Innenpolitik Was war gut, was war schlecht in der DDR?
warum lest Ihr nicht richtig....... gilt auch für Flori:
Angelottchen hat NICHT die DDR-Verhältnisse mit Hiltler verglichen, sondern alleine die Fragestellung. Das ist ein rießen großer Unterschied. Erst richtig lesen, dann aufregen!
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hafel
Von Angelottchen: ...genau so könntest Du fragen, was an Hitler gut oder schlecht war ..
Und genau das kann man nicht, während es schon möglich ist zu fragen, was in der DDR gut und was schlecht war.
Ich bezweifle, dass in der DDR alles schlecht war. Aber ein Staat, der so untergegangen ist, in dem muss ja schlecht gewesen sein.
Nur gut, dass in der BRD alles so viel besser war.
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ursula_j
Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR?
Schade, ursula-j: ich empfehle Dir doch mal bei Fielmann vorbei zu schauen. Hier ging es um die Fragestellung und ich hatte voraus gesagt, dass bei dieser Fragestellung nur "Klamauk" heraus kommen kann.
Im Übrigen solltest Du hier sachlich bleiben!! Ich habe kein Wort davon geschrieben, dass alles in der DDR schlecht und im Westen gut war. Wenn Du mich nicht damit gemeint hast (kannst Du auch nicht) dann solltest Du mich dann auch nicht ansprechen.
--
hafel
Im Übrigen solltest Du hier sachlich bleiben!! Ich habe kein Wort davon geschrieben, dass alles in der DDR schlecht und im Westen gut war. Wenn Du mich nicht damit gemeint hast (kannst Du auch nicht) dann solltest Du mich dann auch nicht ansprechen.
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hafel
Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR?
Schade, ursula-j: ich empfehle Dir doch mal bei Fielmann vorbei zu schauen. Hier ging es um die Fragestellung und ich hatte voraus gesagt, dass bei dieser Fragestellung nur "Klamauk" heraus kommen kann.
Im Übrigen solltest Du hier sachlich bleiben!! Ich habe kein Wort davon geschrieben, dass alles in der DDR schlecht und im Westen gut war. Wenn Du mich nicht damit gemeint hast (kannst Du auch nicht) dann solltest Du mich dann auch nicht ansprechen.
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hafel
Im Übrigen solltest Du hier sachlich bleiben!! Ich habe kein Wort davon geschrieben, dass alles in der DDR schlecht und im Westen gut war. Wenn Du mich nicht damit gemeint hast (kannst Du auch nicht) dann solltest Du mich dann auch nicht ansprechen.
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hafel
Angelottchen, übertreib mal nicht.
Ich habe darum gebeten!!!
Den Unterschied müsstest auch Du erkennen.
Nich Ursula brauch eine Brille von Fielmann.
Achso, na wenn du Spass daran hast, Pferde einen Einlauf zu verpassen, ist es dein Ding - meins nicht.
Guten Abend
--
florianwilhelm18
Ich habe darum gebeten!!!
Den Unterschied müsstest auch Du erkennen.
Nich Ursula brauch eine Brille von Fielmann.
Achso, na wenn du Spass daran hast, Pferde einen Einlauf zu verpassen, ist es dein Ding - meins nicht.
Guten Abend
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florianwilhelm18
....sülz ....
Wirklich, jedes Pferd wäre mir da lieber als jede weitere Diskussion mit Dir )
--
angelottchen
Wirklich, jedes Pferd wäre mir da lieber als jede weitere Diskussion mit Dir )
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angelottchen
Verehrteste,
dann schreib doch nicht immer, looool!
Wie sang Nena mal: "Wie die Motten in das Licht..."
--
florianwilhelm18
dann schreib doch nicht immer, looool!
Wie sang Nena mal: "Wie die Motten in das Licht..."
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florianwilhelm18
--
uki
Da ich ja nur noch wenige Monate in der DDR "lebte", interessiert es mich, wie es den Menschen in der DDR ging.
Was war gut?
Was war schlecht?
Was könnte man übernehmen?
Eines meiner positiven Dinge der DDR:
Die Kinderbetreuung - 4 von 5 Kindern hatten einen Kindergarten- oder Krippenplatz. Das sind über 80%!
