Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Ich denke, das liegt nicht zuletzt daran, dass es besonders in Japan, China (beide Teile) und Korea gang und gäbe war und ist, dass man in der Erkältungszeit eine Maske trägt. Man schützt sich und andere, und dieses "Prinzip" ist in Ost- und Südostasien seit Jahrzehnten üblich.
Hier in Europa wurden Japaner doch noch bis vor kurzem ausgelacht, wenn sie im Herbst und Winter maskiert durch die Gegend gingen. Japanische Freunde von uns haben es nie begriffen, warum die Leute hier in Deutschland und Europa sich und andere so "willentlich" gefährden (so empfanden sie das!).
Für Japaner (deren Mentalität ich sehr gut kenne, da ich 30 Jahre lang den Buddhismus praktiziert habe, vor allem in seiner japanischen Form, und dadurch zahlreiche Kontakte zur Düsseldorfer japanischen Gemeinde hatte, als ich noch dort wohnte), aber auch für Chinesen, Koreaner etc., gehört es zum guten Ton, sich und andere in der Erkältungszeit zu schützen (umso mehr in diesen Corona-Tagen).
Hier in Deutschland und Europa war es doch bis vor einem Jahr "kein Problem", im Wartezimmer eines Arztes oder sonstwo durch die Gegend zu husten und zu niesen, ohne dies in die Ellenbeuge oder wenigstens in die eigene Hand zu tun, vom Tragen einer Maske ganz zu schweigen. Da ich aufgrund meiner Lungenkrankheit seit vielen Jahren im Winterhalbjahr ausserhalb der Wohnung Masken trage, wurde ich in den Praxen und anderen öffentlichen Orten entweder schief angesehen oder belächelt...
Hätte man hier in D bereits im März offiziell die Maske empfohlen (und hätte man genügend gehabt!), und gäbe es nicht diese seltsam-egoistischen Maskenverweigerer, die ihre eigene sogenannte "Freiheit" über das Wohl anderer stellen, und hätten wir nicht im Sommer "voll gelockert", sondern weiterhin gewisse Einschränkungen akzeptiert, stünden wir aktuell vermutlich besser dar.
vorallem wenn er in Spanien und Frankreich wohnt.
Da sind wir mit 15.352 heute zu letztem Dienstag,
mit 11.409 neuen Infektionen noch im unteren Feld.
Spanien 55.000 und Frankreich 52518.
Wir haben ja noch ausreichend Kapazitäten...........................................
Oder werden einfach Betten gezählt,
die nicht da sind bzw. es dafür kein Personal gibt.???
Hätte man hier in D bereits im März offiziell die Maske empfohlen
(und hätte man genügend gehabt!),
und gäbe es nicht diese seltsam-egoistischen Maskenverweigerer,
die ihre eigene sogenannte "Freiheit" über das Wohl anderer stellen,
und hätten wir nicht im Sommer
"voll gelockert", sondern weiterhin gewisse Einschränkungen akzeptiert, stünden wir aktuell vermutlich besser dar.
Nicht nur vermutlich sondern bestimmt.
Heute hab ich eine Notiz gelesen,
wo sich Leser zu diesen Maskenverweigeren äusserten.
Viele forderten ihnen im Krankheitsfall,
jegliche Hilfe zu verweigern, harter Tobak.
Aber mal ehrlich Waldler,
wir (die Mehrheit) tragen doch nur da Masken wo es vorgeschrieben ist,
die Selbstverständlichkeit (wie du sie hast) fehlt den meisten Menschen.
Betten und selbst Beatmungsgeräte scheinen wir ausreichend zu haben. Was fehlt ist das qualifizierte Pflegepersonal. Teile davon sind von der ersten Welle noch völlig erschöpft, andere Teile haben den Job hingeschmissen, weil die Bezahlung einfach eine Unverschämtheit ist. Hinzu kommt, dass der Nachwuchs in ausreichender Menge fehlt. Jetzt könnte uns all das Sparen in den privatisierten, aber auch der staatlichen Krankenhäusern zum Wohle des Profits der Investoren und der (Pseudo-)Entlastung der Krankenkassen ("Fallpauschale") um die Ohren fliegen.
Aber mal ehrlich Waldler,
wir (die Mehrheit) tragen doch nur da Masken wo es vorgeschrieben ist,
die Selbstverständlichkeit (wie du sie hast) fehlt den meisten Menschen.
Das ist bei mir krankheitsbedingt selbstverständlich geworden. Durch meine Lungenkrankheiten wurde mir durch meinen Pneumologen schon vor 10 Jahren klar gemacht, wie wichtig das ist. Aber ich denke, wenn ich nicht so unmittelbar betroffen wäre, würde ich das vermutlich auch lockerer sehen...
Bei den Privaten hab ich mal durchgeschaut vor einiger Zeit,
da werden Ärzte zum Teil besser bezahlt als an den öffentlichen Kliniken.
Aber wo es drauf an kommt, sind wirklich die Intensiv-Pfleger.
In einem TV Bericht WDR 3 / gestern, hatte sie gezeigt,
dass einige Krankenhäuser normales Personal auf die Schnelle geschult hat.
Sozusagen als stille Reserve, aber mal ehrlich,
vergisst der Mensch nicht schnell was er nicht täglich ausübt.???
ja schon, aber da gibt es auch Unterschiede.
dass einige Krankenhäuser normales Personal auf die Schnelle geschult hat.
Sozusagen als stille Reserve, aber mal ehrlich,
vergisst der Mensch nicht schnell was er nicht täglich ausübt.???
learning bei doing ist auch eine Wahrheit, kombiniert mit einem Schuss Optimismus lässt so manche über sich hinauswachsen.👍
das war eines der ersten Ansprachen vom Chef in der neuen Firma.
Aber da ging es nicht um Menschenleben.
Und wenn du/die Pflegekräfte etwas gelernt haben Jürgen,
heisst es doch nicht,
wenn du deinen normalen Dienst auf der Standard Station ausübst,
plötzlich 3 Monate später auf Abruf ins kalte Wasser springst und alles
Wissen wieder sofort abrufbereit ist, oder.???
Routine muss man sich aneignen über Monate.
Alleine der psychiche Druck ist dort wegen der hohen Sterberate
ja auch wesentlich höher.........................................
Solche Nachrichten gefallen dir wohl?
Da hat sich ein Journalist ausgedacht wie er eine positive Nachricht umkehren und seine Kolumne füllen kann. Wer vor einem leeren Blatt sitzt dem ist alles gut genug.
lupus
Solche Nachrichten gefallen dir wohl?Wenn du auf die KH Intensivbetten anspielst,
Da hat sich ein Journalist ausgedacht wie er eine positive Nachricht umkehren und seine Kolumne füllen kann. Wer vor einem leeren Blatt sitzt dem ist alles gut genug.
dass ist seit Monaten im TV / Zeitungen ein Thema
und wird immer wieder mal gezeigt.
Gestern kam ein Arzt in einer Klinik zu Wort
und hat die Situation geschildert.
WDR 3 TV Sender.
Ich hatte zu diesem Thema fehlendes Personal schon vor Monaten berichtet.