Innenpolitik Was war gut, was war schlecht in der DDR?
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Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR?
Ich schrieb es eingangs bereits, dass ich sehr gespannt auf die Antworten bin. Hier stimmt die Fragestellung einfach nicht und kann nur "Kauterwelsch" herauskommen. Die Abwägung was "Gut oder Schlecht" in der ehem. DDR war kann nur jeder nach seiner eigenen Werteskala empfinden. Es ist eine persönliche Abwägung der Güter. Wer die Einengung seiner Freiheit (ganz allgemein Rede- Reisefreiheit etc.) als ein hohes Gut ansieht, den können dann auch nicht soziale Krippenplätze oder bessere Brötchen überzeugen. Man kann nur das System als Ganzes betrachten.
Richtig, wie "angelottchen" bemerkt, könnte man die Frage auch bei Adolf Hitler stellen.
Das jugendliche Temperament von Florian hat über die Fragestellung einfach nicht richtig nachgedacht.....
--
hafel
Richtig, wie "angelottchen" bemerkt, könnte man die Frage auch bei Adolf Hitler stellen.
Das jugendliche Temperament von Florian hat über die Fragestellung einfach nicht richtig nachgedacht.....
--
hafel
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Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR?
http://img264.imageshack.us/img264/3651/kleineslandgrossemauerik6.jpg[/img]
Flori,
vielleicht schnüffelst Du ein wenig in diesem Büchlein....
Ich kann Dir [i]nicht sagen was gut oder schlecht in der DDR WAR.
Nur eines kann ich Dir sagen, ich habe hier tagtäglich mit ehem. DDRlern zu tun, begegne ihnen und sie berichten über ihr Empfinden. Die meisten, vor allem die älteren, fanden die DDR gut, zuweilen habe ich das Gefühl, sie trauern den Zeiten nach.........
Vor allem aber hatten sie einen Arbeitsplatz, das steht an erster Stelle, Krippenplätze, preiswerte Mieten etc.etc....
Die Liste ist lang.
n.
Flori,
vielleicht schnüffelst Du ein wenig in diesem Büchlein....
Ich kann Dir [i]nicht sagen was gut oder schlecht in der DDR WAR.
Nur eines kann ich Dir sagen, ich habe hier tagtäglich mit ehem. DDRlern zu tun, begegne ihnen und sie berichten über ihr Empfinden. Die meisten, vor allem die älteren, fanden die DDR gut, zuweilen habe ich das Gefühl, sie trauern den Zeiten nach.........
Vor allem aber hatten sie einen Arbeitsplatz, das steht an erster Stelle, Krippenplätze, preiswerte Mieten etc.etc....
Die Liste ist lang.
n.
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Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR?
Flori, du solltest es dir als Vermerk im Pass eintragen lassen ,dass du noch in der ehemaligen DDR geboren bist.
Diese Erziehung in den Krippen, Kindergärten und Heimen hat doch bis zur Fussballweltmeisterschaft gut durchgehalten. Ausländer wurden gewarnt diese Länder mit der meisterlichen Grunderziehung !!!!!!!! zu meiden, da in dort unliebsames zustoßen könnte. Angelottchen beschreibt die Situation sehr gut.
Ich selbst bin der Älteste von noch 7 Geschwistern. Wir wurden von unseren Eltern umsorgt und erzogen. Kann es überhaupt etwas besseres geben ?
--
tobias
Diese Erziehung in den Krippen, Kindergärten und Heimen hat doch bis zur Fussballweltmeisterschaft gut durchgehalten. Ausländer wurden gewarnt diese Länder mit der meisterlichen Grunderziehung !!!!!!!! zu meiden, da in dort unliebsames zustoßen könnte. Angelottchen beschreibt die Situation sehr gut.
Ich selbst bin der Älteste von noch 7 Geschwistern. Wir wurden von unseren Eltern umsorgt und erzogen. Kann es überhaupt etwas besseres geben ?
--
tobias
hey angelottchen ,
brrrrrrr brauner , nun schütte nicht gleich wieder asche über florians haupt . auch meine töchter 22 und 24 haben mir ähnliche fragen gestellt , da sie keinerlei vorstellung davon haben warum es ein zweigeteiltes deutschland gab und und wie das leben in der ehemaligen ddr ablief .....
auf die zweite frage konnte ich nicht besonders gut antworten , da ich zwar verwandtschaft dort hatte aber auch ein kind des westlichen wirtschaftswunder bin ( jahrgang 1960 ).
was ist so schlecht daran wenn die jungen fragen ? es ist für sie geschichte ....ob ddr oder wie jetzt der so oft zitierte deutsche herbst oder halt die ns zeit .....
