Innenpolitik Was ist los in Österreich?
Ich glaube ich bin in einem falschen Film??? Ich wollte mit Interessierten über österreichische Innenpolitik diskutieren, Thema verfehlt, setzen!!!!!
Aus dem .
Hallo Sarah,
du hättest gleich loslegen sollen, das war dein Fehler.
Worauf sollen wir denn Antworten wenn du nicht gewillt bist uns die Stallvorlage zu geben.
Was genau liegt dir denn am Herzen.???
Wer ein Thema eröffnet sagt wo es lang geht und greift auch immer in die Diskussion ein.
Wie willst du was erwarten wenn du nichts gibst.
Schreib mal 5 Sätz über ein pol. Thema zu Österreich dann geht es voran.
Und daran denken du bist hier die Steuerfrau du stehst am Ruder.
Gib alles..
Freddy
Ich kann mich Freddy nur anschliessen, er meint es gut, eröffne doch ein konkretes Thema, kein allgemeines, dann kann leichter darüber diskutiert werden:
zum Beispiel.
Österreichs neue Regierung, quo vadis, oder ähnliches.
Servus
"Kreisky war kein Opportunist, sondern ein gestandener Politischer Sozialist, der Korruption- egal in welchen Parteipolitischen Reihen - auch den eigenen - nicht duldete...."(von Teri geschrieben)
was ihn allerdings nicht hinderte,1970 eine Minderheitsregierung mit Duldung der FPÖ zu führen. Diese wurde von einem ehemaligen SS'ler F. PETER geführt. Gegengeschäft war
eine Wahlrechtsreform,die kleinere Parteien begünstigte.
Von da an war er bis 1983 Bundeskanzler.
Möglicherweise schwebte Kurz mit seiner ersten FPÖ Koalition ein ähnliches Management vor.
Kreisky handelte später, 1983, im Hintergrund nochmals mit Peter eine Koalition mit der FPÖ aus (Regierung Sinowatz/Steger)
PS:
Ich finde trotzdem, auch im Nachhinein,dass Kreisky eine für Österreich sehr wichtige und gute Politikerpersönlichkeit war.
Das stimmt. Und diese Koalition mit der FPÖ haben ihm viele nicht verziehen. Doch im Vergleich zum Strache war Steger ein stilles, liberales Waserl. Und niemals hätte die SPÖ seinerzeit die rechte Position der FPÖ angenommen, wie das der Kurz heute macht, indem er offiziell lauthals behauptet, die "Türkisenen" seien "Rechts".
"Kreisky war kein Opportunist, sondern ein gestandener Politischer Sozialist, der Korruption- egal in welchen Parteipolitischen Reihen - auch den eigenen - nicht duldete...."(von Teri geschrieben)
was ihn allerdings nicht hinderte,1970 eine Minderheitsregierung mit Duldung der FPÖ zu führen. Diese wurde von einem ehemaligen SS'ler F. PETER geführt. Gegengeschäft war
eine Wahlrechtsreform,die kleinere Parteien begünstigte.
Von da an war er bis 1983 Bundeskanzler.
Möglicherweise schwebte Kurz mit seiner ersten FPÖ Koalition ein ähnliches Management vor.
Kreisky handelte später, 1983, im Hintergrund nochmals mit Peter eine Koalition mit der FPÖ aus (Regierung Sinowatz/Steger)
PS:
Ich finde trotzdem, auch im Nachhinein,dass Kreisky eine für Österreich sehr wichtige und gute Politikerpersönlichkeit war.
Kreisky hat sogar gegen die damalige israelische Politik gewettert, obwohl er selbst jüdischer Abstammung war.
Trotzdem - er hatte Charakter und handelte offen und ehrlich und stand auch zu dem, was er vertrat.
teri
Ja, stimmt
allerdings war der SS Mann Peter und seine in vielfältigste Morde und Grausamkeiten im Hinterland verwickelte Kompanie nicht von schlechten Eltern.
Mit der Duldung dieses Mannes eine Minderheitsregierung zu führen....und dafür das Wahlrecht zu ändern, ist auch nicht von schlechten Eltern.
Machtwille pur?
