Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
Gefeiert wird weiterhin aber nur mit Genehmigung bei 25-50 Teilnehmer.
Besser spät als nie.
T-online
Zur Eindämmung der Corona-Welle in Hamm hat die Stadt schon drei private Feiern untersagt.
Es handele sich um zwei Junggesellinnenabschiede und eine Verlobungsfeier, sagte Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann (CDU) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Grundlage der Untersagung sind die Bestimmungen einer neuen Allgemeinverfügung der Stadt.
Sie war nach dem starken Anstieg der Fallzahlen infolge einer Großhochzeit Anfang der Woche in Kraft gesetzt worden.
Die Verfügung sieht für private Feiern mit 51 bis 150 Teilnehmern eine Genehmigungspflicht vor.
Feiern mit 25 bis 50 Teilnehmern müssen angezeigt werden.
Laut Hunsteger-Petermann lagen bis Donnerstagmittag bereits mehr als 70 Anträge und Anzeigen vor.
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-24-september-2020-100.html
Gestern bei Lanz. Er setzte auf eine spannende Auseinandersetzung, ein rhetorisches Duell. Guter Streit bringt Menschen nicht auseinander, sondern näher zusammen, sagt er, deshalb lädt Lanz immer Gäste mit verschiedenen Meinungen ein, seine Diskussionsrunden sind daher nie einseitig. Ich finde das Konzept von Lanz gut. Das Hauptthema ist Corona. Die Aussagen der Professorin Ulrike Guérot hat mir besonders gefallen, sie sind vernünftig u. realistisch. Sie sagt was ihr fehlt bei dem Auseinandersetzen mit dem Thema Corona. Sie spricht das an, worüber nicht diskutiert wird.
Tina
Ulrike Guérot, Politikwissenschaftlerin
Die Professorin für Europapolitik und Demokratieforschung warnt vor übertriebenen Maßnahmen und einer Stigmatisierung von Kritikern. Sie meint: "Wir verlieren den Blick fürs Wesentliche."
Ich halte mich an die Regeln, trage auch Mundschutz u vermeide Massenveranstaltungen. Also ich weiß wie ich mich schützen kann. Ich habe daher keine Angst vor Corona, sondern viel mehr Angst vor Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs u. vor Krankenhauskeimen, besonders nach OP's, durch die 40.000 Tote pro Jahr in der EU sterben.
Tina
Das Ende der Antibiotika? | Panorama
Antibiotika verlieren zunehmend ihre Wirkung. Denn resistente Keime breiten sich überall aus. Aber fast alle großen Pharmakonzerne haben die Entwicklung neuer Antibiotika gestoppt. Woran liegt das?
aus solchen Studenten sollen später die Vorbilder unserer Enkel werden?
Gute Frage.
Sind aber die Studenten von heute nicht auch die Enkel von gestern, die sich seinerzeit ihre Großeltern zum Vorbild nahmen ?
Oder funktioniert die Frage so rum gesehen nicht so richtig ?
Oder hat Freddy -15 etwa auch recht, wenn er schreibt:
„.. mal Hand aufs Herz, wären wir in jungen Jahren nicht auch ein bisserl sorglos gewesen ? “, ich füge hinzu "wenn man uns hätte machen lassen ? "
Oder waren wir nicht doch 'umsichtiger', rücksichtsvoller, 'mitdenkender' verantwortungsbewusster , weil unsere "Vorbilder", als sie Studenten/Schüler waren, nur wenig Gelegenheit hatten, beim Grabenausheben oder an der Flak, ihre Jugendstreiche zu spielen oder 'Party' zu machen und sich deshalb ihre "Ernsthaftigkeit" (nur aus der Zeit damals gebore ?) sich auch etwas auf ihre Nachkommen übertrug ?
MIr fällt es schwer, die Politikwissenschaftlerin FRau Guerot richtig einzuordnen. Sie spricht viel, lang und laut und verweist unermüdlich auf ihre akademische Expertise, unterbricht andere, um noch weitere Details daraus bekanntzugeben, fordert von Herrn Lauterbach politische Versprechen usw. - nach meiner Einschätzung bewegt sie sich hart an der Grenze zu den Covid-Rebellen, wofür sie dann nicht auf der Strasse mit einem Transparent marschieren muss - sie wird in eine Talkshow eingeladen und kann bequem von ihrem Sessel maschinengewehrartig ihre Ansichten preisgeben.