in der schule lernen sie nichts davon . hab mich gerade in der letzten zeit oft mit jungen leuten darüber unterhalten.
also was ist schlimm an der frage eines 18 jährigen was war gut oder schlecht an der ddr .....
auch ich bin der meinung das diese frage , aus subjektiver sicht häufiger positiv beantwortet wird .
meine mutter hat auch noch einige schöne erinnerung an die zeit in der jungschar adolf hitlers ....
also gebt den jungen antworten auf ihre fragen , sonst fragen sie nicht mehr ...... und es gibt nichts schlimmeres als eine desinteressierte jugend ..... evtl. ein verknöcherters starrsinniges alter .....aber das wollen wir ja alle nicht sein oder lächel ?
liebe grüße
jutta
--
vitaraw
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Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR?
Richtig Angelottchen:
......wer der Trostlosigkeit und Farblosigkeit des Alltags in der DDr wirklich hinterherweint, gleichzeitig aber die neu erworbene Freiheit in vollen Zügen geniesst, der kann nicht bei trost sein.
--
Natürlich waren die Mieten vom Staat subventioniert, dafür fielen auch die meisten Wohnungen und Häuser fast auseinander. Ich kenne Beispiele in Leipzig, da kostete eine große 4-Zimmer-Wohnung mit Bad 37,50 DDR-Mark!!! Wo bleibt da eine Reserve für Reparaturen?????? In Leipzig mussten ganze Stadtteile nach der Wende wegen Unbewohnbarkeit abgerissen werden. Es ist einfach zu kurz gesprungen solche Argumente hier anzuführen.
Freiheit in Anspruch nehmen und gleichzeitig die alten Zustände herbei sehnen...... eine Bemerkenswerte Einstellung. Denen bleibt ja die Möglichkeit nach Kuba auszuwandern.
......wer der Trostlosigkeit und Farblosigkeit des Alltags in der DDr wirklich hinterherweint, gleichzeitig aber die neu erworbene Freiheit in vollen Zügen geniesst, der kann nicht bei trost sein.
--
Natürlich waren die Mieten vom Staat subventioniert, dafür fielen auch die meisten Wohnungen und Häuser fast auseinander. Ich kenne Beispiele in Leipzig, da kostete eine große 4-Zimmer-Wohnung mit Bad 37,50 DDR-Mark!!! Wo bleibt da eine Reserve für Reparaturen?????? In Leipzig mussten ganze Stadtteile nach der Wende wegen Unbewohnbarkeit abgerissen werden. Es ist einfach zu kurz gesprungen solche Argumente hier anzuführen.
Freiheit in Anspruch nehmen und gleichzeitig die alten Zustände herbei sehnen...... eine Bemerkenswerte Einstellung. Denen bleibt ja die Möglichkeit nach Kuba auszuwandern.
weißt du was, frag einfach deine eltern, die können dir bestimmt ausführlich antwort geben.
*gähn*
--
herrlehmann
*gähn*
--
herrlehmann
jutta: ich habe eine Frage beantwortet - ohne Rücksicht oder Beachtung des Fragestellers, der ist in diesem Falle völlig unwichtig und könnte auch karl, woolfgang, pilli oder medea heissen. Warum immer dieses mütterliche Geglucke? Ist ja fast noch schlimmer als florians Anbiedrungsversuche.
--
angelottchen
--
angelottchen
hi angelottchen
och ich guck mir eigentlich immer an wer die frage oder das thema hier reinsetzt ...... ansonsten würde ich anfangen mir bei themen wie " sex mit tieren , auch eine art der tiernutzung? " sorgen zu machen .....
und meine mütterlichen gefühle tobe ich zum leidwesen meiner töchter genug an denen aus lach ....
weder denke ich an welpenschutz noch schiesst mir de milch ein wenn ich mit jungen leuten rede , ich akzeptiere halt einfach das sie weniger lebenserfahrung haben als menschen mit 40 50 oder 70.
lieben gruß
jutta
--
vitaraw
wie schön, dass du nun auch sachlich etwas zum Thema beitragen konntest und nicht wieder eine personenbezogene Diskussion draus gemacht hast. Hach ja ...
--
angelottchen
--
angelottchen
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Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@florianwilhelm 18,
eine Diskussion, wie sie hier geführt wird, ist meines Erachtens sinnlos.
Eine Liste aufzustellen unter dem Motto: "Was war gut - was war schlecht" ist unheimlich schwer, weil die meisten Dinge miteinander verknüpft sind; voneinander abhängig sind.
Nehmen wir mal das Thema Miete, das immer wieder angesprochen wird. Die Mieten in der DDR waren im Vergleich zu Westdeutschland unheimlich gering. Die Durchschnittsgehälter waren dafür aber auch viel niedriger und die Renten ebenfalls. Die Mietwohnungen waren natürlich auch oft in einem sehr schlechten Zustand, da das Geld für Renovierungen sehr knapp war.
