo sie jetzt bereut, auch mit ihrem Gewissen, welche Senioren sie nun wieder unwissentlich angesteckt haben könnte. Die Frau hat nun wirklich grosse Ängste,Der Impfstoff wird die Erlösung sein. Phil,
Zur Angst bzw. Sorge vor einer Überlastung unserer Krankenhäuser äußerte sich am 03. November 2020 der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß folgendermaßen:
Ein guter Arzt verbreitet keine Panik und macht seinem Patienten keine Angst, sondern beruhigt ihn und hält Stress von ihm fern, heißt es.
„Die aktuelle Diskussion über die Zahl freier Intensivbetten führt zur Verunsicherung in der Öffentlichkeit. Dem müssen wir entschieden entgegentreten. Die Kliniken melden seit April diesen Jahres regelmäßig und täglich ihre aktuell belegten und verfügbaren Intensivbetten. Stand heute sind in den deutschen Kliniken rund 21.500 Intensivbetten belegt und gut 7.000 Intensivbetten als verfügbar gemeldet. Hinzu kommt eine eiserne Notfallreserve von rund 12.000 Betten die ergänzend aufgestellt werden können."
Wiederholt wurde öffentlich angezweifelt, ob die 7.500 verfügbaren Betten auch mit ausreichend Personal ausgestattet werden können. Dazu erklärt der Präsident der DKG:
„Die Vollauslastung dieser verfügbaren Betten bedeutet eine Gesamtbelegung von dann 29.000 Intensiv- und Beatmungsbetten in den deutschen Krankenhäusern. Das ist eine enorme Herausforderung gerade auch vor dem Hintergrund, dass wir dann damit rechnen müssen, dass in einem solchen Fall rund die Hälfte aller Betten mit COVID-19 Patienten belegt wäre. Das notwendige Personal, um diese Betten umfänglich betreiben zu können, müssen wir dann selbstverständlich auch aus den Normalstationen hinzuziehen. Dieser Umstand ist eine Selbstverständlichkeit, die allen Experten immer bewusst war.
Niemand hat erwartet, dass die Kliniken für einen solchen Ausnahmezustand allein durch die regelhafte Personalbesetzung der Intensivstationen gerüstet sind. Wir erleben in diesen Tagen, dass die Krankenhäuser und auch die Intensivkapazitäten zunehmend und kontinuierlich mit COVID-19 Patienten belegt werden.
Diesen Aufwuchs begleiten wir durch die stufenweise Rückführung des Regelbetriebs auf den normalen Stationen, insbesondere an den Standorten, die durch die Infektionspatienten besonders belastet sind.
Deshalb bedeutet auch die Zahl der 7.500 freien Intensivbetten im DIVI-Register selbstverständlich nicht, dass dort das Personal steht und darauf wartet, dass Patienten eingeliefert werden. Wir sind auch den Patientinnen und Patienten der Regelversorgung verpflichtet, die einen dringenden medizinischen Behandlungsbedarf haben. Dieser Verantwortung werden wir standortbezogen durch die kontinuierliche Umschichtung von Personal gerecht.
Wir wissen, dass in den kommenden Wochen und Monaten schwierige Zeiten und große Herausforderungen auf die Krankenhäuser und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukommen. Darauf haben wir uns seit dem Frühjahr konsequent vorbereitet. Ich bin absolut zuversichtlich, dass wir den Schutz der Bevölkerung auch in diesem Ausnahmezustand meistern werden. Ich danke unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr wirklich großartiges Engagement."
https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/kapazitaeten-auf-den-intensivstationen-sind-gesichert-und-verfuegbar/
Einer der Gründe warum die Kliniken noch Monate lang voll sind im Intensivbereich.
Ich habe damals nach meinem Eingriff am Herzen nur drei Tage auf der Intensivstation gelegen, das schafft kein beatmeter Covid-Patienten, das geht bei denen WOCHENLANG so!
Selbst wenn wir nächste Woche wesentlich weniger Neuinfektionen hätten.
Das verzögert sich erstmal alles bis es durchschlägt
und die KH und das Personal aufatmen könnte.
Wenn Sie die Todeszahlen vergleich, um daraus Schlüsse bezüglich dxer Gefährlichkeit einer Krankheit ziehen zu können, müssen Sie die Todeszahlen von November 2020 mit den Todeszahlen November 2019 oder den Jahren davor vergleichen.
Sie werden sehen, dass JEDES Jahr die Todeszahlen im November deutlich höher liegen als im Sommer! Ebenso verhält es sich mit der Auslastung der Krankenhäuser und Intensivstationen.
Ein guter Arzt verbreitet keine Panik und macht seinem Patienten keine Angst, sondern beruhigt ihn und hält Stress von ihm fern, heißt es.
Aber er verharmlost auch nicht.
Zum besseren Verstehen meiner Einstellung: Ich versuche auf meiner Art realistisch zu bleiben. Ich will nicht in Panik geraten und ein möglichst entspanntes Zusammensein mit meinen Angehörigen pflegen. Das bedeutet: Wir treffen uns an gesunden Tagen ohne Maske, allerdings mit erforderlichem Abstand und in gelüfteten Räumen.
Häufig gehen meine Gedanken zurück zu meinem Vater, der 30 Jahren unter Tage im Kohlenbergwerk schuftete. Die sogenannte Staublunge war ihm vorbestimmt. Herzinfarkte und Lungenembolien verursachten seinen verfrühten Ausstieg aus dem Berufsleben. Bis zu seinem letzten Atemzug im Alter von 78 Jahren hat er aber Beatmung und Sauerstoffzufuhr verweigert. Dies, weil er miterlebte wie seine Kumpels trotz Beatmung elendig starben.
Ich habe ihn trotz Beeinträchtigungen nie panisch erlebt.
Ich weiß: Das hat alles nichts mit Covid zu tun, bestimmt aber trotzdem meine Haltung. In meiner Patientenverfügung steht, dass ich invasive Beatmung ablehne.
Meine kritische Haltung gegenüber den im Schnellverfahren entwickelten Impfstoff ist auch durch Erfahrungen im familiären Umfeld bestimmt.
Eine Tochter entwickelte im Alter von knapp 4 Jahren eine Autoimmunerkrankung in Zusammenhang mit einer Mehrfachimpfung und anschließender Antibiotikabehandlung. Es führte zu schweren inneren Blutungen. 3 Monaten bangten wir um ihr Leben.