Innenpolitik Was war gut, was war schlecht in der DDR?
Danke für die Bestätigung, Circe! Das Schlimme daran war ja auch, dass die "sozialistischen Führer" nicht wahrnahmen, dass schon die Nazis diese Methode angewandt hatten. Bei den Olympischen Spielen 1936 wurde alles "Gesindel", auch renitente Jugendliche für die Zeit der Spiele weg gesperrt. So verfuhr die DDR auch bei den Studenten-Weltspielen. "Sauber" musste es sein!
Clara
Edit: Die beiden letzten Beiträge hatte ich noch nicht lesen können.
Clara
Edit: Die beiden letzten Beiträge hatte ich noch nicht lesen können.
...und auch im Westen versuchte man,die "unsauberen" Studenten, also jene mit langen Haaren und Bärten aufgrund ihrer Renitenz mit einem gewaltigen Polizeiaufgebot in den Griff zu bekommen. Und die umstehenden Bürger faselten etwas von "die sollen nach drüben gehen" oder Arbeitslager und natürlich auch von arbeitsscheuem GEsindel, weil Studenten ja nicht arbeiteten.
Auch wir mussten die Demokratie erlernen (und müssen es heute noch). Wir hatten die bleiernen 70er Jahre mit Morden der RAF und vielen staatlichen Übergriffen. Aber vermutlich geht es nur so, wenn ein Land aus der Diktatur in eine Demokratie münden will. Ich finde, es hat sich gelohnt - in West und Ost. Olga
Auch wir mussten die Demokratie erlernen (und müssen es heute noch). Wir hatten die bleiernen 70er Jahre mit Morden der RAF und vielen staatlichen Übergriffen. Aber vermutlich geht es nur so, wenn ein Land aus der Diktatur in eine Demokratie münden will. Ich finde, es hat sich gelohnt - in West und Ost. Olga
"Sind Sie belästigt worden?"
"Nein! ...aber mich stört sowas."
"Nein! ...aber mich stört sowas."
Wie wahr, wie wahr. Ich erinnere mich sehr gut an die vielen SCharfschützen, die bei Demos auf den Dächern von München standen und vor allem an die Einträge beim Verfassungsschutz. Als ich mein erstes Visum für die USA beantragte, wurden mir zum einen die Demos und zum anderen mein Nazi-Vater zum VErhängnis. Ich erhielt für einige Jahre kein multiple entry-Visum. Als ich dann nach Frankfurt fuhr und mich vor Ort im US-Generalkonsulat beschwerte, wurde dies geändert und auf lebenslang ausgestellt. Also - Verfolgung war auch bei uns im Westen an der Tagesordnung - nur gab es immer seriöse Zeitungen (nicht die Bildzeitung), die dies damals schon aufdeckten. Olga
Nein Olga! Die Bundesrepublik war schon immer ein Hort der Freiheit und der Verwirklichung vielfältiger Bürgerrechte.
Also - Verfolgung war auch bei uns im Westen an der Tagesordnung - nur gab es immer seriöse Zeitungen (nicht die Bildzeitung), die dies damals schon aufdeckten. Olga
....und bei freien Wahlen hatte/hat der Wähler die Möglichkeit, vorhandene Unzufriedenheit zu quittieren.
Keine Staatsform ist das non plus ultra.
Clara
Re: na wenn das so ist...
sorry dutch
auch das ist interessant und beantwortet dennoch meine fragen nicht. was kann an zwei fragen so schwierig sein, sie nicht zu beantworten und abzulenken?
egal...es bleibt dir natürlich unbenommen, selbst zu entscheiden, ob du gestellte fragen überlesen möchtest? warum sollte ich den mir unbekannten regisseur fragen?
---
pilli
auch das ist interessant und beantwortet dennoch meine fragen nicht. was kann an zwei fragen so schwierig sein, sie nicht zu beantworten und abzulenken?
egal...es bleibt dir natürlich unbenommen, selbst zu entscheiden, ob du gestellte fragen überlesen möchtest? warum sollte ich den mir unbekannten regisseur fragen?
