Innenpolitik Was war gut, was war schlecht in der DDR?

Ich war 1973 bei einer Leipziger Messe und lernte dort einen Berliner kennen (wie sich dann herausstellte, ein Ostberliner). Der zog mit mir um die Häuser und erklärte mir auch Leipzig. Ich hielt Kontakt zu ihm als ich schon wieder in München war - wie sich dann herausstellte, war er bei der Stasi. Gefunden habe ich ihn auch nach der Wende nicht mehr -vermutlich operierte er mit falschen Namen usw. FAnd ich immer schade, da der Typ sehr interessant und nett war. Olga

Es ist schade, das du Leipzig nicht richtig kennengelert hast! Schon Goethe hat gesagt im Faust,(Auerbachskeller) "Mein Leipzig lob ich mir, es ist ein klein Paris"! Ich lebte von 1947 bis 1963 dort! Obwohl es jetzt nicht mehr zu vergleichen
ist, alles neu, alles schick, fand ich meine Heimatstadt immer toll und die Nikolaikirche besuche ich jedesmal wenn ich dort bin (nächste Woche),weil ich da konfirmiert wurde!(ohne viel Glauben)

Ich vergass, zu erwähnen, dass ich auch Leipzig (neben Dresden) vor einigen Jahren intensiv besichtigt habe - kann aber natürlich nicht behaupten, dass ich diese Städte kenne. Dies tut man sowieso nur bei Städten, in denen man mal richtig lebte. Aber ich kann bestätigen, dass Leipzig eine schöne Stadt geworden ist - 1973 war ich wohl auch noch zu jung, um für diese graue Stadt grosses Interesse zu haben.Und einem Vergleich mit München hätte es damals ja nicht standgehalten. Olga

Du hast mich nicht verstanden, oder willst mich nicht verstehen! Ich habe in meinem Beitrag versucht, aufgrund des Zitats von heigl Parallelen zu finden, wie er sein Kurzzitat gemeint haben könnte, welches derart viel Erregung hier hervorgerufen hat.
Hitler mit Marx zu vergleichen wäre in der Tat idiotisch. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass beide Systeme ein paar Ähnlichkeiten gehabt haben und u.a.in diesem Falle die beiden "Bibeln": Das Kapital und Mein Kampf.Es gab also nur die "Bibeln", aber mit völlig unterschiedlichen Inhalten! Dass es daneben noch eine ganze Reihe von weiteren Büchern mit geringerer Bedeutung gab, muß hier nicht extra erwähnt werden.
Ansonsten war die Quintessenz meines Beitrags, dass beide Systeme grundsätzlich verschieden waren.

Zu deinen Ausführungen passt fast folgender Witz:

1.Parteilehrjahr- Teilnehmer:
Hast du schon in dem Kapital von dem Karl Mai gelesen?
2.
Das ist doch von Marx und nicht von Mai!
1.
Ach deshalb kommen keine Indianer vor!

lupus

Danke für deine humorvollen Ausführungen.Vielleicht hast du im ML-Unterricht nicht aufgepasst, oder dich davor gedrückt, oder du kommst aus dem goldenen Westen.Nur der Ordnung halber: Der Mensch mit den Indianern schreibt sich mit y am Ende.

Natürlich, darauf kommt es an!

Irgendwie deucht es mir, als sei der Karl Mai absichtlich so geschrieben um den Karl May diesbezüglich nicht in Verruf zu bringen...

Meli, schwer grübelnd...

Karl Mai, auch eine bekannte Person, war linker Läufer in der bundesdesdeutschen Fußballnationalmannschaft von 1954 und ist Älteren in Erinnerung.

Diese Mannschaft gewann die Fußballweltmeisterschaft durch einen Sieg gegen die (etwas besseren) Ungarn mit 3:2 im Berner Wankdorf-Stadion.

Das nur so nebenbei

Danke Carlos,

dass Du entsprechend aufgeklärt hast.

Auf einen Fußballer wäre ich wirklich nicht gekommen. 1954 wurde ich eingeschult.

Meli