Innenpolitik Was ist Provokation????
na, seltsam, siehst du das auch, lieber Dutch, jetzt ist auch Inna weg. Fällt es eigentlich auf, dass sich hier Parteien bilden? Und sich Menschen , und zwar immer mehr, aus dem SZ verabschieden? Ich verstehe, @lieber Karl, dass Diskussionen unterschiedlicher Menschen hier gewünscht sind. Nur: Was ist eigentlich Provokation?Da Du so sehr um Inna "trauerst" - was "für wertvolle Beiträge" konnte man hier von Inna lesen? Sie hat doch nur ganze zwei Beiträge abgelassen, und die bezogen sich noch nicht einmal auf das Thema, sondern ausschließlich auf Personen!
Wer ist schon weg? Ich hoffe, du bleibst, und ich finde es schade um ......., Marina, umanitad, Tine48, Inna und viele andere, die hier sehr wertvolle Beiträge eingebracht haben.
Hier ankommen, " obwohl ich noch neu dabei bin " und gleich in die Kerbe hauen, die Stimmung machen soll!
Die Dame hat Null-Interesse gezeigt, sich an Themen zu beteiligen, die sehr viel weniger zu impulsiven Ausbrüchen geeignet sind, als z.B. dieses Thema hier mit seinem auf die AfD bezogenen Inhalt!
Zufall oder Absicht könnte man fragen, ich behaupte es war Absicht,. man möchte dieses Forum mit seinem nicht rechtspopulistisch affinen Admin und die ihn unterstützenden User einfach nur stören, mobben und diskreditieren!
Inna war nicht die erste und auch nicht die letzte Neue, die sich nach eigentlich Null themenbezogenen Beiträgen, aber fadenscheinigem Inhalt und ordentlich Stimmung machen wieder verabschiedet!
Edita
Liebe Edita,
Ja es hat sich eine Mobbing-Gruppe gebildet, so sieht es auch für mich aus, man kann auch gut erkennen wie diese funktioniert .Einfach nur kindisch, es ist sehr interessant.
Phil.
Liebe Edita,Kindisch finde ich das überhaupt nicht, denn der Sinn dahinter ist solange zu hetzen, querzutreiben, zu bedrängen und aufzuwiegeln, bis man klein beigibt!
Ja es hat sich eine Mobbing-Gruppe gebildet, so sieht es auch für mich aus, man kann auch gut erkennen wie diese funktioniert .Einfach nur kindisch, es ist sehr interessant.
Phil.
Edita
Danke wordly, dass Du etwas zum Thema beiträgst. Wahrscheinlich war keine abstrakte Diskussion über diese Frage von der Themeneinstellerin beabsichtigt, sondern sie wollte über die Befindlichkeiten des Herrn Meuthen bezüglich seines ersten Tages im Bundestag diskutieren (oder nach eigenem Bekenntnis eine Provokation in Richtung einer Diskutantin starten), aber ich finde wie Margit die Frage im Titel ist das eigentlich Spannende.
Sagen möchte ich damit, dass wir selber bestimmen, was wir als Provokation sehen und was nicht.
Alles was wir schreiben, trifft auf die unterschiedlichsten Leser und wird unterschiedlich aufgenommen. Das hat sehr viel mit den Einstellungen, aber auch mit den Befindlichkeiten des "Informationsempfängers" zu tun.
Margit hat hier früher schon einmal von unserem Becker Navigationssystem im Auto erzählt. Wir haben dort eine männliche bayrische Stimme gewählt. Natürlich ist dieser "Hubert", wie wir ihn nennen, immer gleich gelaunt und nicht aus der Ruhe zu bringen. Eines Tages jedoch, als wir eine andere Meinung als Hubert hatten und er uns mit seinem "Nach Möglichkeit bitte wenden" tierisch nervte, hatten wir schon den Eindruck, dass er immer ungeduldiger und unwirscher wurde. Wir haben beide gelacht, denn wir erkannten, dass es unsere eigene Befindlichkeit war, die die Wahrnehmung veränderte.