ODER- Immer wieder das Thema Kinderbetreuung. Die Kinderbetreuung in der Vorschul-Stufe( Kinderkrippe, Kindergarten )war kostenlos und für alle vorhanden. Eine tolle Sache.
Bei den geringen Löhnen wäre es aber auch kaum möglich gewesen, eine Familie ordentlich zu ernähren, wenn ein Partner zu Hause geblieben wäre. Die Alleinerziehenden hatten es besonders schwer, über die Runden zu kommen.
Oder - das Thema Armut, Kinderarmut ...das heute eine immer größere Rolle spielt.
Und dem gegenübergestellt der Slogan: " Gute soziale Absicherung in der DDR"
Es gibt eine Studie( nicht im Internet frei verfügbar), die die Grundversorgung für eine Familie mit 2 Kindern in der DDR aus dem Jahre 1986 "festlegt". Sie wurde vom Ministeriums für Volksbildung in Auftrag gegeben, weil es Klagen über den z.T. schlechten Zustand von Schulkindern im Grundschulalter gab und von der Universität Greifswald erarbeitet.
Dort wurden vorhandene Grundausgaben, Preise, kostenlose soziale Leistungen,... aufgelistet und eine sog. Grundversorgung "festgelegt".
Diese Grundversorgung wäre nach den damaligen Kriterien für Kinderarmut im Westen- die Preise, Löhne, Sozialleistungen... in's Verhältnis gesetzt- weit unterhalb dieser Armutsgrenze gewesen.Die DDR hat auch nie diese Studie veröffentlicht, denn das gesamte Thema spielte natürlich hier keine Rolle.
Oder - das Thema Preise für Grundnahrungsmittel. Sie waren in der DDR über Jahrzehnte konstant und sehr niedrig. Den immer wieder genannten Preisen für Brot, Kartoffeln, Gemüse,Fleisch ... stand allerding das sehr schlechte Angebot und die teilweise haarsträubende Qualität gegenüber.
Es ist sicher nicht möglich, irgendwelche "liebgewordenen Vorteile" aus DDR-Zeiten( geringe Mieten, stabile, niedrige Preise für Grundnahrungsmittel, kostenlose Kinderbetreuung,...) haben zu wollen und gleichzeitig die Vorteile des "Westens"( ungleich größeres Warenangebot, Reisefreiheit,"persönliche Freiheit" ...)genießen zu können.
Sicher gibt es auf einigen Gebieten Dinge, die vom Ansatz her aus der "DDR-Erfahrung" übernommen werden könnten. Ich denke da z.B. an die Gewichtung bestimmter Unterrichtsbereiche in der DDR-Schule ( höhere Anzahl mathemat.-naturwiss. Unterrichtsstunden, Polytechn. Unterricht) oder an die guten praktischen Erfahrungen mit Polikliniken besonders in strukturschwachen Regionen oder natürlich auch an gute-nicht alle- Erfahrungen bei Vorschuleinrichtungen.
Was die "menschliche Seite" anbetrifft, wundert mich die Einlassung von "angelottchen". Es ist sicher möglich, dass es so etwas mal gegeben hat(siehe Beitrag v.17.09.9:02 Uhr). Das aber zum Allgemeinzustand zu machen ist blanke Polemik und völlig falsch und zeigt, dass sie keine Ahnung vom Leben in der DDR hatte und hat.
Ich jedenfalls habe in 40 DDR- Jahren keine solchen Erfahrungen gemacht und ich war ständig hier. Es ist überhaupt auffällig, dass einige bei ihren wenigen Besuchen im Osten geradezu niedergeschmettert wurden von üblen Erfahrungen und ich meine hier nicht die Erfahrungen beim Übergang an der Grenze. Da spielen wohl mehr Vorstellungen als persönliche Erfahrungen eine Rolle.
Gut gefallen hat mir die Meinung von "hafel". Er trifft eigentlich sehr genau den Kern.
"Es ist eine persönliche Abwägung der Güter. Wer die Einengung seiner Freiheit (ganz allgemein Rede- Reisefreiheit etc.) als ein hohes Gut ansieht, den können dann auch nicht soziale Krippenplätze oder bessere Brötchen überzeugen. Man kann nur das System als Ganzes betrachten.""
--
klaus
eine Diskussion, wie sie hier geführt wird, ist meines Erachtens sinnlos.
Eine Liste aufzustellen unter dem Motto: "Was war gut - was war schlecht" ist unheimlich schwer, weil die meisten Dinge miteinander verknüpft sind; voneinander abhängig sind.