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pilli
..entschuldige Adam,
das kommt nun davon, wenn man nur „einseitig“ gebildet ist,
nein, ich habe dich mit heigl verwechselt, den hast du auch gemeint betreffs meiner Äußerungen.
Du selbst aber gehst nicht zimperlich mit mir und einigen anderen um.
Du kennst sicher das Sprichwort:
..hinter dem Strauch dem ich sitze, suche ich auch den anderen… ?
Du forderst einen anderen Umgangston, schlägst aber um dich, das sind schon Wutausbrüche.
Was mir bei dir auffällt ist, dass du absolut keine andere Meinung zu diesem Thema gelten lässt.
Im Gegensatz zu mir beharrst du auf deiner Meinung starr und störrisch, ich hingegen komme dir mit anderen Erfahrungen, Empfindungen und Erlebnissen. Ich habe mir keine heile Welt zusammengebastelt und mag im Übrigen diese gebratenen Würste nicht.
Du bist einfach überfordert damit, dass ich eine andere Meinung habe, und trotzdem das System, so wie es war, nicht zurück haben möchte.
Ich kann mir sehr wohl eine bessere Welt vorstellen, eine bessere als diese.
Du trägst die gleiche Mitschuld wie ich und alle anderen, weil wir es zulassen, dass es noch wahnsinnig viel Elend auf dieser Welt gibt, eben auch wegen deines so sehr gelobten Kapitalismus.
..ein_lächeln..
Du kannst Dich nicht einmal entschuldigen, wie es sich gehört, sondern benützt die Gelegenheit, neue Gerüchte in die Welt zu setzen.
edit: Nochmal editiert, da mir dieses persönliche Geplänkel einfach zu dumm ist und es nicht zur Sache gehört.
--
adam
..adam, schreib doch einfach, wie du es gern hättest, mit etwas Charme klappts vielleicht.
Im Übrigen, was hat das mit der STASI zu tun?
Ich kann deine Bemerkungen nicht bestätigen, habe damit keine Erfahrungen.
Trotzdem schönen Tag
..ein_lächeln...
Im Übrigen, was hat das mit der STASI zu tun?
Ich kann deine Bemerkungen nicht bestätigen, habe damit keine Erfahrungen.
Trotzdem schönen Tag
..ein_lächeln...
Bei einer Diskussion auf Phoenix gestern ABend war auch Frau Wollenberger, die ja mittlerweile CDU-Mitglied ist. Ich hörte, dass es noch ca 5 - 10% ehemaliger DDR-Menschen gibt, die dieses System mit Nostalgie verklären, wohl hauptsächlich, weil sie ihre Lebensleistung nicht anerkannt bekommen. Sie haben nie einsehen können, dass das System BRD einfach das überlegene und auch die Menge der Menschen nicht integrierbar in den Kleinstaat DDR war, der zudem ja marode und pleite seinen Untergang einleitete.
Jeder, der heute 30 Jahre alt ist oder jünger, für den ist die DDR nur noch ein (lästiges) Märchen aus der Vergangenheit ihrer Grosseltern und Eltern - sie haben damit nichts mehr zu tun und wollen es sicher auch nicht.
Und die verbleibenden ca 5 - 10% werden sich irgendwann selbst erledigen (so Frau Wollenberger). Da sie nicht mehr aktiv an der Zukunft unseres Landes mitarbeiten werden, sind sie auch nicht so wichtig wie die jungen Leute, deren Zukunft ja das "vereinigte Deutschland" ist. Olga
Jeder, der heute 30 Jahre alt ist oder jünger, für den ist die DDR nur noch ein (lästiges) Märchen aus der Vergangenheit ihrer Grosseltern und Eltern - sie haben damit nichts mehr zu tun und wollen es sicher auch nicht.
Und die verbleibenden ca 5 - 10% werden sich irgendwann selbst erledigen (so Frau Wollenberger). Da sie nicht mehr aktiv an der Zukunft unseres Landes mitarbeiten werden, sind sie auch nicht so wichtig wie die jungen Leute, deren Zukunft ja das "vereinigte Deutschland" ist. Olga