Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
??????Natürlich steht es jedem frei, die Dinge so handzuhaben, wie er es möchte. Ich sprach auch nur für mich und meine Empfindungen und persönlich möchte ich mich nicht tagtäglich auch noch beim kurzweiligen Aufenthalt in einer Onlinegruppe oder einem Forum mit Covid-19 beschäftigen.
Dann tu es doch nicht, Corgy. Es wird doch hier niemand gezwungen, bestimmte Beiträge zu lesen. Soviel ich weiß, geht es hier in 5 oder 6 Threads um Corona, die kann man doch dann gut ignorieren. An manchen Tagen ertrage ich das Thema Corona auch nicht mehr, dann lege ich sowohl hier im Forum in den betreffenden Threads als auch bei Tagesschau und Co. einen oder zwei Tage Pause ein. Das hat sich bewährt.
Ich darf aber schon auch mal, oder :-)
Selbstverständlich. Aber wenn Du beklagst, dass hier zu viele Informationen geboten werden, steht es in Deiner Macht, das für Dich zu ändern.
Guten Tag, Karl.Was ist denn das für eine Aussage? Sie beinhaltet:
Ich meine, man kann es nicht verallgemeinern, wie mit Informationen umgegangen
werden muss. Für dich sind die Statistiken sehr wichtig. Es gibt aber auch Menschen,
denen sie nicht so wichtig sind. Die sich einfach an der Realität orientieren und danach
handeln.
Karin
Eine Statistik wird von diesen Menschen nicht als Realität anerkannt . Sie orientieren sich einfach an der Realität.Damit kann doch wohl nur die Realität in ihrer Umgebung gemeint sein. Die soll dann eine reale Aussage für einen großen Bereich sein? Es ist dann wohl eher eine Stammtischrealität.
lupus
Liebe Xenia
Also bitte auch andere Vorgehensweisen und Denkungsarten als durchaus sinnvoll und
richtig anerkennen. Sie können doch durch ganz andere Lebensumstände und Gegeben-
heiten entstanden sein und für diese Personen durchaus Sinn ergeben. Ich, zum Beispiel,
bin keine große Freundin von Statistiken. Deshalb spreche ich den Befürwortern doch
nicht ab, dass sie eine sinnvolle Tätigkeit betreiben. Mich interessieren eben nicht so
sehr die Infektionszahlen, sondern die Menschen, die tatsächlich an Covid 19 erkrankten.
Eine befreundete Ärztin sieht es übrigens ebenso. Sicher, hohe Infektionszahlen können
auch höhere Zahlen an Erkrankten bedeuten. Müssen es aber nicht zwingend.
Also üben wir doch gegenseitige Toleranz und respektieren andere Vorgehensweisen -
sofern sie sich im Rahmen der notwendigen Maßnahmen bewegen - und Denkungsarten.
Danke fürs Lesen und liebe Grüße
Karin
Meine Wenigkeit selbst fühle mich aber bedeutend wohler, wenn Beiträge oder Behauptungen auf Fakten basieren welche vorher gesammelt wurden, sonst wird das ganze aber gerne zu einer Farce.
Man könnte ja dann überhaupt nichts mehr vergleichen bzw. wäre es einfach Unglaubhaft.
Wie könnte man sonst herausfinden ob der Trend von den Infizierten nach oben oder nach unten geht ?Entscheidungen werden ja anhand diesen Kurven, Statistiken vorgenommen, wie es zur Zeit passiert.
Ich schaue mir immer gerne die Corona Statistik an, wo Karl uns täglich mitteilt.
Phil. 😉
Liebe Karin (@Xenia),
natürlich sind andere Meinungen willkommen, wenn gut begründbar. Deine Aussage
ist insofern richtig, als nicht die Infektionszahlen entscheidend sind, sondern die Anzahl der tatsächlich Erkrankten. Deine Aussage ist aber gleichzeitig auch falsch, als sie den zwingenden Zusammenhang zwischen Infektionszahlen und Krankheitszahlen leugnet."Mich interessieren eben nicht so
sehr die Infektionszahlen, sondern die Menschen, die tatsächlich an Covid 19 erkrankten.
Eine befreundete Ärztin sieht es übrigens ebenso. Sicher, hohe Infektionszahlen können
auch höhere Zahlen an Erkrankten bedeuten. Müssen es aber nicht zwingend."
Wir testen zwar mehr als im Frühjahr und dadurch ist die relative Anzahl der Erkrankten im Vergleich zum Frühjahr gesunken, aber das Steigen der Infektionszahlen bei verbesserter Testung heute bedeutet eben auch jetzt einen proportionalen Anstieg der Krankheitsfälle. Von gestern bis heute sind in Deutschland übrigens 160 Menschen an Covid-19 gestorben. Diese tägliche Zahl wird weiter steigen, wenn wir es zulassen, dass die Infektionszahlen steigen.