Was ist euere Meinung?
--
florianwilhelm18
Mai '89 geboren
Deine Fragen könnten doch all jene STler gut beantworten, die diese Zeiten dort erlebt haben. Hafel und Klaus waren so frei und gaben ihre Meinung dazu ab. Haben die anderen keine Lust dazu? Mich würde es schon interessieren, ob es wirklich etwas gab, was so gut war, dass es hätte übernommen werden sollen. Auch du selbst könntest deine Meinung dazu abgeben. Deine Eltern haben dir doch bestimmt schon viel erzählt.
Auf deine Fragen wirklich antworten kann ich nicht. Bin ja nicht aus der ehem. DDR. Komme nur gerade von einem einwöchigen Aufenthalt in Sachsen. Zufällig sprach ich einige Worte mit einem dortigen Einheimischen. Er erzählte, wie hier schon berichtet, über die enorm billigen Mieten damals und die runtergekommenen Wohnungen, da der Vermieter von den Mieteinnahmen nicht die Reparaturen bezahlen konnte.
Der momentane Zustand, den ich sehen konnte war der, dass es auch heute noch, besonders in den Randbezirken, einige halb verfallene und zum Teil leerstehende Häuser gibt. Einige Miethäuser sind nur teilweise belegt. Sehr viel ist jedoch neu oder renoviert. Ja, es wurde wirklich schon eine Menge getan.
florianwilhelm18 antwortete [14.09.07 13.11] auf den Beitrag von maggy [14.09.07 12.38] )
@ Pucki, danke dir.
@ Luchsi, wie wahr.
Meine Einschulung war 1996.
Ich such mal Bilder heraus. Werde sie dann zeigen.
Ansonsten wirds die nächste Zeit still um mich herum.
--
florianwilhelm18
Ich komme aus dem Grinsen nicht mehr raus!
Eine tolle Stille mit Weihrauch benebelt.
--
susannchen
Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR?
Ich komme aus dem Grinsen nicht mehr raus!
Eine tolle Stille mit Weihrauch benebelt.
Ich frage mich, ob solche bösartigen Sprüche eigentlich sein müssen.
Flori hat sich zwar nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert mit seinen Beiträgen der letzten Zeit, aber ihm dann gleich so bösartig zu antworten ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
.................................................
Die Frage, was gut und was schlecht war in der DDR lässt sich nicht mit ein paar dürren Worten innerhalb eines Threads beantworten. Es kommt immer auch auf den jeweiligen persönlichen Standpunkt an. Viele empfanden die DDR als Gefängnis, es war ihnen alles zu eng und zu sehr überwacht. Andere sagen, dass ihnen das nichts ausgemacht hätte. Sie waren eben nicht so sehr freiheitsbewusst.
Vieles im Sozialbereich war sicher gut bis sehr gut, aber solche Dinge müssen eben auch finanzierbar sein und da hat man in der sehr stark zentralistisch verwalteten DDR nicht so sehr darauf geachtet.
Was die Versorgung mit Lebensmitteln anbetrifft, so war dies sehr unterschiedlich. Grundnahrungsmittel waren in aller Regel genügend vorhanden und z.T. auch preislich stark subventioniert, doch alles, was auch nur ein bisschen nach Luxus aussah, wie z.B. Schokolade, war sündhaft überteuert. Und dann, Flori, frag mal ältere Leute bei Euch, ob sie sich noch an die "Bückware" erinnern können.
Viel gravierender war, dass viele Menschen ihr angepeiltes Lebensziel nicht erreichen konnten, weil sie von staatlichen Instanzen daran gehindert wurden. Es gibt viele, die nicht zum Studium kamen, weil sie politisch nicht die Linie der Partei verfolgten. Viele sind in die "innere Emigration" gegangen, weil sie erkannten, dass mit diesem Staat nichts zu machen war.
Die vielbeschworene Nachbarschaftshilfe und der Zusammenhalt der Menschen bildete sich auch aus dem Mangel an täglichen Gütern, so hat man sich gegenseitig geholfen nach dem Motto: Gibst Du mir dies, bekommst Du von mir das.