Nehmen wir mal das Thema Miete, das immer wieder angesprochen wird. Die Mieten in der DDR waren im Vergleich zu Westdeutschland unheimlich gering. Die Durchschnittsgehälter waren dafür aber auch viel niedriger und die Renten ebenfalls. Die Mietwohnungen waren natürlich auch oft in einem sehr schlechten Zustand, da das Geld für Renovierungen sehr knapp war.
ODER- Immer wieder das Thema Kinderbetreuung. Die Kinderbetreuung in der Vorschul-Stufe( Kinderkrippe, Kindergarten )war kostenlos und für alle vorhanden. Eine tolle Sache.
Bei den geringen Löhnen wäre es aber auch kaum möglich gewesen, eine Familie ordentlich zu ernähren, wenn ein Partner zu Hause geblieben wäre. Die Alleinerziehenden hatten es besonders schwer, über die Runden zu kommen.
Oder - das Thema Armut, Kinderarmut ...das heute eine immer größere Rolle spielt.
Und dem gegenübergestellt der Slogan: " Gute soziale Absicherung in der DDR"
Es gibt eine Studie( nicht im Internet frei verfügbar), die die Grundversorgung für eine Familie mit 2 Kindern in der DDR aus dem Jahre 1986 "festlegt". Sie wurde vom Ministeriums für Volksbildung in Auftrag gegeben, weil es Klagen über den z.T. schlechten Zustand von Schulkindern im Grundschulalter gab und von der Universität Greifswald erarbeitet.
Dort wurden vorhandene Grundausgaben, Preise, kostenlose soziale Leistungen,... aufgelistet und eine sog. Grundversorgung "festgelegt".
Diese Grundversorgung wäre nach den damaligen Kriterien für Kinderarmut im Westen- die Preise, Löhne, Sozialleistungen... in's Verhältnis gesetzt- weit unterhalb dieser Armutsgrenze gewesen.Die DDR hat auch nie diese Studie veröffentlicht, denn das gesamte Thema spielte natürlich hier keine Rolle.
Oder - das Thema Preise für Grundnahrungsmittel. Sie waren in der DDR über Jahrzehnte konstant und sehr niedrig. Den immer wieder genannten Preisen für Brot, Kartoffeln, Gemüse,Fleisch ... stand allerding das sehr schlechte Angebot und die teilweise haarsträubende Qualität gegenüber.
Es ist sicher nicht möglich, irgendwelche "liebgewordenen Vorteile" aus DDR-Zeiten( geringe Mieten, stabile, niedrige Preise für Grundnahrungsmittel, kostenlose Kinderbetreuung,...) haben zu wollen und gleichzeitig die Vorteile des "Westens"( ungleich größeres Warenangebot, Reisefreiheit,"persönliche Freiheit" ...)genießen zu können.
Sicher gibt es auf einigen Gebieten Dinge, die vom Ansatz her aus der "DDR-Erfahrung" übernommen werden könnten. Ich denke da z.B. an die Gewichtung bestimmter Unterrichtsbereiche in der DDR-Schule ( höhere Anzahl mathemat.-naturwiss. Unterrichtsstunden, Polytechn. Unterricht) oder an die guten praktischen Erfahrungen mit Polikliniken besonders in strukturschwachen Regionen oder natürlich auch an gute-nicht alle- Erfahrungen bei Vorschuleinrichtungen.
Was die "menschliche Seite" anbetrifft, wundert mich die Einlassung von "angelottchen". Es ist sicher möglich, dass es so etwas mal gegeben hat(siehe Beitrag v.17.09.9:02 Uhr). Das aber zum Allgemeinzustand zu machen ist blanke Polemik und völlig falsch und zeigt, dass sie keine Ahnung vom Leben in der DDR hatte und hat.
Ich jedenfalls habe in 40 DDR- Jahren keine solchen Erfahrungen gemacht und ich war ständig hier. Es ist überhaupt auffällig, dass einige bei ihren wenigen Besuchen im Osten geradezu niedergeschmettert wurden von üblen Erfahrungen und ich meine hier nicht die Erfahrungen beim Übergang an der Grenze. Da spielen wohl mehr Vorstellungen als persönliche Erfahrungen eine Rolle.
Gut gefallen hat mir die Meinung von "hafel". Er trifft eigentlich sehr genau den Kern.
"Es ist eine persönliche Abwägung der Güter. Wer die Einengung seiner Freiheit (ganz allgemein Rede- Reisefreiheit etc.) als ein hohes Gut ansieht, den können dann auch nicht soziale Krippenplätze oder bessere Brötchen überzeugen. Man kann nur das System als Ganzes betrachten.""
--
klaus