Wie froh war ich, endlich mal wieder Elke Heidenreich zu sehen und zu hören als erprobtes Gegengewicht.
Diese sehr erfolgreiche Autorin hatte ein grosses Päckchen an Einschlägen in ihrem Leben (Krebs, halbe Lunge) und erklärt mit ihren 77 Jahren, dass sie glücklich darüber ist, dass ihr Leben so gut verläuft.
Sie hat eine wunderbare und witzige Ausdrucksweise und sprach mir sehr aus der Seele, auch wenn sie die uns allen heimsuchende Unsicherheit in diesen Seuchenzeiten nicht dadurch präzisiert, irgendwelche Schuldigen bei den Politikern rauszupicken, sondern an die vernunftgesteuerte Solidaritat bei uns allen appelliert, d.h., um evtl. gut durch den Winter zu kommen,die bestehenden Auflagen wie Maske, Abstand und Hygiene zu befolgen.
Das schafft Herr Lauterbach nicht mehr allein, die Menschen darauf einzustimmen. Und auch so Dramen wie in Spanien mit mehr als 700.000 Infizierten und anderen Ländern, wo es diese erschreckenden Zahlen ebenfalls gibt, scheinen ja viele immer weniger zu beeindrucken.
Ich bin froh, wenn in solchen Zeiten eine Frau Heidenreich das Wort ergreift, die noch nie in den vergangenen Jahrzehnten zu den willigen Ja-Sagerinnen gehörte - sondern immer unbequem war und sein wird, wenn es die Sachlage erfordert. Olga
Teil Lockdows in NRW.
Einige Städte schließen Schule und schicken die Schüler nach Hause.
Es geht weiter aber nicht besser weil die Menschen in der Herde und Feierlaune einfach lebensgefährliche Fehler machen.
Die gesundheitlichen Folgen sind ja noch nicht mal alle bekannt.
Der Aufwand alle Infizierten oder Kontaktpersonen ausfindig zu machen ist gigantisch, gerade WDR 3 TV.
Was da abgeht ist nicht in Worte zu fassen.
Warscheinlich weil in Deutschland nicht so viel passiert ist wie zum Beispiel in Italien.
Wann wird die Kontrolle kontrolliert.???
Unsere Politiker müssen ihre ausführenden Organe anweisen Kontrollen durchzuführen und Bussgelder auch wirklich kassieren und wer keine Maske hat, kein Zugang zum Geschäft/Bahn/Bus etc.
Wir brauchen gar keine Demos mehr, die Dummheit ist bei Teilen der Bevölkerung angekommen.
T-online :
Ich komme gerade aus Italien. Nach langem Überlegen und Abwägen habe ich dort Urlaub gemacht – am Gardasee, mitten im einstigen Corona-Epizentrum Europas. Bei meinen geliebten Italienern, die nicht gerade bekannt dafür sind, dass sie sich gerne an Regeln halten.
Maskenschutz und Abstandsregeln in Italien :
Wie läuft das in dem Land des Dolce Vita und der fröhlichen Disziplinlosigkeit,
wo die rote Ampel längst nicht bedeutet, dass du mit deinem Alfa auch stehen bleibst? Wie wird es dort mitten in der Corona-Krise sein?
Die neue Disziplin der Italiener :
Es war die größte Überraschung, die ich auf all meinen Italienreisen erlebt habe: Die gesamte Region um den Gardasee erlebe ich in einer nie vorher gesehenen Disziplin. An der Fähre in Torri del Benaco wird am Pier bei jedem Passagier Fieber gemessen. Die Leute warten ruhig und geduldig mit Mundschutz in der Schlange. Vor den Geschäften in den Ortschaften stehen automatische Spender für Desinfektionsmittel zum Einsatz vor jedem Zutritt bereit.
