Innenpolitik Was wird über unsere Zeit in den Geschichtsbüchern stehen

Ich hoffe, dass uns die kommenden Generationen nicht verdammen werden wegen der Welt, die wir ihnen hinterlassen werden. So wie wir unsere Eltern und Großeltern angreifen wegen einer Zeit, die das Tausendjährige Reich genannt wurde.

Jede Generation sollte sich bewusst sein, dass sie nach dem beurteilt wird, was sie hinterlassen hat.

Luchs

... die Überschrift stammt doch nicht von mir ...

Ich habe lediglich meine Gedanken zu dem Thema als Antwort dar gelegt.

Mir selbst ist eine Frau als Kanzlerin nicht so wichtig.
In der Geschichte gab es Frauen, die m. E. viel mehr geleistet haben und deshalb auch in den Geschichtsbüchern schon die entsprechende Erwähnung finden.

Aber wie überall: Ein/e Jede/r hat so seine/ihre Prioritäten.
... und das ist auch gut so.
ozimmi

Schade daß der Mensch, den Nachteil hatte selbst zu Denken und zu Entscheiden ansonsten wäre er eine schöne Spezie gewesen

Sollte das ganze noch einige hundert Jahre weiter gehen,dann wären wir als Resources Ausbeuter, Egoisten, Kapitalanhäufer einfach Spitze gewesen.

Ich frage mich nur wie die Verlängerung von einigen hundert Jahren aussehen soll.

Phil.

Meinen Sie mit dieser Überschrift Deutschland oder die Welt?
Über Deutschland wird mit Sicherheit erwähnt werden,dass wir die erste weibliche Bundeskanzlerin hatten - ein schöner ERfolg, wie ich finde, zumal im Vergleich zu Italien, wo ein alternder Greis (der starr an seiner Macht festhält, obwohl auch dort Demokratie herrschen sollte) täglich beweist, wie schlimm es anderswo sein kann. Olga

Autsch, Olga,
mit deinen Geschichtskenntnissen steht es ja noch schlimmer als mit deinen Kenntnissen von Fremdwörtern.

Angela Merkel steht etwa auf dem chronologischen 20. Platz in der Liste der weiblichen Regierungschefinnen der Welt. Freilich, Kanzerlin heißt keine von ihnen. Da wird sie wohl einmalig bleiben.


Und komm mir nicht damit, dass einige von ihnen nicht so ganz "demokratisch" in ihr Amt gekommen seien. Es bleiben immer noch genug übrig, und bei weitem keine unbedeutenden!

Weibliche Regierungschefinnen, bitte die 2. Tabelle beachten

Die geringe Diskussion über dieses Thema zeigt mir die Betroffenheit und zugleich das wir uns alle bewusst sind "was wir vielleicht nicht richtig machen, wo wir unser Verhalten überdenken sollten"
Im Gästebuch einer Freundin habe ich folgenden Spruch gefunden leider ohne Verfasser.

Glücklich sein
`•.¸.•´×*´¨)

Die glücklichsten Menschen der Welt sind
nicht die, die keine Sorgen haben.
Sondern die, die gelernt haben mit Dingen
positiv zu leben, die alles andere als
perfekt sind .
`•.¸.•´×*´¨)
Das sind die Menschen,
die sich an den kleinen Dingen des Alltags
erfreuen und die täglich an sich und ihrer
Situation arbeiten.
`•.¸.•´×*´¨)
Die nicht verlernt haben:
zu lachen,zu lieben,zu leben und zu
träumen !!

LG Christine

Vielleicht wird aber auch folgende Frage drinstehen, die wir Nachkriegskinder auch schon unseren Eltern gestellt haben :

" Warum seid ihr nicht aufgestanden ?"

LG
Marija

Meine Meinung ... siehe meinen Eingangsbeitrag!
LG

....und weil diese Datenbanken ja aus digitalen Aufzeichnungen bestehen, werden sie von skrupellosen Geschichte-Manipuliern noch einfacher nach dem eigenen Gusto umgeändert.....

Mir selbst ist eine Frau als Kanzlerin nicht so wichtig.
In der Geschichte gab es Frauen, die m. E. viel mehr geleistet haben und deshalb auch in den Geschichtsbüchern schon die entsprechende Erwähnung finden.


ozimmi

An besonders viele Frauen in meinen Geschichtsbüchern kann ich mich nicht erinnern. Weder an Politikerinnen, noch an Künstlerinnen oder Wissenschaftlerinnen. Wieso auch, wo Frauen Jahrhunderte lang Schulbildung und Studium verwehrt waren und ihr Wirkungsfeld nur auf den häuslichen Bereich beschränkt war. Hinter den Kulissen und als einflussreiche Beraterinnen von Männern sind sicher auch weltpolitische Entscheidungen von Frauen getroffen worden, aber nur selten erwähnt.

In zukünftigen europäischen Geschichtsbüchern wird deshalb hoffentlich auch etwas vom Wandel des Frauenbildes und der allmählichen Gleichstellung mit Männern stehen.

Überhaupt sollte man, sollten Schüler mehr über das Leben der „kleinen Leute“ erfahren, als nur Geschichte und Geschicke der Staaten, die von mehr oder weniger „großen“ Männern bestimmt wurden. Die Anti-Geschichtsbücher von Bernt Engelmann sind ein Beispiel. Ein deutsches Geschichtsbuch lautet der Titel, Band 1 behandelt „Wir Untertanen“, also das Leben der „kleinen Leute“, mit denen Geschichte von oben gemacht wurde. Das ist spannende Geschichte. Themen in diesem Sinn gibt es auch für zukünftige Geschichtsbücher reichlich.

Clara

Die glücklichsten Menschen der Welt sind
nicht die, die keine Sorgen haben.
Sondern die, die gelernt haben mit Dingen
positiv zu leben, die alles andere als
perfekt sind .
LG Christine

Siehste!
Und von den vielen negativen Betrachtungsweisen, Verschwörungen, Katastrophenmeldungen und -Prognosen wird dieser Zustand wirklich nicht erreicht.