Karl
Lieber Phil,
habe ich dir in irgendeiner Form abgesprochen, Anhänger von
Statistiken zu sein? Ich habe doch lediglich darum gebeten,
auch andere Denkungsarten zu tolerieren (kurz zusammenge-
fasst).
So gesehen verstehe ich nicht, wie ich da missverstanden werde.
Toleranz auf beiden Seiten halte ich für eben für angebracht und
gut. Wenn du es anders siehst, so bleibe dir das unbenommen.
Gruß, Karin
Hallo Lupus,
meine Realität ist dem Stammtisch so fern wie du dem Verständnis
meines Textes.
Ich bin nun einmal der Auffassung, dass Toleranz von beiden Seiten
eher angebracht ist, als das "aufeinander einschlagen". Wenn das
für dich Stammtisch-Realität ist, bitteschön.
So sitze ich nicht in der Wohnung, sondern bewege mich in der Öffent-
lichkeit. Und die ist nun einmal im ländlichen Bereich - hier Kleinstadt-
anders, als in der Großstadt. Trotzdem ist sie Realität.
Das heißt doch nicht, dass ich geistig im "Elfenbeintum" sitze und mich
das globale und/oder deutschlandweite Geschehen nicht interessiert.
Ich habe lediglich eine etwas andere Sicht auf die Dinge.
Runde frei zum nächsten Hieb.
xenia
In die uns alle betreffende Unsicherheit, Angst und des Nicht-Begreifens, was da ein unheimliches Virus seit fast einem Jahr weltweit anrichtet,das man doch nicht sieht, hört oder riecht - schleicht sich allmählich eine ungute Taktik ein:
Viele wollen verschont werden von schlechten Nachrichten und Statistiken (die sie ja nicht lesen oder "studieren" müssen); viele reagieren mit grossem Hass auf die Überbringer der aktuellen, nicht besser werdenden Nachrichten wie z.B. Karl Lauterberg, Stefan Seibert (der als Regierungssprecher das übermittelt, was im Umfeld von Frau Merkel geschieht) oder sogar mit Angriffen auf ein Gebäude des RKI, das in der Meinung vieler Menschen vermutlich die teuflischste Organisation überhaupt ist.
Erkrankt dann ein massgeblicher Politiker auf diesem Gebiet wie Jens Spahn wird im Netz hysterische Freude darüber verbreitet bis hin zu einem qualvollen Tod, dem man ihn wünscht. So, als hätte er persönlich dieses Virus erfunden und über unsere Welt gebracht.
Das alles machen sich natürlich mal wieder dafür prädestinierte Parteien zu Nutze,die dann zusammen mit ihren Aluhut-Trägern mit Verschwörungsideologien bis hin zur Esoterik-/Heilpraktiker-Szene persönliche, "beruhigende" Nachrichten verbreiten und immer mehr Zulauf erhalten.
Warum sträuben sich so viele Menschen, den Tatsachen ins Auge zu sehen, wobei ich eine der wichtigsten darin sehe, dass diese Pandemie mit all den Einschränkungen, Unbequemlichkeiten und auch grossen Gefahren uns noch sehr lange begleiten wird. Wir haben oder hätten es in der Hand mit den Massnahmen "Abstand, Hygiene, Maske und Lüften" darauf einzuwirken. Tun wir dies nicht, tragen wir zur Überlastung unseres Gesundheitssystems bei und landen im schlimmsten Fall selbst auf dem Flur eines Krankenhauses, weil dort kein Zimmer mehr frei ist.
Lassen wir doch Vernunft walten und versuchen wir nicht, uns die Welt schöner zu reden,schreiben und zu denken als sie vermutlich noch auf lange Zeit nicht sein wird. Olga
Absolute Zustimmung, Olga. Vom Psychologischen her würde man hier von "Abwehrmechanismen" reden. Psychologisch erklärbar, aber für das Bekämpfen der Pandemie und für unser (erwünscht rationales!) Verhalten in ihr eine potentielle Katastrophe.
Wenn ich richtig bösartig daherkomme -und das möchte ich jetzt mal-, dann schreibte ich:
Auch Dämlacks sterben (mit aus).
Auch dadurch wird das System entlastet.
Sowohl betten- als auch finanzwirtschaftlich erledigt sich die Sache also von selber.
Je weniger Obacht, desto mehr 'Abfall'. Und desto fixer.
Wenns nix mehr zu futtern gibt, dann gehts noch schneller vorüber.
Wir sollten also Ignoranten dankbar sein.
Vielleicht hat der HErr das ja auch so gewollt.
Weil er die Dämlichkeit einfach endlich mal vom Tisch haben wollte.
Und wo gehobelt wird, ...
Das ist schon sehr bösartig und kann eigentlich nur aus der Tastatur eines bekennenden Misanthropen stammen!
ABer Achtung: die meisten Dämlichen (Dämlacks) erkennen sich nicht als solche - es sind immer die anderen, die in diese Kategorie gehören. Olga