Deshalb sollte sich jeder sorgfältig prüfen, ob es immer "so bös gemeint" war, wie es empfunden wird, bevor man reagiert. Das physikalische Prinzip der Aktion/Reaktion liefert bei Menschen keineswegs voraussagbare Ergebnisse, weil wir Individuen sind und weil wir Stimmungsschwankungen unterworfen sind.
Karl
Zu einer gelingenden Provokation gehören immer zwei Seiten. Eine, die provoziert und eine, die sich provozieren lässt und reagiert.
In meinen 10 1/2 Jahren Mitgliedschaft im ST habe ich gelernt, auf mich gezielte Provokationen ins Leere laufen zu lassen. In den Anfangsjahren im ST habe ich auch immer versucht, mich zu wehren, was die Sache dann oft nur verschlimmert hat.
Irgendwann habe ich gemerkt, es bringt nichts, sich zu wehren, denn das ändert am Verhalten der Provokateure rein gar nichts. Also habe ich meine Strategie geändert.
Ich habe mir von da an immer wieder gesagt, dieser Mensch ist nur einer unter Siebenmilliarden Erdbewohnern, warum sollte ich also Äußerungen eines einzelnen, provokanten Menschen an mich herankommen lassen? Er kennt mich nicht, aber ich kenne mich und ich weiß, wie ich bin, also lass ihn reden.
Außerdem sagt ständige Provokation und aggressives Diskussionsverhalten mehr über den Schreiber aus, als über den, der angesprochen wird.
Seit ich das verinnerlicht habe, kann mich hier im ST und auch auf der Straße niemand mehr provozieren, dem ich das nicht gestatte.
Dennoch gehe ich provokanten und aggressiven Diskutanten gerne aus dem Weg, beobachte ihr Verhalten aber oft schmunzelnd und kopfschüttelnd. Nein, bisher ist mir der Kopf dabei noch nicht abgefallen und mein Gesicht ziert auch kein Dauergrinsen.
Es ist schon recht interessant zu beobachten, wie hier im ST aufeinander reagiert wird. Da lernt man viel über menschliches Verhalten.
Also Ihr Lieben, nicht provozieren lassen. Keep cool.
LG,
Drachenmutter
Aber genau so wichtig ist, mit welchem Ziel Provokationen eingesetzt werden, provozieren an sich ist nicht in jedem Falle negativ, was es aber immer ist, ist daß es manipulativ ist, d.h. jemanden zu einem Verhalten oder zu einer Handlung zu bringen oder zwingen, die er ohne die Provokation nicht oder nicht so getan hätte!Alles was wir schreiben, trifft auf die unterschiedlichsten Leser und wird unterschiedlich aufgenommen. Das hat sehr viel mit den Einstellungen, aber auch mit den befindlichkeiten des "informationsempfängers" zu tun
Karl
Edita
.....natürlich "nervt" es, wenn ein "Schreibstil" fast ausschließlich herablassend, höhnisch, besserwisserisch usw. gewählt wird.
Wir haben beide gelacht, denn wir erkannten, dass es usnere eigene Befindlichkeit war, die die Wahrnehmung veränderte.
Nicht ganz nachvollziehbar ist dann aber, wenn "Schreibstile" hier unterschiedlich gewertet werden.
sammy
Hallo Karl und Adam,
der eine gibt einen Freibrief und der andere verortet die sich gegen persönliche Beleidigungen und überheblichen Schreibstil wehrenden als natürlich Rechte.
Bei soviel "Neutralität" und "Realität" wundert ihr Euch noch, das einer nach dem anderen nicht mehr diskutiert und es satt hat bei jeder eigenen Meinung, die nicht dem hier "geforderten" Meinungsbild entspricht belehrt, beleidigt und als rechts "geadelt" wird, nicht mehr mit spielt.