Künstler wurden gegängelt...oder ausgebürgert (Wolf Biermann), politisch Unbequeme hat man an die Bundesrepublik gegen Devisen "verkauft", wer "Westkontakte" hatte, wurde von der Stasi überwacht, Reisen ins westliche Ausland waren entweder unmöglich...oder der Staat hat sich ein Pfand gesichert, indem er Angehörige quasi als Geisel nahm.
Die Liste ließe sich unendlich lange fortsetzen, da würde "das Gute" zu einem kleinen Häuflein zusammenschmelzen. Ich will es damit bewenden lassen.
--
eko
Eine tolle Stille mit Weihrauch benebelt.
Ich frage mich, ob solche bösartigen Sprüche eigentlich sein müssen.
Flori hat sich zwar nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert mit seinen Beiträgen der letzten Zeit, aber ihm dann gleich so bösartig zu antworten ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
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Die Frage, was gut und was schlecht war in der DDR lässt sich nicht mit ein paar dürren Worten innerhalb eines Threads beantworten. Es kommt immer auch auf den jeweiligen persönlichen Standpunkt an. Viele empfanden die DDR als Gefängnis, es war ihnen alles zu eng und zu sehr überwacht. Andere sagen, dass ihnen das nichts ausgemacht hätte. Sie waren eben nicht so sehr freiheitsbewusst.
Vieles im Sozialbereich war sicher gut bis sehr gut, aber solche Dinge müssen eben auch finanzierbar sein und da hat man in der sehr stark zentralistisch verwalteten DDR nicht so sehr darauf geachtet.
Was die Versorgung mit Lebensmitteln anbetrifft, so war dies sehr unterschiedlich. Grundnahrungsmittel waren in aller Regel genügend vorhanden und z.T. auch preislich stark subventioniert, doch alles, was auch nur ein bisschen nach Luxus aussah, wie z.B. Schokolade, war sündhaft überteuert. Und dann, Flori, frag mal ältere Leute bei Euch, ob sie sich noch an die "Bückware" erinnern können.
Viel gravierender war, dass viele Menschen ihr angepeiltes Lebensziel nicht erreichen konnten, weil sie von staatlichen Instanzen daran gehindert wurden. Es gibt viele, die nicht zum Studium kamen, weil sie politisch nicht die Linie der Partei verfolgten. Viele sind in die "innere Emigration" gegangen, weil sie erkannten, dass mit diesem Staat nichts zu machen war.
Die vielbeschworene Nachbarschaftshilfe und der Zusammenhalt der Menschen bildete sich auch aus dem Mangel an täglichen Gütern, so hat man sich gegenseitig geholfen nach dem Motto: Gibst Du mir dies, bekommst Du von mir das.
Künstler wurden gegängelt...oder ausgebürgert (Wolf Biermann), politisch Unbequeme hat man an die Bundesrepublik gegen Devisen "verkauft", wer "Westkontakte" hatte, wurde von der Stasi überwacht, Reisen ins westliche Ausland waren entweder unmöglich...oder der Staat hat sich ein Pfand gesichert, indem er Angehörige quasi als Geisel nahm.
Die Liste ließe sich unendlich lange fortsetzen, da würde "das Gute" zu einem kleinen Häuflein zusammenschmelzen. Ich will es damit bewenden lassen.
--
eko
Re: Was war gut, was war schlecht in der DDR?
Es geht doch nicht nur um die Krippen- und Kindergartenzeit während der Eigenstaatlichkeit der DDR, es geht doch auch um jetzt. Große Arbeitslosigkeit in den neuen Ländern, die arbeitslosen Eltern bringen trotzdem ihre Kinder in die Krippe und drehen dann bis zur Abholung ihrer Nachkommen Däumchen anstatt ihre Kinder zu Haus zu erziehen. Kann ein Teil der Menschen aus der Ehemaligen so etwas nicht mehr ? Ist möglicherweise ihr eigene Krippenerziehung daran schuld ? Wo liegen die Gründe Kinder tagsüber einfach abzuschieben wenn die Eltern im Haus Zeit für sie hätten ? Für mich ist so etwas unbegreiflich .
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tobias
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tobias