Bevor ich in der Eisdiele in Garda meine Granita bekomme, muss ich das Schleckermaul vor mir rauskommen lassen und den Mund-Nasen-Schutz korrekt aufgesetzt haben. Ich mache das natürlich sowieso vor dem Eintreten. Im Gegensatz zu einer deutschen Touristin im Supermarkt. Sie will den Security-Mitarbeiter im deutsch-italienischen Sprachmix wild gestikulierend davon überzeugen, dass sie per Attest vom Arzt von der Maskenpflicht befreit sei. Der Mann schaut sie unbeeindruckt an und schmeißt sie raus.
Ohne Maske kein Shopping.
So einfach ist das in Italien gerade.
Bravo! Ich bin begeistert und denke, warum geht das in Deutschland nicht. Warum haben wir dort Regeln, die doch niemand verfolgt?
Personal am Flughafen Berlin ignoriert Maskenpflicht
Den Höhepunkt der deutschen Ignoranz und Arroganz erlebte ich bereits zwei Wochen zuvor beim Abflug in Berlin-Tegel: Während Passagiere alle 15 Minuten über Durchsagen ermahnt werden, die Maskenpflicht einzuhalten, treffe ich beim Security-Check auf Mitarbeiterinnen, die ihren Mund-Nasen-Schutz als lästiges Accessoire unter dem Kinn schlabbern lassen.
Ich bin stinksauer und frage die Kollegin, die mich abfertigt, ob es hier keine Maskenpflicht mehr gäbe. Im in Berlin häufig anzutreffenden ignorant-überheblichen Ton antwortet sie: "Jaja…alles wird gut, wir kriegen das schon hin." Sie ist übrigens nicht die einzige Kollegin, die sich nicht an die Corona-Regeln hält und glaubt, sich über sie hinwegsetzen zu können.
Wieso wird eine Frau, die täglich mit Tausenden von Reisenden aus aller Welt Kontakt hat und nicht fähig ist, einen Mundschutz zu tragen, nicht aus dem Verkehr gezogen? In Italien wäre ihr Einsatz am Flughafen so undenkbar.
Bravo Italia! Lernen vom traumatisierten Land
Der Respekt der Italiener vor dem Coronavirus ist auch wegen dieser Erfahrung enorm. Genauso wie ihre Disziplin.
Der Feind ist nicht die Regierung, die Medien oder ein amerikanischer Milliardär. Der Feind ist das Coronavirus und gegen das kämpft man in der Not unisono und im Kollektiv.
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_88640218/corona-krise-was-deutsche-von-den-italienern-lernen-koennen.html
Der Ansatz "Einsicht" ist gescheitert, nur der Druck, der durch Angst oder/und persönliche Kenntnis Infizierter oder an covid19 Gestorbener entsteht, kann noch helfen.@JuergenS
meinst Du das wirklich ernst? Wenn jeder in seinem Umfeld Infizierte oder gar Covid-19 Tote kennen würde, dann wäre der Zustand, der gerade verhindert werden soll, ja da.
Ich glaube unerschütterlich an die Einsicht und Vernunft der Mehrheit und kann deshalb immer nur empfehlen, die internationalen Daten zu studieren. Ich gehe fest davon aus, dass letztlich doch nur die Fakten zählen, man muss sie nur verstehen.
Was helfen könnte, lieber Jürgen, das wäre die konsequente Durchsetzung der anti-Covid-19 Maßnahmen, notfalls eben doch mit entsprechenden Strafen für die Minderheit, die sich widersetzt und alle gefährdet, nicht nur sich.
Karl
aber das ist doch der Druck, den ich meine, die Vorschrifteneinhaltung penibel zu überwachen und einzuschreiten.
Bei manchen hülfe eben nur, dass sie einen kennen, der schon an c leidet oder sogar gestorben ist.
Nicht nur ich schätze das inzwischen so ein, die Basis sind die ständigen Beobachtungen. Alle wissen, was zu tun ist, und zu viele sind nachlässig. Einsicht könnte durch Faktenkenntnis gestützt werden, aber so sind viele Menschen nicht organisiert, zu meinem Bedauern.