Ich hab ja ein dickes Fell, aber wenn hier ein absoluter Linker wie Dutch wegen realistischer Bemerkungen sofort nach rechts verschoben wird, dann läuft hier vieles aus dem Ruder.
Liebe Edita, es stört mich auch, aber ich bin überzeugt daß viele von uns den Durchblick haben und auch verstehen wie man damit umgeht. Ignorieren ist schon mal nicht schlecht. Gruppen bilden sich immer ,anstrebenswert wären Gruppen welche intelligent agieren und ihr Wissen gerecht und vor allem intelligent weitergeben, das Forum ist und bleibt ein Tool wo wir alle lernen, wie auch zu erkennen wie die verschiedenen übergreifenden Verhaltungsmuster funktionieren können.Liebe Edita,Kindisch finde ich das überhaupt nicht, denn der Sinn dahinter ist solange zu hetzen, querzutreiben, zu bedrängen und aufzuwiegeln, bis man klein beigibt!
Ja es hat sich eine Mobbing-Gruppe gebildet, so sieht es auch für mich aus, man kann auch gut erkennen wie diese funktioniert .Einfach nur kindisch, es ist sehr interessant.
Phil.
Edita
Phil, der zuversichtlich ist.
Liebe Edita,
nun wird hier auch noch von einer Diskutantin sehr bedauert, dass Marina ausgeschieden ist. Ein gutes und schlechtes Beispiel: ich bin mit Marina auch in Zeiten von deren 'Abstinenz stets in Verbindung. Sie hat ihre eigenen Gründe für ihr Ausscheiden und hat diese auch ehrlich in einem Kommentar geschildert.
Aber, Edita, die Zeiten waren auch schon mal anders: da gab es eine Frauen-Mobbing-Gruppe. Nach meiner Erinnerung bestand die aber nur kurz, weil wir untereinander auch virtuell uns zusammensetzten und das gemeinsam recht unwürdig fanden, was da so abging. Marina wird dies sicher bestätigen können, da gerade sie auch immer die menschliche Grösse fand, eigene Fehler offen einzugestehen und wir beide, Edita, haben dies ja auch untereinander bereinigt, oder?
Das Gleiche hatte ich vor fast einem Jahr auch mit Dutch geplant, weil diese Hetzereien ja nicht erst seit wenigen Tagen bestehen. Ich bat ihn per PN, mit mir gemeinsam dafür zu sorgen,dass wir etwas pfleglicher miteinander umgehen, auch wenn unsere Meinungen meist konträr liegen. Nach meinen Erfahrungen schadet dies ja nicht und ich praktiziere es mit einigen Diskutanten in der Form, allerdings unter Verzicht der gegenseitigen Beschimpfungen (wozu ich übrigens nicht den Schreibstil eines Diskutanten zähle,der dann "überhöht" als arrogant oder was auch immer schon beleidigend auf andere wirken soll? Dies wäre wohl ein grosses Armutszeugnis für einen Empfänger).
Dutch und ich waren uns Anfang d.J. einig, dass wir einen Neuanfang starten werden. Leider klappte dies nicht lange gut; schon bald ging es zurück in die verbalen Niederungen und irgendwann war leider auch ich wieder so weit, mir nicht alles von ihm gefallen lassen zu wollen.
Diese PN`s habe ich alle archiviert - manchmal lese ich sie durch; sie erscheinen mir wie ein Relikt für eine schöne, neue Welt.
Warum das so ist, mag ich nicht ergründen wollen, weil meine Erfahrung leider auch zeigte, dass der erste Schritt, den "frau" macht, nicht bei allen zum Erfolg führen kann.
Ich denke also, es wird sie immer geben, die ein anonymes Forum dazu benützen, um eine eigene schlechte Tagesform durch Provokationen anderer vermeintlich zu bessern. Der beste Weg wird wohl die Ignoranz solcher Beiträge und Schreiber sein. Schade, es geht aber wohl nicht anders, wenn man sich nicht völlig aus diesem Kreise verabschieden möchte und die anderen "obsiegen" lässt. Olga