Innenpolitik Was war gut, was war schlecht in der DDR?
Zitat:
Da sie nicht mehr aktiv an der Zukunft unseres Landes mitarbeiten werden, sind sie auch nicht so wichtig wie die jungen Leute, deren Zukunft ja das "vereinigte Deutschland" ist. Olga
Frage: welche Zukunft denn?
Da sie nicht mehr aktiv an der Zukunft unseres Landes mitarbeiten werden, sind sie auch nicht so wichtig wie die jungen Leute, deren Zukunft ja das "vereinigte Deutschland" ist. Olga
Frage: welche Zukunft denn?
Geben Sie Deutschland, der wichtigsten Volkswirtschaft innerhalb Europas und einem der wirtschaftlich potentesten Länder der Welt keine Zukunft? Olga
Momentan nicht, nein.
Dann gehören Sie weltweit zu einer wirklichen Minigruppe von Menschen. ABer wenn Sie diese Schwarzmalerei brauchen - nur zu; Hauptsache es macht Sie glücklich. Olga
Ich hörte, dass es noch ca 5 - 10% ehemaliger DDR-Menschen gibt, die dieses System mit Nostalgie verklären, wohl hauptsächlich, weil sie ihre Lebensleistung nicht anerkannt bekommen
…das glaube ich mal nicht, dass es die Lebensleistung allein ist.
Es ist deren Glaube an eine andere Zukunft, mag sein, dass es mitunter Fanatismus ist.
Unsere Welt ist so vielschichtig, es gibt Christen, es gibt Buddhisten, Moslems es gibt noch immer verkappte Nazis (zumindest glauben noch Ältere an die gewissen Zucht und Ordnung) und warum stören dann die, die noch an ein sozialistisches System glauben?
Worin besteht die Gefahr?
Wenn das System BRD so überlegen ist, gibt es doch nichts zu befürchten…..
Jeder, der heute 30 Jahre alt ist oder jünger, für den ist die DDR nur noch ein (lästiges) Märchen aus der Vergangenheit ihrer Grosseltern und Eltern - sie haben damit nichts mehr zu tun und wollen es sicher auch nicht.
Frau Olga, Sie haben aber eine, nein eigentlich keine, Einstellung zur Deutsch Deutschen Geschichte.
Es wundert mich dann auch nicht, wie Sie selbst geschrieben haben, dass die heutige Jugend nicht weiß wer Helmut Schmidt, Helmut Kohl usw. ist oder war.
Auch wenn Sie es vielleicht nicht mögen, verhindern werden Sie es nicht können, dass die DDR in den Geschichtsbüchern ihren Platz findet und finden muss.
…ein_lächeln..
Geben Sie Deutschland, der wichtigsten Volkswirtschaft innerhalb Europas und einem der wirtschaftlich potentesten Länder der Welt keine Zukunft?
Frau Olga,
Sie sollten sich auch mal überlegen, warum Deutschland wirtschaftlich so stark da steht.
Deutschland hat sich seinen Wirtschaftsaufschwung erkauft, erkauft aufgrund dessen, dass niedrigste Löhne gezahlt werden (Platz 7, hinter uns kommen die baltischen Staaten).
Kann man darauf stolz sein?
Die Unternehmen investieren kaum oder überhaupt nicht, sie häufen das Kapital und zahlen kaum oder keine Steuern.
Die Gemeinschaft der Steuerzahler subventioniert auch noch die Unternehmen und zahlt den Ausgleich zum Lebensunterhalt.
Nein, darauf muss man nicht stolz sein.
Ich finde es erbärmlich, wenn Menschen nach einem 8 oder 10 Stunden Tag (40 bis 50 Stunden Woche) nicht einmal von ihrer Arbeit leben können.
..ein_lächeln_
Bei einer Diskussion auf Phoenix gestern ABend war auch Frau Wollenberger, die ja mittlerweile CDU-Mitglied ist. Ich hörte, dass es noch ca 5 - 10% ehemaliger DDR-Menschen gibt, die dieses System mit Nostalgie verklären, wohl hauptsächlich, weil sie ihre Lebensleistung nicht anerkannt bekommen.
Frau Wollenberger heißt seit ihrer Scheidung von Knud Wollenberger, einem nebenberuflichen IM, der die Belanglosigkeiten, die seine Frau von sich gab, an das MfS übermittelte, wieder Lengsfeld. So, wie ihr Vater, ein ranghoher Stasioffizier.
Ihre eigene politische Vita ist übrigens auch nicht ohne:
FDJ - SED - Grüne der DDR - Bündnis 90 - CDU. Das nenn' ich mal 'ne geschwungene Pirouette. Und ebenso, wie diese Ziellosigkeit muss man auch ihre Äußerungen nicht so ganz ernst nehmen. Denn aus welchem Kaffeesatz dieser politische Irrläufer seine Weisheiten bezieht, hat sie bisher noch nicht verraten.
Als Bürgerrechtlerin allerdings sollte sie sich selbst aber aus Gründen des Anstandes nicht bezeichnen. Nach einem 2-jährigen Studium in Cambridge kehrte sie erst am 9. November 1989, pünktlich zum Mauerfall, nach Ost-Berlin zurück. Mit der Verteidigung der Rechte der DDR-Bürger und der Wende jedenfalls hatte sie nichts zu tun.
Danke für die Details zu Frau Lengsfeld - es gab sie also auch in der früheren DDR, die gnadenlosen Opportunisten. Ich beobachte sie schon länger - sie tritt ja öfter mal in Talkshows auf, oft ist sie recht hysterisch und kanzelt andersdenkende Leute ab, meist ihre früheren Ossi-Landsleute.
Vermutlich machte sie sich grosse Hoffnungen, in der gesamtdeutschen Politik mitmischen zu können -wurde nix draus. Sie hätte vermutlich ein besseres Netzwerk knüpfen müssen.
So wie sich in ihrer Aussenwirkung gibt, dürfte sie vielen ziemlich lästig sein. Olga
Vermutlich machte sie sich grosse Hoffnungen, in der gesamtdeutschen Politik mitmischen zu können -wurde nix draus. Sie hätte vermutlich ein besseres Netzwerk knüpfen müssen.
So wie sich in ihrer Aussenwirkung gibt, dürfte sie vielen ziemlich lästig sein. Olga
Was war gut, was war schlecht in der DDR?
Schlecht war, dass es die gab, gut war, dass sie verschwand.
sysiphus...
Schlecht war, dass es die gab, gut war, dass sie verschwand.
sysiphus...
Re: na wenn das so ist...
..auf welcher Seite Deutschlands durftest du dich entwickeln?
..ein_lächeln...
..ein_lächeln...