Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

JuergenS
JuergenS
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Karl vom 31.08.2020, 10:36:36

den corona-Widerstand haben wir alle, aber er kümmert sich nicht um unseren Widerstand, daher springen wir von ihm weg bzw. versuchen, ihn nicht weiterzutragen.

freddy-2015
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf hobbyradler vom 31.08.2020, 10:20:24

Im Augenblick liegt nach meinem Empfinden der Schwerpunkt der Regierungen darauf, die Zeit bis zur Verfügbarkeit eines Medikaments bzw. eines Impfstoffs zu überbrücken. Das ist sehr vernünftig. Hättest du eine bessere Strategie?
geschrieben von hobbyradler
Es gibt keine bessere Strategie HR, denn im Moment ist alles im Fluss.
Und solange sich nichts besseres zeigt ist das der einzige Weg.
Das ist ja das Problem der Rechten,
sie sehen ja das die aller-meisten Deutschen damit einverstanden sind.
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf dutchweepee vom 31.08.2020, 06:01:22
So geht eine friedliche Demonstration, von der ARD und ZDF faseln ...es fehlt nur noch der Galgen.
Wieviel Menschen wurden denn getötet auf der Demo.???

Das eine Demo allen offen steht ist leider nunmal in einer Demokratie normal,
dass solltest du doch wissen Dutch.
Nur so kann der BND etc. Infos sammeln oder denkst du die Infos kommen von alleine geflogen.
Es wird das passieren was mit Pegida passiert ist, die Spreu trennt sich vom Weizen.
Sonst ist der Ruf der Bewegung am Ende.

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marei1000
marei1000
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von marei1000
Die sich jetzt so ereifern über die Auflagen sollten sich mal um die Erkrankten kümmern oder wenigstens ansehen, vielleicht kommen sie dann zur Vernunft.
 
novella
novella
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von novella
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.08.2020, 06:19:23
Ein bißchen oft, das "WIR", oder?

Kenn ich von Majestäten, von Predigern, von Pfadfindern und von allen Leuten, die manipulieren möchten.

Das gefalle,wem immer es gefällt, für mich ist es nichts.
@Mart2: Ich vermute, du beziehst deine Kritik auf den Beitrag von dem Lutz Jäkel, den Dutch eingestellt hat?
Dabei hat der Schreiber Recht mit dem, was er in seinem Facebook-Beitrag schreibt.

@Dutch: Die heftigen Angriffe  gegen unsere Medien - besonders ARD und ZDF - sind allerdings gewaltig überzogen und einseitig. In den Berichten dieser Sender war durchaus die Rede von friedlichen Demonstranten.
RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf marei1000 vom 31.08.2020, 11:12:25

Oder ganz einfach mal für eine sinnvolle und längst fällige Angelegenheit auf die Straße gehen, z.B für mehr Lohn, Anerkennung und Gerechtigkeit für diejenigen für die Beifall geklatscht wurde und gleich wieder in der Vergessenheit versanken.

Mein persönlicher Dank gilt allen die stets im Einsatz für unsere Gesundheit sind, aber von Beifall klatschen wird halt keiner satt, auch nicht von meiner Sympathie.
Bruny


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novella
novella
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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von novella
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.08.2020, 11:49:41

Zu den Berichten aus Berlin passt folgende Nachricht, dass Gesundheitsminister Spahn von Corona-Gegnern angespuckt und angepöbelt wurde.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-08/corona-politik-jens-spahn-bergisch-gladbach-wahlkampfauftritt 


Muss man wirklich noch versuchen, mit solchen Leuten zu reden und sie "mitnehmen" oder "abholen"? Warum? Sie wollen ja gar nicht zuhören und bespucken stattdessen  Leute, die eine andere Meinung haben als sie selbst. Und schreien von Freiheit und Grundrechten ... Nein, man muss nicht mit ihnen reden.

Karl
Karl
Administrator

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Karl
als Antwort auf novella vom 31.08.2020, 11:56:16

Nicht mit denen, die spucken, muss man reden, aber mit den anderen schon. Diese darf man dann allerdings auch fragen, warum sie mit Spuckern gemeinsame Sache machen.

Karl

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf novella vom 31.08.2020, 11:56:16

Nein, Reden hilft da nix. Ich weiß aber auch nicht, wie man mit solchen Krawallmachern umgehen sollte/könnte. 

aixois
aixois
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von aixois
als Antwort auf hobbyradler vom 31.08.2020, 10:20:24
"die Zeit bis zur Verfügbarkeit eines Medikaments bzw. eines Impfstoffs zu überbrücken."
Mein Empfinden geht darüber hinaus. Ich denke, die Maßnahmen , die heute getroffen und (von der Wissenschaft begleitet) erprobt werden, sind mögliche Blaupausen für die Zeit 'danach'. Wir wissen immer noch zu wenig und sind immer noch auf der Suche nach 'besseren Strategien' und nachhaltig 'praktikablen vernünftigen Lösungen'.

Danach meint, bis das Virus prophylaktisch oder therapeutisch eingedämmt werden kann (Medikamente, Impfstoff). Wenn schon Brücke, dann von der alten Normalität in eine 'neue' Normalität, wie das von Regierungsseite auch schon (leider eher in Nebensätzen) gesagt wurde. Allerdings ist die Erwartung der Mehrheit immer noch so , als ob es danach weiter so geht wie vor 2020. Ich halte das für einen,  möglicherweise gewaltigen, Trugschluss.
SARS CoV2 wird endemisch bei uns bleiben, wie sein Grippe Corona Bruder , für den es - gerade bei Älteren - keinen totalen Impfschutz . Möglicherweise ist das auch bei Covid 19 so, besonders wenn sich beide Infektionen gegenseitig verstärken sollten.

Ich bin der Auffassung, dass wir uns einrichten müssen mit einer neuen, prophylaktischen Hygienekultur zu leben. Maskentragen  zumindest in 'Grippe/Covid' Zeiten wird normal werden müssen. Aber auch in anderen Bereichen, wird sich altes Denken ändern müssen, u.a. bei den Architekten/Fensterbauern/Filterherstellern/Stadtplanern/Wirtschaftsführern ....,  z.b. was das Lüften (Fensteröffnen) in Klassenräumen (auch Wartezimmer in Arztpraxen usw.)  angeht, oder die Wartebereiche bei Massenveranstaltungen usw.


Eine Wiener Psychologin nennt das Virus einen „Brandbeschleuniger“, der die „ideelle Krise“ unserer, schon seit einiger Zeit „taumelnden“, Gesellschaften  verstärken wird und über kurz oder lang die Lebensart des egoistischen Individualisten wegfegen wird.
 
Diese Ansicht teile ich völlig.
Wir sind gerade beim „über die Brücke Gehen“.  Wir wissen aber nicht, wie lang die Brücke ist und wie es da aussieht, wo wir am Ende der Brücke ankommen werden.
 
Ich habe so ein kribbelndes Gefühl, als ob wir gerade Zeitzeugen des Beginns einer epochalen gesellschaftlichen Umformung sind. Eines Prozesses, für den das Virus eine katalytische (=beschleunigende) Funktion wahrnimmt. Es ist treibende Kraft für den anstehenden Wandel (Klimaänderung), weil es die Schwelle der für solche tiefgreifenden Umstrukturierungen nötigen ‚Bürgerbereitschaftsenergie‘ herabsetzt, so wie es die Aufgabe von Katalysatoren ist, bis zum Erreichen eines neuen Gleichgewichts, eben einer ‚neuen Normalität‘.
 

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