Es stimmt, dass Kreisky’s Minderheitsregierung von der FPÖ gestützt wurde, Nach einem Jahr gab es jedoch Neuwahlen und Kreisky erreichte die absolute Mehrheit. Als diese 1983 verloren ging trat Kreisky zurück und Sinowatz, ab 1984 dann Vranitzky (beide SPÖ) bildeten eine Koalition mit der FPÖ unter dem Liberalen Steger.
Als 1986 Steger bei einer Kampfabstimmung um die Pateiführung der FPÖ dem Deutschnationalen Jörg Haider unterlag, kündigte Vranitzky die Koalition mit den Freiheitlichen auf und es gab vorgezogenen Neuwahlen. Danach hatte es niemals wieder eine Koalition zwischen SPÖ und FPÖ auf Bundesebene gegeben.
Das ist aber Geschichte.
Kurz wurde praktisch knapp nach der Matura Profipolitiker, zunächst Staatssekretär, dann Außenminister und ließ sich dann 2017 von der ÖVP die Vollmachten geben, fast alles alleine entscheiden zu dürfen, soferne er als Parteichef zur Verfügung stellen würde. Als ihm dieser Coup gelang sprengte er die rot/schwarze Koalition und ging als Spitzenkandidat in Neuwahlen. Dazu wurde die Partei umgefärbt von schwarz auf türkis und alle wichtigen Positionen mit seinen Vertrauten und Freunden besetzt. Als er dann als „Lieblingsschwiegersohn der Nation“ einen großen Wahlerfolg einfuhr hatte er leider nichts Besseres zu tun, als mit H.C. Strache (FPÖ) eine Koalition zu bilden. Nach der Veröffentlichung des „Ibiza-Videos“ sprengte er auch diese Koalition aber was er vermutlich nicht einkalkuliert hatte, der Nationalrat entließ mit einem Misstrauensvotum die ganze Regierung.
Warum er 2019 trotzdem die Wahlen haushoch gewann, entzieht sich meinem Fassungsvermögen.
Das einmal kurz zu Kurz!
Kurz gewann m.E. nach die Wahlen stets allein wegen dem Migrationsthema, das er sich gemeinsam mit der FPÖ auf die Fahnen heftete.
Nun wird er sich als Kanzler bewähren müssen. Ob er das schafft ist fraglich, denn das Thema Migration ist derzeit dem Thema Klimawandel gewichen, mit dem sich Herr Kurz nun lange beschäftigen muß.
Seine Beharrlichkeit zur Verneinung der Finanztransaktionssteuer war schon immer eine ÖVP Liebesgeschichte. Das zeigt, daß der ÖVP-Hintergrund nun unbeobachtet weiter agieren kann - wie seinerzeit zu "Schüssel-Zeiten". 👎
Inwieweit sich Werner Kogler auf die Spielchen mit Kurz einläßt, ist schwer vorauszusehen. Doch wird er verdammt gut aufpassen müssen, daß sich die Grünen nicht wieder plötzlich in einer Abwärtsspirale wiederfinden.
teri
Seine Beharrlichkeit zur Verneinung der Finanztransaktionssteuer war schon immer eine ÖVP LiebesgeschichteDaran täten alle gut; denn wer wird sie letzten Endes bezahlen (müssen)?
geschrieben von teri
'Die Banken' aus ihrer Portokasse? Ganz ganz bestimmt. Ganz sicher.
Aber mal ehrlich, warum sollten sie als Unternehmen sowas tun?
Sie müssten (und würden) es von ihren Kunden nehmen, von deren (leicht erhöhten) Zwangs'Zinsen'.
Was möchtest du denn wissen? Ich kann dir versichern, dass der Kaiserschmarrn dort immer noch besser schmeckt als in Germanien. Die Wiener (meint nicht die Würstchen) als "pomadig" gelten und Sissi verstorben ist. Mister Kurz macht ne ganz ordentliche Figur, was möchtest du sonst noch wissen?
HC Strache kandidiert im Herbst bei den Landtagswahlen in Wien!!! Allerdings für eine neue Partei, die drei abgesprungene FPÖler gegründet haben.
https://www.youtube.com/watch?v=a43lao-mxXM